Wenn man über das Cafe K berichtet, dann kommt mit nicht um eine Andekdote herum: der Besitzer hat nämlich bei "Wer wird Millionär" Grinselurchi Günter Jauch glatt um die Million gebracht - davon soll er seinen Angestellten auch etwas wiedergeben (wird gesagt), in dem er sie angemessen bezahlt.

Anekdote hin oder her, der Kuchen schmeckt doch ziemlich gut. Ich war im Sommer 2012. Die Preise sind moderat, die Auswahl am Kuchenbuffet ist auch okay. Wenn man draußen sitzt, zwischen den Linden (warum heisst der Stadtteil 'Linden' ?) Plagen einen gelegentlich die bettelnden Tauben, aber ihr könnt da gut sitzen, plauschen und soweiter.

Der Kuchen ist nicht 100% mein Fall.

Ich mag Fische gern und schaue mir die Unterwasserwelt immer wieder begeistert an. Schade, dass man keine Pottwale sehen kann. Aber das sind keine Fische und so ein großes Becken - wo will man das in Hannover hinbauen und artgerecht nee! Salzwassertechnik - komplizierte kiste!

Es gibt Dinge, die sind in unseren Köpfen mit bestimmten Erinnerungen verknüpft. Manch eine wird ganz toll, wenn sie gebackene Waffeln riecht, weil sie bei einem solchen Mahl ihren ersten Kuß bekam. Ein anderer kann vor Furcht das Wasser nicht halten, wenn er einen Bauernhof betriff, weil vor Aeonen von Jahren ihn der Hofhund in den den Allerwertesten gezwickt hat. Deshalb erinnern wir uns im Guten wie im Schlechten. Die Herrenhäuser Gärten in ihrer barocken Pracht treiben mir die Tränen in die Augen. Das liegt alles an den Ereignissen, die sich hier im Jahre 1997 zutgetragen haben.,Damals hatte ich einen gut dotierten Arbeitsplatz. Mit meiner damaligen Freundin Tina flanierte ich durch die prächtigen Gärten Herrenhausens. Ach, was hatten wir uns erfreut an den prächtigen Pflanzen und am Gesang der Vögel. Meine Tina erwartete wohl einen Heiratsantrag von mir. Ich wollte ihr aber nur beiläufig mitteilen, dass ich für unser Wellensittichpaar Ewald und Edina eine Voliere bauen wollte. Die beiden turtelten und es würde nicht lange dauern, dass sie brüten würden. Aufgrund der unterschiedlichen Erwartungen an unsere gemeinsames Gespräch gerieten wir in heftigen Streit, die Stimmung kochte hoch, ein Wort folgte dem anderen und das Ende vom Lied - wir trennten uns wutentbrannt.

Ewald und Edina wurden Trennungsopfer, sie blieben bei mir, obwohl meine Tina sie beide gekauft hatte. Edina starb nach kurzer Zeit! Es war eine Vorausdeutung für mich, dass Tina und ich nie wieder zueinander finden würden. Ewald wurde nach dem Tod seiner Partnerin schwermütig und apathisch. Der treue Vogel hielt eine weiteres Jahr in Nibelungentreue aus. Er hoffte auch die Rückkehr Edinas - doch der arme Sittich wartete vergebens. Der treue Vogel wollte keine andere Partnerin - er hackte sie weg und ich musste die Damen weggeben. Oh Omen! Ewald beging Selbstmord: als ich seinen Käfig reinigte und das Türchen öffnete, hatte sich Saruman, der Kater meiner Nachbarin in meine 75 Quadratmeter Lister Gemütlichkeit geschlichen und Ewald flog in den Schlund der rot getigerten Bestie, die ihn entgegen der Praxis von Hauskatzen schnell mit einem gezielten Biss und Kopfschütteln tötete.

Ich beging keinen Selbstmord und lernte wieder eine liebe Frau kennen. Aber immer wenn ich die Herrenhäuser Gärten betrete, überwältigen mich jene Erinnerungen an die Tragödie des Junis 1997, von dem Herzschmerz und dem tragischen Ende meines Sittichpaares. So vergebe ich ungerecht einen Punkt an diesen Ort, weil er mich belastet und trotz seiner barocken Schönheit für mich mit so negativen Erinnerungen behaftet ist.

Ich liebe Kekse. Und der goldene Keks der Firma ist nach einem Penälerstreich auch wieder aufgetaucht. Und auch als Waffelbruch sind die Kekse der Firma Bahlsen immer noch lecker. Das Gebäude ist ein Hingucker, leckere Kekse gibt es zu kaufen, was will das Herz eines Keksfressers da noch mehr?

Ich mag den Laden überhaupt nicht. Weder die Möbel mit Namen wie Nils, Sven und wie auch immer. Ich möchte mir nicht jedes Jahr neue Möbel kaufen. Lieber einmal und dafür richtige Möbel. Gehöre zu na aussterbenden Spezies - wie meine Misses Columbo immer zum mir sagt. Und wer neben Nachhaltigkeit noch wert auf Umweltschutz legt, der ist hier nicht gut beraten. Rechnet man (frau für die Damen der Schöpfung) es einmal durch, fährt man (frau) am Ende teuerer.

Aber es soll ja kurzfristig wenig kosten...

Da gibt es den Status Quo der IT-Branche zu sehen. Eher für Business-Kunden und nicht für das Volkscomputerpublikum. Ich gehe von der Firma aus hin oder mit der Straßenbahn.

Ein schöner Bahnhof mit vielen Einkaufsmöglichkeiten. Von Hannover aus kann man ganz Deutschland bereisen - die Verbindungen sind super. Wer aber einen Zeitplan zu befolgen hat, da sind Bahnreisen so eine Sache. Aber das die Deutsche Bahn und nicht der Bahnhof, der ist ein repräsentativer Bau aus der Gründerzeit mit einer tollen Einkaufsmeile, der Passarelle.

Eines dieser Einkaufsmalls wie das Schloss in Braunschweig. Mir gehen diese Läden irgenwie nur auf den Sender. Aber praktisch ist man hat alles unter einem Dach, aber man kann sich auch verlaufen in diesen verwinkelten Stores.

Es gibt fragen, an denen scheiden sich die Geister: Intel oder AMD bei Prozessoren, Adidas oder Puma oder Nike bei Sportbekleidung und Burger King oder McDonald bei den Fastfood-Restaurants.

Wir (meine Freundin und ich) hatten uns nach einem Tanzabend für Burger King entschieden und für sie bestellte sich ein Whopper-Menü und ich probierte ein Big-King XXL-Menü.

Vorab: der Laden war soweit gepflegt und ganz nett. Unsere Bedienung war auch freundlich und die Menüs wurden schnell zusammengestellt.

Das Ende war ernüchternd: wir sind keine Fastfood-Junkies, das Essen war nicht unser Fall. Mein Dame mäkelt, ich war voll wie eine Haubitze und ein halber Liter Cola am Abend - das ist verdammt viel Zucker, aber es war meine Entscheidung. Geschmeckt? Es war nicht unser beider Ding und so ist eine Frage für uns beide entschieden: Fastfood oder Slowfood? - Slowfood!