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25 Jahre Mauerfall ...

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opavati® sagt:

Zitiert aus einem Kommentarstrang auf S.P.O.N. :


3. Unerträglich!
trotz-ossi heute, 13:47 Uhr
Der Pöbel feiert brav den "Mauerfall", "Betroffene" erzählen ihre Stasi-Schauergeschichten, und die oberschlauen Wessis erklären uns DDR-Bürgern wieder einmal, wie wir vor der "friedlichen Revolution" unterdrückt und eingesperrt waren - es ist kaum noch zu ertragen. Aber in ein paar Tagen ist der Spuk hoffentlich vorbei, und man kann den Fernseher wieder in Betrieb nehmen. -- Anmerkung: Ich war weder in der SED noch bei der Stasi, sondern habe eine eigene, durch selbständiges Denken entstandene Meinung.

Der Beitrag wurde zuletzt geändert

opavati® Quelle: www.spiegel.de/politik/deutschland/mauerfall-merkel-bezeichnet-ddr-als-unrechtsstaat-a-1001883.html
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Sir Thomas  „Regisseur“ meint nachdenklich:

Thema Nr.1
An der Mauer und der Staatsgrenze (ob man diese 'innerdeutsch' nennt oder nicht) gibt es nichts zu beschönigen und daher ist der 9. November selbstverständlich ein Anlass zur Freude, der auch entsprechend begangen werden darf. Wir haben schließlich genügend Abgründiges in unserer Geschichte vorzuweisen, das natürlich auch angemessenes Gedenken erfordert.

Immehin ist ja bei der Durchführung der (Wieder) Vereinigung von Beitritt und nicht von Anschluss die Rede, denn unser Staatswesen hat sich seit 1938 ja doch entschieden zum Positiven weiterentwickelt. Dass man sich dabei in den neuen Bundesländern überrumpelt gefühlt hat, ist nur allzu verständlich. Hätte man behutsamer vorgehen und auf der Suche nach etwas Neuem eine Phase der kooperativen Zweistaatlichkeit einschieben können? Vermutlich nicht - es galt wohl, die seltene Gunst der Stunde zu nutzen.

Aber egal wie es gelaufen ist oder anders hätte laufen können. Wir haben wie immer die Möglichkeit, das Beste draus zu machen.
Denn das eigentliche Geschenk des 9.11. und nachfolgender Ereignisse sind vielleicht nicht nur die freiheitlichen Fortschritte in den neuen Bundesländern, sondern die seither ungleich verbesserten Möglichkeiten zum persönlichen 'Austausch' - auch auf dieser bildungsfreundlichen Plattform. Die stark unterschiedlichen Lebenserfahrungen in beiden Landesteilen eröffnen die Möglichkeit des respektvollen Lernens und Kennenlernens. Man ist jedenfalls kein besserer oder edlerer Mensch, nur weil man zufällig in diesem oder in jenen Landesteil sozialisiert wurde.


Thema (verfehlt) Nr.2
Ich bin wohl noch nicht lange genug dabei, um mit mich so wie andere im Leben, Werk und Wesen des opavati auszukennen. Natürlich sind mir die heftigen und teils unergründlichen Auseinandersetzungen um Sperre und Begnadigung nicht entgangen. Ich habe allerdings keine Probleme mit diesem Menschen und im Übrigen keine Lust, mich von hier von irgendjemandem gegen irgendjemanden aufhetzen zu lassen.
Dass sich der Geist Schroeders in Form einer Ghostwriterin reinkarniert hat, ist dessen Privatangelegenheit. Auch wenn dieses Vorgehen inkonsequent ist. Aber auch dies hat in diesem Falle keinen Einfluss auf die Verteilung meiner Sympathien hier.

Das war mein Wort zum Sonntag und jetzt gehe ich erstmal arbeiten - nämlich an der Fotobox.....
von Money Sir, verbeuge mich vor dir.
Da ich gesagt habe, mich zum Thema nicht mehr zu äußern, nur ein bescheidener Satz:
Mir fehlt ganz entschieden das "Gruß Schroeder".
bearbeitet
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Kaiser Robert  „Evergreen“ meint belustigt:

Der HSV hat gerade 2:0 verloren.
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opavati® schreibt:

Warum heißen die ehemaligen DDR-Bürgerrechtler so? Ehemalig was?

Nun erklingt gerade die Ode an die Freude und alle sind gerührt und nächstes Jahr das ganze dann noch einmal zum 25. Jahrestag der Einheit.

Guten Abend, ich freue mich auf den Krimi, heute dem ehemaligen Fernsehen zu Ehren, ja ein Polizeiruf 110.

Der Beitrag wurde zuletzt geändert

Blattlaus Den schaue ich mir, wenn ich nicht gerade arbeite, regelmäßig an.
Am besten gefällt mir der Wachmeister Krause aus Brandenburg. Leider hört er ja jetzt auf.
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Tikae meint ernsthaft:

Ich habe dem Thread jetzt das erste mal Aufmerksamkeit geschenkt.

Ihn mir durchgelesen und meine Kinnlade auf dem Boden aufknallen gehört.

25. Jahre Mauerfall oder Gehetze und Gefetze der üblen Sorte, die mit Gedenken nicht viel zu tun hat ?

Ich sehe eher letzteres und bin angewidert . In der Form tue ich es selten, aber für mich ist hier Ende im Gelände.

Der Guide Tikae hat die Diskussion beendet.