Pietros übernahm das Restaurant von Savas mit komplett neuem Personal.
Aber die vorher schon sehr gute Qualität des Service, der Speisen und Getränke und der Aufmerksamkeit und Freundlichkeit hat sich sogar noch etwas gesteigert. Eine nicht zu große Speisekarte deren Speisen immer frisch und frisch zubereitet aus der Küche kommen, sieht man selten. Spezialität der frische Fisch.
Eine gute Atmophäre und gemütliches Ambiente. Am Wochenende sollte man reservieren, sonst steht man vergeblich an. Zwischen 19:00 und 21:00 Uhr ist Rushhour. Auch kann bei warmen Wetter im Garten und vor der Tür gesessen werden. Der Garten ist sehr schön und ruhig. Die Sitzgelegenheiten originell.
Der Wirt immer freundlich und aufmerksam auch seine Frau und sonstiges Personal. Man fühlt sich gleich wohl. Die Qualität hat sich herumgesprochen, daurnd treffe ich dort auf bekannte Gesichter aus meinem Stadtteil. Die Preise leeren nicht das Konto sondern finde dass die für das gebotene Niveau fast schon etwas niedrig sind. Alles in allem einer meiner Favoriten!

Schöner alter Biergarten mit Tradition. Wurde allderdings erst vor kurzem von einem neuen Wirt wieder neu eröffnet. Im Haus ist ein Pub und eine Jugendherberge. Schöner schattiger Biergarten mit gutem Bier und einem guten Essensangebot. Bin nach langer Abstinenz mal wieder mit dem Fahrrad dort gewesen, habe da mal in unmittelbarer Nachbarschaft gearbeitet (Fluchplatz).
Den Alleinunterhalter mit Zwangsbespaßungsfaktor könnte man sich ersparen, denn nicht jeder steht auf die "Amigos".
Sonst bin ich froh nach einer Radeltour von München her einen so schönen ruhigen Platz im Wald zu finden, wo es frisches kühles Bier gibt und auch was zu Essen und der Geldbeutel wird nicht komplett entleert. Must halt wieder mit zurücknehmen das Wechselgeld.
Auch an Kinder wurde gedacht und Jugendliche haben auch ihren Spaß. Sogar für mehr als einen Hund gibt es Trinknäpfe. Also an fast alle wurde gedacht. Aber man kann es halt nicht jedem Recht machen.
Leider nicht die volle Punktzahl wegen der Zwangsbespaßung. kann man aber trotzdem weiterempfehlen. Vergesst das Ohropax nicht...;-))

Aubinger Einkehr hat wirklich einen sehr schönen und gemütlichen Biergarten. Das gute Augustiner Bier gibt es hier zu gemäßigten Preisen und von freundlichen Schankkellnern in sauberen und vollen Krügen. Essen kann man sich zu zivilen Preisen dierekt an der Küche abholen und das schmeckt dann auch und die Portionen sind ausreichend. Die Schweinshaxe ist einfach fantastisch und der Kartoffelsalat tatsächlich selbst gemacht und nicht aus dem Eimer. Schön ist auch, dass man mit dem Fahrrad auch immer einen Platz zum Abstellen im Fahrradständer findet, auch wenn mal viel los ist. Gott sei Dank noch keine Eventarea mit Zwangsbespaßung, wie das leider immer öfter in München und Umgebung zu finden ist. Den Biergarten sollte man sich merken und auch gehe ich immer wieder gerne hier her. Wirklich einer meiner Favoriten.

Königlicher Hirschgarten: vorweg erst einmal: Die Preise für das Essen sind schon einmal königlich und für das gute Augustiner Bier ebenso.
Ein völlig überlaufener Biergarten der damit wirbt, der Größte der Welt zu sein. Mag ja durchaus sein, aber so schlecht eingeschenkte Maß gibt es wirklich weltweit selten. Und zum Nachschänken, zu dem das Schild an der Schänke auffordert geht man besser nicht, denn da gibt es dann das "lacke" Tropfbier von unter dem Zapfhahn drübergeschwappt. Von den Gesicht der jugoslawischen Schankkellner wollen wir hier gar nicht erst reden. Den Biergarten kenne ich nun, glaube ich, seit knapp 40 Jahren, aber die Freundlichkeit hat hier noch keinen Einzug gehalten. Und wenn dann doch mal eine der "Kassenfräuleins" mal irrtümlich freundlich ist, dann ist sie es beim nächsten Mal garantiert nicht mehr. Die Preise an den Essensausgaben sind schon auf höherem Münchner Niveau, was aber nicht immer so war. Seit der Gentrifizierung aber sind auch die Preise gentrifiziert. Das Angebot ist reichhaltig, aber die Portionen eher übersichtlich. Ich bin bis vor 10 Jahren sehr gerne hier her gegangen, aber jetzt fehlt mir einfach die Lust dazu, einen so schweren Geldbeutel hier her tragen zu müssen. Auch wenn es hier das gute Augustiner Bier gibt, das von der Jugomaffia ausgeschänkt wird. In dem Restaurant gibt es dann aber wieder volle Krüge serviert und auch sehr gute Speisen von freundlichen und aufmerksamen Bedienungen.
Erwähnt werden sollen aber auch die im Freigehege gehaltenen Hirsche sein, für die Kinder auf jeden Fall ein Highlight. Nur den Geruch muss man dann halt mögen. Dass man sich die Bierkrüge selbst aus den Lagerschränken holt und auch selbst auswaschen kann, ist natürlich ein Vorteil, denn so wird die Chance auf Herpes doch erheblich reduziert. Doch an der Schänke geht dann eine völlig unangebrachte Hecktik los: wehe du hast dein Geld nicht griffbereit und abgezählt vorbereitet, und erwarte bloß nicht, dass auch noch ordentlich auf einen 20€ Schein herausgegeben wird, da fehlt dann schon mal der eine oder andere Euro und Beschweren geht ja schon gar nicht.
Erwähnt werden soll aber auch das Kinder Kettenkarussell, was schon nicht alltäglich ist.
Für chinesische Touristen freilich bestimmt ein Event, aber als "Regionaler" gehe ich dann doch lieber in die "Aubinger Einkehr", wo es auch Augustiner Bier gibt.
Leider ist das mit dem neuen Wirt nicht besser geworden, nur die Effizienz wurde noch gesteigert. Aber für den, der noch nie einen richtigen Münchner Biergarten gesehen hat: dies ist tatsächlich ein alter echter Biergarten, der auch wirklich mal das naheliegende Nyphenburger Schloss beliefert hat. Aber die Münchner sind viel freundlicher.

Das Naxos ist in unmittelbarer Nachbarschaft und bietet sich daher an zum Abendessen. Die Speisen sind sehr reichhaltig und die Portionen sehr groß. In diesem Fall muss ich sagen: Weniger wäre in diesem Fall mehr.
Gut, aber das wollen halt viele so haben. Das Essen schmeckt. Es gibt reichhaltige Auswahl und alles wird frisch zubereitet. Das Ambiente ist modern aber leider beliebig und nicht sehr stilvoll, eher das Ambiente einer neuen modernen Kantine, soll aber nichts über die Qualität der Speisen aussagen. Es gibt an warmen Tagen auch bei Bedarf überdachte Plätze im Freien, die aber durch die Nähe der vielbefahrenen Verdistraße doch recht laut sind. Man wird satt und der Wirt kommt gerne auf ein Schwätzchen vorbei, ob du nun willst oder nicht.
Insgesamt kann ich sagen: gute und reichhaltige Speisen zu vernünftigen Preisen. Das Gyros sucht in der Menge seinesgleichen.
Aufmerksame Bedienung im Saal, leider aber nicht draußen. Da wartet man dan schon mal etwas länger, wenn man noch einen Nachtisch oder ein Getränk nachbestellen möchte. Auch für die Rechnung muss man etwas Gedult mitbringen, aber dafür bleibt die im Rahmen.
Kann man(n) weitersagen!