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  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Das Essen beim Pidö-House (Pidö? Pizza und Döner!) in Koblenz ist sehr gut. Leider gibt es nur selten Nudeln, ansonsten bekommt man sehr vieles, von Fallafel über Döner und türkischre und italienische Pizza bis zu Pommes Frites.

    Die Öffnungszeiten eignen sich auch für die Spätesser.

    Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und haben immer ein Lächeln für ihre Kunden übrig.

    geschrieben für:

    Imbiss in Koblenz am Rhein

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    1.



  2. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    4. von 5 Bewertungen


    Wozu Stress, Hitze und andauernder Lärm, wie in den Gasträumen von Taquitos in Koblenz, Menschen bringen kann, finde ich ungeheuerlich und beängstigend!

    Eine Krimigeschichte, die leider so passiert ist. Die "Zitate" sind natürlich literarisch geschrieben, der Dialog ist nicht wörtlich, sondern sinngemäß wiedergegeben.

    Es trug sich in Etwa so zu...

    Wir kamen am Abend des 28.07.2012 in das Restaurant Taquitos in Koblenz um etwas zu essen. Es waren einige wenige Tische frei, große und kleine. Wir waren zu Dritt und wählten daher einen kleinen Tisch (Eigentlich für zwei Personen) in der Nähe des Kellner-Terminals wo Bestellungen eingetippt werden, daher war es ohnehin nicht der beste Platz. Der Tisch war völlig leer, ich fragte dennoch vorsichtigerweise eine Kellnerin, die gerade etwas tippte, ob wir diesen Platz nehmen könnten. Sie sagte: "Ja".

    Nachdem wir unsere Getränke und die Speisen bestellt hatten, unterhielten wir uns, trotz der durch die Akustik des Raumes bedingten hohen Lautstärke.

    Plötzlich musste ich das Gespräch unterbrechen, weil ich jemanden neben mir deutlich und laut schreien hörte: "Was ist das denn hier, der Tisch ist doch reserviert!". Als ich zum Terminal, wo sich die Mitarbeiter versammelten, aufblickte, sah ich einen jungen Mann mit einer großen Brille mit schwarzem Gestell. Er sah mich m.E. ganz aggressiv an und schrie weiter. Ich war erschrocken und dachte schnell nach: „Meinte er, ich hätte mich ungefragt an einen reservierten Tisch gesetzt?“. Ich kam mir in der Situation recht angegriffen vor. Ich wollte mich, bevor er noch weiter in meiner Nähe schreit, sofort erklären. Schließlich habe ich nichts falsch gemacht. Das Brüllen fand ich aber auch überhaupt nicht in Ordnung.

    Ich habe ihn unterbrochen und sagte: "Sie schreien uns hier an, was soll das eigentlich? Und übrigens: bevor wir uns hingesetzt haben, haben wir eine Kellnerin gefragt. Und es stand ja auch gar kein 'Reserviert'-Schildchen auf dem Tisch! Und ja, wir haben schon bestellt. Oder sollen wir uns woanders hinsetzen?".

    Daraufhin wurde ich, nun ganz persönlich, m.E. aggressiv angeschrien: "Habe ich Sie gemeint? Habe ich Sie gemeint?* Und außerdem, wer hat Ihnen überhaupt den Platz zugewiesen? Zeigen Sie mir die Frau!".

    *Es kann sein, dass ursprünglich gar nicht wir angeschrien wurden, sondern irgendjemand von den vielen Kollegen am Terminal. Das passierte aber so nah neben uns und der Schreiende schaute uns dabei so an, dass ich meinte, er schrie uns an. Im Übrigen gehört es sich m.E. überhaupt nicht, auch nur in der Nähe der Kunden zu brüllen. Egal aus welchem Anlass.

    Was daraufhin geschah grenzt an einen Krimi! Der junge Mann zerrte Kellnerinnen eine nach der anderen zu uns an den Tisch (Mir und meinen Freunden schien es: unter Gewalt. Hoffentlich haben die Ärmsten jetzt keine blauen Flecken!) und hat die Schuldige versucht durch mich identifizieren zu lassen: „War sie das?“. Er lief also weg und kam mit einer Kellnerin - Furcht war ihr ins Gesicht geschrieben.

    Eigentlich hätten wir aufstehen und gehen sollen. Ich hätte sagen sollen: "Sie sind wohl verrückt, wir gehen jetzt sofort und kommen ganz sicher nicht wieder". Ich hatte aber Hunger und habe bereits bestellt. Meine Cola stand schon vor mir. Außerdem habe ich gedacht: „Wenn du ihm jetzt nochmal sagst, dass es so nicht geht, schlägt er dir womöglich noch ins Gesicht!“.

    Ich sagte daher, zur Erleichterung der völlig von der Furcht gelähmten Kellnerin Nr. 1, dass sie es wohl nicht war. Ich will gar nicht wissen, was er mit der armen Frau gemacht hätte, wenn ich gesagt hätte, dass sie uns den Platz zugewiesen hatte. Bei der zweiten Kellnerin, die am Arm zu uns an den Tisch befördert wurde, meinte ich, nunmehr völlig perplex (Ich wollte jetzt erst Recht und auf gar keinen Fall jemanden von den Frauen beschuldigen, auch wenn er die richtige mitgebracht hätte): "Es sind ja einige Kellnerinnen da, und sie sehen ja alle etwas ähnlich aus". Der junge Mann mit der Brille meinte daraufhin: "Ach ja? Das stimmt nicht! Es sind nur vier Kellnerinnen und sie sehen nicht gleich aus!". War ich in seinen Augen ein Lügner? Das war zutiefst empörend, vor allem weil er die Frauen m.E. völlig inakzeptabel behandelt hat!

    "Sollen wir gehen?" - fragte ich in meiner endgültigen Fassungslosigkeit.

    Und an der Stelle packte ihn wohl plötzlich die Vernunft (oder irgendetwas anderes). Er kam ganz nah zu uns an den Tisch und sagte: "Wir sind alle ruhig hier, alle sind hier ganz ruhig, ruhig, ganz easy, ganz easy, entspannt, klar?" – sagte er, noch etwas zitternd. Und dann war er weg. Er hatte sich hoffentlich, im Gegensatz zu uns, beruhigt (es sah aber nicht unbedingt danach aus, dem zu urteilen wie nervös er an den anderen Tischen serviert hat).

    Die nette Kellnerin, die uns ursprünglich bediente und die Bestellung aufnahm, kam kurz nachdem der Mann weg war zu uns und meinte: "Ich verstehe es ja, draußen hat es angefangen zu regnen, viele kommen dann einfach so rein und setzen sich"*… "Eigentlich wollten wir hier planmäßig essen. Wir sind überhaupt nicht zufällig hier, wir sind zum Essen hierhin gekommen. Ich habe mich auf den Besuch gefreut. Wir sind hier ganz bewusst und nicht wegen dem Regen. Der Tisch war leer. Kein „Reserviert“-Schildchen. Und ich habe gefragt. Wir durften uns setzen.“ – entgegnete ich. Dann hatte sie's auch verstanden.

    *Seit wann darf man sich in einer normalen Gaststätte nicht einfach an einen freien Tisch setzen?

    Das letzte Mal kam der Mann mit der Brille in unsere Nähe als er uns dann doch sehr nett und ruhig, nun fast ohne Zittern und ganz ohne Schreien, die Kerze anzündete und einen großen, schönen Teller voll mit Tortilla-Chips und einige Schalen mit Dips auf den Tisch stellte. Irgendwas hat er dabei gesagt, wegen der hohen Lautstärke im Raum hat es aber niemand verstanden. Ich dachte (sehr naiv), er hat uns eine Vorspeise als Entschuldigung mitgebracht. Toll!

    Gut, dass wir eine Kellnerin gefragt haben. Es hat sich rausgestellt - der Teller gehörte an den Tisch neben uns. Das war aber irgendein anderer Kellner schuld, weil er irgendwas falsch getippt hat. Na ja, Stress eben, volles Haus. Wir haben Verständnis.

    Irgendwann bekamen wir durch unterschiedliche Kellner unser Essen zusammengetragen. Meins kam später, aber nicht aus Rache - es hat jemand laut eigener Aussage den Tisch verwechselt und wusste nicht wohin damit, daher war es schon ein Wenig kalt.

    Das Essen war bei Taquitos trotz der gestressten Angestellten sehr gut, an sich sehr empfehlenswert! Ich weiß allerdings nicht, wie ich nach so einer Aufregung überhaupt essen konnte. Es war wohl der Hunger.

    Irgendwann entschuldigte sich unsere Kellnerin für Ihren Chef (nun wussten wir es, das war der Chef!). Sie brachte uns, diesmal tatsächlich als Entschuldigung, Tequilas. Das war gut für die durch ein unerwartetes Adrenalinbad angegriffene Verdauung.

    Zusammenfassung / Anleitung „Wie esse ich angenehm bei Taquitos in Koblenz“:
    Ich empfehle Taquitos in Koblenz aufgrund des guten Essens jedem, der seinen Platz für eine Zeit reserviert, in der das Restaurant nicht so voll ist - wegen der bauartbedingten hohen Lautstärke und dem Stress der Angestellten. Und: ich würde nicht mehr in die Nähe des jungen Mannes mit der großen Brille mit schwarzem Gestell kommen wollen wenn er Stress hat. An dem Verhalten der beteiligten Angestellten habe ich m.E. beobachten können: ihnen ist ihr junger Chef ungeheuer peinlich.

    Ich wünsche dem Restaurant TAQUITOS Cantina Y Bar in Koblenz vom ganzen Herzen eins: weniger Gäste. Denn mit dem vollen Haus scheint das Team um den (für meine Verhältnisse) bedrohlichen jungen Mann mit der großen Brille m.E. organisatorisch und auch nervlich nicht zu Recht zu kommen.

    Mal sehen, vielleicht habe ich irgendwann doch die Gelegenheit, bei einem erneuten Besuch, diesmal unter Berücksichtigung meiner Anleitung (siehe oben), den jungen Chef von einer anderen, freundlichen und zuvorkommenden, eben einer entspannten Seite kennenzulernen.

    geschrieben für:

    Mexikanische Restaurants in Koblenz am Rhein

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    2.

    Ex-Golocal OadM Einfach unfassbar! Aber sehr schön geschrieben... Es hat mir Spaß gemacht diese Bewertung zu lesen.
    Ausgeblendete 7 Kommentare anzeigen
    Ästhet stimmt, insbesondere da der sonntagabendliche Tatort zugunsten der Olympiade heute entfällt. ;)

    Gut beschrieben, dieser Chef ist einfach nur peinlich,
    das macht auch das netteste Personal nicht wett.
    Würde dort nicht einkehren.
    Kaiser Robert Nur mal so, im Radio Bremen 4 hörte ich heute einen Tipp für Klugscheißer, die Olypiade ist der Zeitraum zwischen den Olympischen Spielen, Olympiade ist nach den Spielen, jetzt sind gerade die Olypischen Spiele! :-) @Ästhet, jetzt aber nicht böse sein!

    O-Text Wikipedia: "Eine Olympiade (vom Wortstamm - Olympiád- des altgriechischen Substantivs  Olympiás „Olympiade“, „Zeitraum zwischen zwei Olympischen Spielen“; der Wortstamm ist im Nominativ nicht erkennbar, aber z.B. im Genitiv  Olympiádos[1]) ist ein Zeitraum von vier Jahren. Er beginnt jeweils in dem Jahr, in dem die Olympischen Sommerspiele abgehalten werden."
    Ästhet also, aufgrund der Übertragung der aktuellen olympischen Spiele des Jahres 2012 entfällt das allsonntägliche Tatortsehritual. Deshalb ist die Rahmenhandlung der Krimikost des von Gekor beschriebenen Restaurants durchaus willkommen.

    ;)

    Ist es nun sinngemäß und orthographisch korrekt, Robert a?
    Kaiser Robert Perfekt, golocal bildet, sage ich doch immer wieder! Vielen Dank und einen schönen Abend!
    Tikae Ist doch wurscht ! Die Bewertung ist ein absoluter Oberhammer !
    Ein golocal Nutzer Erstklassige Bewertung! Ich werde mit Sicherheit einen großen Bogen um diesen jungen wildgewordenen Brillenträger machen, sollte ich jemals in diesem Lokal speisen. ;-)
    Gektor Kennt eigentlich jemand den Tarantino-Film "From Dusk Till Dawn" mit George Clooney in der Hauptrolle? Ich weiß auch nicht, wieso ich jetzt an diesen Film denken muss ;)
    Ein golocal Nutzer haha, demnach sollte man sich entweder mit einem Kreuz oder einer Waffe mit Silberkugeln bewaffnen, wenn man in den Laden geht? *scherz*
    Ein golocal Nutzer haha-houseweib,nach dem Motto:weiche von mir :-D Ich glaube, ich möchte dort weder Gast noch Angestellte sein... Ne -und das war der der Chef? Der braucht ne Literflasche Baldrian.Ich wäre bestimmt aufgestanden und gegangen, aber ich bin auch nicht so geduldig.Tolle Bewertung Gektor!


  3. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    Der gesamte Besuch war nicht schön, er dauerte ca. 15 Minuten, in denen man folgendes erleben durfte:

    - bei zwei Personen genau falsch und nicht synchron serviert (dauert ein Cappuccino wirklich länger als Milchkaffee)?

    - lautstarker Streit zwischen den Angestellten an der Theke direkt vor allen Kunden

    - jemand vom Personal hat (dem Geräusch nach zu urteilen) hinter der Theke alle Gläser des Hauses auf einmal zu Boden fallen und zerbrechen lassen

    - ständig gingen Menschen hektisch an uns hin und her vorbei durch die Tür in das hauseigene Solarium (?!), die Tür haben sie dabei nie hinter sich zugemacht

    - Geschäftsführer (?) grabscht vor Kunden der Kellnerin an den Hintern

    - danach macht der Selbige die Musik an, dabei ist die Anlage anfangs aus Versehen sehr sehr stark aufgedreht

    - bei den m.E. teuren aber doch leckeren Waffeln mit getrennt servierter Kirschsoße, Eis und Sahne wurde nur eine Gabel gereicht, ein Löffel für die Soße fehlte

    - Angestellte scheinen mehr mit sich als mit den Kunden beschäftigt zu sein

    - der Kaffee ist in Ordnung, aber auch nichts Besonderes

    Vielleicht haben wir einen sehr schlechten Tag erwischt, ich werde jedenfalls die "Global Coffee Lounge" ab sofort meiden.

    geschrieben für:

    Cafés in Koblenz am Rhein

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    3.

    HJB Seit Mitte 2010 wird das Lokal von einem neuen Betreiber geführt, mittlerweile sind alle frühren Angestellten verschwunden, der sogenannte Geschäftsführer, die schläfrige Bedienung und auch der Tuniesier, das war auch dringend notwendig. Nun kann man diese Lokalität getrost wieder weiter empfehlen. Die Küche mit einer großen Auswahl an leckeren frisch belegten Flammkuchen, frischen Salaten, Bagels das passt. Die Bedienungen sind im Vergleich zu früher etwas älter, dafür sauber und freundlich.
    Die Küche ist auch Machmittags durchgehend offen ,gut für einen Snack zwischendurch.


  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Eine der besten Adressen für Stempel und Schilder in Koblenz. Das Unternehmen hat bereits einige Jahrzehnte Bestand und ist sehr kompetent, aber auch preisgünstig.

    Ich habe bereits einige Schilder und Stempel bei Sauerbrey bestellt und war immer sehr Zufrieden mit der Qualität, aber auch mit den Preisen.

    Einige kleine Copyshops in Kobenz bieten auch Stempel an, jedoch sind sie nur Zwischenhändler und haben keine eigenen Geräte um Stempelkissen herzustellen. Da ein Zwischenhändler Provision bekommt, sind sie allesamt teuerer als Sauerbrey, wo ie die Stempel in der eigenen Druckerei hergestellt werden.

    geschrieben für:

    Schilder in Koblenz am Rhein

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    4.



  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 8 Bewertungen


    Ink&Print Tintentankstelle gibt es, im Gegensatz zu anderen solchen Läden, bereits seit über drei Jahren. Dass es diesen Laden so lange gibt sagt bereits aus, dass es gut ist - und das ist es auch.

    Ich lasse meine Patronen dort schon seit Jahren nachfüllen und bin sehr zufrieden. Oft werden Patronen sogar sofort befüllt oder es gibt bereits vorgefüllte Patronen und man bekommt sofort einen Ersatz.

    Die Tinte ist genauso gut wie die Originaltinte, mit der Qualität meiner Ausdruke bin ich sehr zufrieden.

    Die Verkäufer sind sehr freundlich und kompetent. Sie beraten einen auch bei der Auswahl des Druckers: denn günstig Drucken beginnt mit dem Kauf des richtigen Geräts. Einige Modelle gibt es sogar im Geschäft selbst zu kaufen. Wenn man eins von diesen Druckern kauft, ist ein problemloses Nachfüllen garantiert.

    Wenn die befüllte Patrone mal Streikt, finden die freundlichen Verkäufter immer eine Lösung.

    Auch verpackte "Nachbauten" und günstige Toner für Laserdrucker kann man bei Ink&Print kaufen.

    Ein super Laden!

    geschrieben für:

    Copyshops / Druckereibedarf in Koblenz am Rhein

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    5.



  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Clarks ist einer der größten Schuhproduzenten der Welt. Die Firma wurde 1825 in Somerset (England) gegründet. Im Programm des renomierten Herstellers sind unter sonstigen sehr bequemen und robusten Schuhen auch einige Kult-Treter.

    Leider werden die Clarks-Schuhe seit 2005, genauso wie Dr. Martens, nicht mehr in England produziert. Die meisten Schuhe stammen aus Vietnam oder Indien. Die Quailtät ist jedoch sehr gut.

    In dem kleinen und gemütlichen Clarks-Shop wird man sehr gut und freundlich beraten. Falls etwas fehlt, kann bestellt werden. Allerdings muss man dann entweder das bestellte Paar kaufen oder ca. 10,- € Nichtabnahme-Gebühr zahlen.

    Besonders bemerkenswert ist der Schuster-Service. Die kaputten Schuhe werden weggeschickt und schon nach ein Paar Tagen bekommt man die fachgerecht reparierten Schuhe wieder. Soagar die seltenen Kreppsohlen können so problemlos ausgetauscht werden.

    Hier sind die Kult-Tipps auf Kreppsohlen:

    Clarks Desert Boot

    Inspiriert von den Schuhen der Offiziere der britischen Armee, schuf Nathan Clark 1950 den "Desert Boot". Aufgrund seiner Einfachheit, Robustheit und Einzigartigkeit entwickelte sich der Desert Boot zu einem Kultschuh, von dem über 10 Millionen Paare verkauft wurden.

    Glenn Gould Trug ihn, an der Princeton University war er der absolute Dresscode, es wurde von Steve McQueen in "The Great Escape" getragen, in den 70ern war der Schuh zum Kult in der jugendlichen Sub- und Protestkultur geworden, aber auch in den 80ern erfreute sich der Desert Boot großer Beliebtheit unter anderem bei den Mods, in den 90ern trug ihn schließlich ganz "Cool Britannia". Auch über 50 Jahre nach der Erschaffung ist dieses Modell immer noch der absolute Kult und ein Synonym für Individualität und Unabhängigkeit.

    Das Geheimnis des Desert Boots liegt in seiner genialen Schlichtheit und höchster Qualität. Mit der Rückkehr der vollen Rundungen in der Schuhmode hat er einen weiteren großen Auftritt. Wie immer mit Gummikreppsohle und Wildleder.

    Zum 60. Jubiläum des Desert Boot hat Clarks eine Sonderedition herausgegeben. Siehe: http://www.livinganoriginallife.com/ und http://www.clarks.co.uk/Originals/Desert-Boot-60th

    Clarks Wallabee

    Als die deutsche Firma Sioux aus Wallheim im 1967 den "Grasshopper", einen Mokassin-ähnlichen Schuh mit dicker Kreppsohle entwickelte, war es nur ein Schuh unter vielen. Der Grashopper verkaufte sich auch dann nicht besonders gut, als Clarks ihn lizensierte. Richtig bekannt wurde der Schuh erst, als Clarks ihn auf den Namen Wallabee taufte. Eine lange Erfolgsgeschichte folgte.

    So wurde der „Wallabee“ in den 80ern ein fester Bestandteil der wachsende Hip Hop Szene. Wu-Tang-Rapper Method Man und Ghostface Killah tragen diesen Mokassin. Der Album "Wallabee Champ" von Ghostface Killah hat diesen Namen nicht umsonst.

    Der Wallabee ist, wie Desert Boot, sehr bequem und robust.

    geschrieben für:

    Schuhe in Koblenz am Rhein

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    6.



  7. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Ich bin in diesem Café schon öfter gewesen: das Essen ist gut, der Kaffee ist auch nicht schlecht. Die Aufmachung erscheint mir sehr dunkel, ist aber Geschmackssache.

    Die Toiletten sind ziemlich weit hinten, man muss durch einen hell beleuchteten Gang, an irgendwelchn Lagerräumen vorbeigehen. Das macht das dunkle Ambiente etwas kaputt und ist ein Bruch mit der sonst hochwertigen Ausstattung.

    Ich würde das Schlemmercafe wahrscheinlich weiter besuchen, wenn nicht ein Zwischenfall passiert wäre, das mir in Erinnerung blieb.

    Eines Abends ging ich mit einem Bekannten an diesem Café entlang und bemerkte, dass es offen und offensichtlich gut besucht war. Ich öffnete die Tür und stand vor eier quer gespannten Kette. Ehe wir verstanden haben, was los war, bemerkte uns der Besitzer und winkte uns mit hoch erhobener Nase und mit den Worten "geschlossene Gesellschaft!" ab; mit einer Geste, mit der man Fliegen vertreibt.

    Ich möchte aber nicht so gerne, wie eine lästige Fliege angesehen werden.

    Mir und meinem Bekannten ist danach nicht mehr nach Besuch dieses Betriebs zumute. Es ist vielleicht nicht rational, aber das gute Gefühl ist für ein Café sehr wichtig. Hier habe ich es (leider?) nicht mehr.

    geschrieben für:

    Cafés in Koblenz am Rhein

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    7.

    Gektor Hoffentlich ist das nicht meine Schuld ;) Schade finde ich die Schließung aber nicht.


  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Ein gutes Schuhgeschäft mit häuslicher Atmosphäre. Die Verkäufer sind sehr freundlich und beraten einen gerne.

    Bei Brandes gibt es Schuhe von Sioux - einer deutschen Traditionsmarke, die sehr gut gearbeitet sind und sich durch einen hervorragenden Komfort hervorheben. Auch die Auswahl an Freizeitschuhen ist groß. Die Vielfalt der Schuhe in diesem Haus ist orientiert an erwachsene Kundschaft: Sneaker und Chucks sucht man vergebens. Auch ausgefallene Schuhe gibt es selten.

    Meine sehr bequemen Businessschuhe von Sioux habe ich hier gekauft: sie sind ihr Geld allemal wert. Ich würde bei Brandes, wenn meine Sioux versagen, auch nochmal klassische Schuhe kaufen. Bis es so weit ist wird aber viel Zeit vergehen :)

    geschrieben für:

    Schuhe in Koblenz am Rhein

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    8.



  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 7 Bewertungen


    Ein sehr sehr guter Arzt. Das einzige Problem: er hat entsprechend sehr sehr viele Patienten.

    Wer zum Dr. Campean geht, sollte sich nicht wundern, dass das volle Wartezimmer (es gibt keine Termine, nur Schlangensystem) zum großen Teil mit russischsprachigen Patienten gefüllt ist. Herr Campean spricht etwas Russisch, außerdem befindet sich seine Praxis in der Nähe des ehemaligen Wohnheims für russische Kontingentflüchtlinge: das erklärt die traditionell große Anzahl an Russischsprachigen.

    geschrieben für:

    Praktische Ärzte in Koblenz am Rhein

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    9.



  10. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 8 Bewertungen


    Adrian Druck ist eine der teuersten Digitaldruckereien in Koblenz. Der Leistungsspektrum ist sehr groß: auch T-Shirt-Druck und Stempel sind im Angebot. Durch besonders gute Preise kann aber keins der Produkte punkten.

    Die Mitarbeiter sind freundlich und helfen gerne weiter. Leider gibt es ab und an Aushilfsmitarbeiter, die immer wieder etwas falsch machen. Die Chefs sind aber kulant.

    Das Ambiente des Geschäfts würde ich als "renovierungsbedürftig" beschreiben. Die Decken offenbaren derzeit (2009) die Lüftungsrohre, die Möbel sind alt, im Eingangsbereich stehen Altgeräte, an vielen Orten liegen alte Papiere.

    Hier sehe ich eine Diskrepanz: die Aufmachung der Druckerei vermittelt einen Eindruck von "billig", die Preise sind es meiner Einschätzung nach nicht. Die hohen Preise sind aber wohl durch die exzellente Lage mitten in der Stadt zu begründen und z.T. zu verkraften.

    geschrieben für:

    Druckereien in Koblenz am Rhein

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    10.