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  1. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Wie man an meinem Profil sieht, schreibe ich ungern schlechte Bewertungen.
    Hier muss es aber mal wieder sein.

    Die Reservierung hat weder für uns, noch für drei weitere Pärchen geklappt.
    Nur durch extreme Hartnäckigkeit meinerseits wurden wir überhaupt beachtet, jedoch war der Kellner/Besitzer in keinster Weise an einer Lösung interessiert. Die einzige Reaktion war, die Schuld auf Open Table zu schieben und uns stehen zu lassen.
    Da wir nicht wie eines der anderen Pärchen, das bereits eine Stunde wartete, enden wollten, haben wir das Restaurant relativ laut schimpfend verlassen.


    Wir werden auf keinen Fall je wieder einen Fuß in dieses Restaurant setzen.

    geschrieben für:

    Imbiss in München

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    1.



  2. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Gestern war ich zum ersten Mal im Shoya am Viktualienmarkt; mehr oder weniger aus Zufall, da der Sedlmeyer wieder mal arg voll war.
    Von außen macht das kleine Lokal ja nicht so viel her. Schmal, man sieht nur den vorderen Raum mit sehr wenigen Tischen. Eigentlich leicht zu übersehen.
    Innen ist das Ambiente einfach, es gibt aber noch einen Raum im hinteren Teil mit einigen Sitzplätzen.
    Der Service war recht flott, wenn auch nicht übermäßig herzlich. Ist mir aber egal, ich bin nicht auf der Suche nach einem Freund fürs Leben, ich brauche nur wen, der zügig meine Bestellung aufnimmt und das Bestellte auch bringt. Das wird einwandfrei erledigt.
    Zu trinken gibt es Biere der Schweiger Brauerei, für meinen Geschmack etwas zu warm serviert.
    Was ich etwas seltsam fand war, dass die Speisen scheinbar aufgetragen werden, wenn sie fertig sind, ohne auf eine spezielle Folge zu achten. So hatte ich gerade mal einen Bissen der Vorspeise aufgegabelt, äh nein gestäbchend, da stand auch schon das Hauptgericht auf dem Tisch. Das scheint aber zum Prinzip erhoben zu sein, beim Nachbartisch kam die Nachspeise eine Minute nach dem Hauptgericht.
    Nun zum Essen.
    Als Vorspeise – na ja, siehe oben – hatte ich Oktopus mit Gurke, Algen und Essigsoße. Eine etwas fade Angelegenheit, bei der ein recht saurer Essig den Ton angab. Da ich das ganze praktisch als Salat zur Hauptspeise gegessen habe, war es OK.
    Als Hauptgericht hatte ich Karamiso Ramen, das ist Nudelsuppe mit einer Brühe auf Basis von Schweineknochen u. Chili-Miso mit gebratenem Schweinefleisch, Lauchzwiebeln, Sojabohnensprossen, Ohrlappenpilz, Mais u. Ei. Die war recht gut. Die Brühe war angenehm würzig. Nur die Nudeln waren meines Erachtens aus dem Päckchen und nicht selbst gemacht wie etwa bei Nipponnoodles. Konnte man trotzdem gut essen.
    Unmäßig wie ich nun mal bin habe ich mir noch Gyozu bestellt. Das sind gebratene Teigtaschen. Die waren hervorragend! Würzig, kross, dabei aber doch zart. Sehr fein.
    Alles in allem kann man hier schon mal einkehren, wenn einen während oder nach einer Shoppingtour der Hunger überfällt. Ob ich hier extra reservieren und her fahren würde, da bin ich mir selbst nicht ganz schlüssig.

    geschrieben für:

    Japanische Restaurants in München

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    2.



  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 4 Bewertungen


    Wen das Bräustüberl in Tegernsee zu sehr an Oktoberfest und Hofbräuhaus erinnert, für den ist das mehr oder weniger ums Eck gelegene Seehaus eine wunderbare Alternative.

    Hinterm Rathaus, an einem Holzsteg wurde eine Terrasse direkt über dem See gebaut. Man sitzt einfach traumhaft! Ein herrlicher Ausblick über den See und die Berge von Rottach-Egern bis Bad Wiessee lenkt davon ab, dass man eigentlich in einem spanisch angehauchten Lokal und nicht in einer bayerischen Wirtschaft sitzt.
    Gerechter weise muss ich sagen, dass wir bisher nur auf der erwähnten Terrasse bei Radler, bzw. Bier saßen und uns am Panorama und den Wasservögeln erfreuten. Von letzteren schwimmen ein Haufen (Blässhühner, Enten, Haubentaucher) direkt unter der Plattform rum. Fällt wohl des öfteren was runter...
    Das Bier ist übrigens vom Tegernseer Brauhaus. Da kann also schon mal nichts schief gehen.

    Als Rast nach Kunst und Kultur im Gulbransson Museum, nach einer Rad- oder Wandertour oder nach Power-Shopping in einem der tausend Trachtenläden (ohne wertende Reihenfolge) - eine Einkehr hier lohnt sich eigentlich immer!

    geschrieben für:

    Cafés in Tegernsee

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    3.



  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Nachdem an einem Samstag, an dem wir uns am Tegernsee rum trieben, das Wetter nicht direkt nach einer Bergtour schrie, sollte als Ausgleich etwas Kultur aufm Programm stehen.
    Also mit den Rädern von Rottach-Egern nach Tegernsee und vorm Museum im Kurgarten die Drahtesel an eine Laterne angeschlossen.

    Das Museum gefällt mir schon von außen. Klare Linien, eine Architektur die nicht versucht, sich über die Umgebung zu erheben, sondern sich einzufügen. Schön.

    Die Ausstellungen, Wechsel- und Standard-Ausstellung, finden Großteils unterirdisch statt. Das hat den Vorteil, dass die Werke perfekt ausgeleuchtet werden können, ohne "störendes" Tageslicht.
    Nur der Part über den Simplicissimus, einer dessen führenden Köpfe ja Gulbransson war, ist überirdisch im Sep Ruf- Bau. Dass bei diesem Überblick die teils sehr anrüchige Haltung der Zeitung zu Zeiten des ersten oder zweiten Weltkrieges nicht verschwiegen wird, macht die Ausstellung glaubwürdig und seriös, soweit man das bei Karikaturen so sagen kann.
    Der Ausstellungsteil zu Olaf Gulbransson ist zwar klein, aber sehr gut. Es ist faszinierend zu sehen, mit wie wenig Aufwand der Künstler in der Lage ist, Typen zu charakterisieren oder sogar reale Personen zu porträtieren. Das gilt beileibe nicht nur für seine Zeichnungen und Karikaturen, auch seine Gemälde sind in ihrer Einfachheit hervorragend!

    Im Keller ist auch der Raum für Wechselausstellungen. Wir hatten das Glück, Hans Reiser zu sehen, einen Karikaturisten aus Fall. Wenn jemand mit diesem Beruf es schafft, dass wirklich jeder Besucher mindestens einmal anfängt zu wiehern, dann hat er alles richtig gemacht!

    Alles in allem sollte man diesem Museum auf jeden Fall einen Besuch abstatten, wenn man in der Gegend ist. Auch bei schönem Wetter!

    geschrieben für:

    Museen in Tegernsee

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    4.



  5. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Die Klosterschmiede leidet meiner Meinung nach an der doch eher gewöhnungsbedürftigen Freundlichkeit der Dame im Service. Die Lage im Klosterhof ist nämlich wunderbar.

    Erste Begegnung am Nachmittag:
    Ich: Grüß Gott
    Sie: Wir schließen jetzt.
    ich: Ich will eigentlich nur wissen, ob es nötig ist, für abends einen Tisch zu reservieren
    Sie: Nein
    Ich: Also kein Problem, wenn wir einfach so kommen
    Sie: Nein, außer es kommt ein Bus
    Bumm - Tür zu.

    Trotz dieser Begegnung der eigentümlichen Art sind wir abends wieder hin. Vielleicht bedient abends ja wer anders.
    Wir wollen uns an einen nicht eingedeckten Tisch setzen, weil der nicht unter den Schirmen steht, unter denen sich die Hitze staut.
    "Nur im eingedeckten Bereich!"
    Nein, keine andere Bedienung.
    Wir haben beschlossen, es mit Humor zu nehmen.
    Gegessen haben wir dann recht durchschnittlich. Kutteln als Vorspeise und verschieden Maultaschen als Hauptgericht bei uns beiden. Wobei - die Kutteln waren sehr gut. Gibt's nix.

    Einen Absacker wollten wir dann aber doch woanders zu uns nehmen. Irgendwo, wo man weniger als Bittsteller und mehr als Gast behandelt wird.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Maulbronn

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    5.

    Schalotte Klasse beschrieben.
    Eine wohl recht unterkühlte Freundlichkeit im Service. Da gibt's nur zwei Möglichkeiten, entweder man geht gleich oder nimmt es sportlich.


  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    Mehr oder weniger durch Zufall haben wir das zuhause gefunden.
    Nach zwei Wochen Bier-technischer Diaspora fiel uns auf, dass hier Leute mit Edelstoff vor der Tür standen. Ja nix wie rein!

    Und wir haben es nicht bereut!
    Ja so eine nette Wirtschaft/Kneipe/Bar/Café, nenn es wie du willst!
    Durch die Einrichtung mit Couchen und Bücherregalen fühlt man sich sofort wohl und heimelig. Sehr gemütlich. Da stört es auch nicht, dass wir mit Abstand die ältesten Gäste waren. Vor allem, weil uns das das sehr freundliche und engagierte Servicepersonal zu keiner Zeit merken ließ.

    Apropos Service.
    Mit dem Herren hinter der Bar kamen wir dermaßen gut ins quatschen, dass der erste Abend in eine nicht angekündigte Spirituosen-Probe ausartete. Da wiederum ist das Alter und die damit einhergehende Erfahrung von unschätzbarem Vorteil ;-) Wir haben uns sehr gut unterhalten!

    Apropos Spirituosen:
    Die Auswahl an Schnäpsen, Whisk(e)y, Rum und Gin ist überragend!
    Da bräuchte man schon mehr als unsere zwei Besuche, um sich auch nur annähernd einen Überblick ertrinken zu können. Fantastisch.
    Ach ja: Den Edelstoff gibt's natürlich auch. Wie auch eine gute Auswahl anderer Biere gesamtdeutscher Provenienz.

    Uns hat das zuhause so gut gefallen, dass wir allein deswegen bereut haben, nicht mehr als zwei Abende in Aachen verbringen zu können.

    geschrieben für:

    Cafés / Bars und Lounges in Aachen

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    6.



  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 6 Bewertungen


    Die Lage des Hotels Lindenwirt, das bewerte ich hier, nicht das Restaurant, direkt in der Drosselgasse hat sowohl Vor- als auch Nachteile.

    Die Vorteile ergeben sich von selbst: Zentral, mitten im Trubel, die ganze Stadt gut zu Fuß erkundbar.

    Die Nachteile: Mitten im Trubel, Beschallung durch "Unterhaltungs"-Musik bis Mitternacht.
    Wer also schon vor Mitternacht die Segel streichen und seinen Schönheitsschlaf genießen möchte, tut sich im Lindenwirt schwer.

    Unser Zimmer war, abgesehen von erwähnter Beschallung, in Ordnung, das Bad sauber. Eine Klimaanlage, in diesem Sommer wirklich nötig, sucht man leider vergebens. Obwohl man sich in einem alten Haus befindet, gibt es einen Aufzug.
    Sehr positiv ist die Möglichkeit, sein Auto im Innenhof parken zu können.

    Das Personal haben wir als ausgesprochen freundlich und hilfsbereit erlebt. Fragen zu Fährverbindungen oder Ausflugsmöglichkeiten wurden engagiert beantwortet.

    Ich kann den Lindenwirt allen empfehlen, denen es nichts ausmacht, erst nach Mitternacht Ruhe zu finden, etwa, weil man sich selber in Wirtschaften, Pubs oder Bars rum treibt ;-)
    Denjenigen, denen der Schlaf vor Mitternacht der wichtigste ist, sollten sich eventuell nach einer anderen Unterkunft umschauen.

    geschrieben für:

    Hotels in Rüdesheim am Rhein

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    7.



  8. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    3. von 5 Bewertungen


    Es ist schwierig mit der Drosselgasse.
    Geht man früh morgens oder sehr spät abends durch, ist sie wirklich nett und romantisch. Schöne Fachwerkhäuser, Innenhöfe und das Kopfsteinpflaster haben schon ein ganz eigenes Flair.

    Zu jeder anderen Tageszeit mutiert sie aber leider zum Rentner-Ballermann.
    Ab frühem Nachmittag dudeln Allein- oder Zu-Zwein-Unterhalter ein Repertoire runter, das jedem, der nicht zur Zielgruppe des Mutantenstadels gehört, eisige Schauer des Grauens den Rücken runter jagt und einen wilden Fluchtreflex auslöst.

    Die Preise in den Wirtschaften sind teilweise schon jenseits von Gut und Böse. Das weiß man aber, bzw. kann es sich an so einem Touristenmagneten denken. Überrascht solle man nicht sein.

    Man sollte die Drosselgasse sicher einmal gesehen haben, wenn man in Rüdesheim ist, zum Ausgehen suchen wir uns aber angenehmere Plätze im Ort.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Rüdesheim am Rhein

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    8.

    Schalotte Wir waren zum Weihnachtsmarkt dort. Interessant. Gegessen haben wir allerdings auch nicht in den Restaurants. Kleine Naschereien auf dem Weihnachtsmarkt reichten. bearbeitet


  9. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    4. von 31 Bewertungen


    Das Hotel lebt von seiner Lage.
    Direkt neben dem UNESCO Welterbe fällt man praktisch einmal um und ist im Klosterhof.

    Recht viel mehr Vorteile fallen mir dann aber auch schon nicht mehr ein.
    Als wir ankamen, war es erst mal ein Abenteuer, überhaupt in das Hotel rein zu kommen. Alle Türen versperrt. Am helllichten Nachmittag.
    Über eine Seitentür im Hof kam ich dann rein und habe nach einigem Suchen auch wen gefunden, bei dem ich einchecken konnte. Es kam aber nur ein Schulterzucken auf meine etwas genervte Frage, wieso ein Hotel um diese Zeit alle Türen versperrt hat. Keine Entschuldigung, nichts. Wenn sie schon wissen, dass wer kommt, finde ich das doch etwas unprofessionell.

    Das Zimmer selbst ist OK. Nichts besonderes, aber auch nicht abstoßend.
    Der bereits erwähnte Lärm ist allerdings schon erheblich. Ab 5:00 morgens ist an Schlaf nicht mehr zu denken. Durchgangsverkehr, Lieferverkehr, Straßenreinigung und die allgegenwärtigen Deppen ohne Auspuff dröhnen dir die Ohren voll. Nicht gerade erholsam.

    Als Fazit:
    Für eine Nacht geht es schon, besonders weil eben die Lage zum Kloster hervorragend ist.
    Für mehr als eine Nacht würde ich ein anderes Hotel empfehlen.

    geschrieben für:

    Hotels in Maulbronn

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    9.

    ubier Gefällt mir: "allgegenwärtige Deppen ohne Auspuff" - das ist die Dorfjugend, denen ist Weltkulturerbe piepegal...
    Ausgeblendete 5 Kommentare anzeigen
    Blattlaus Viel Dorfjugend gibt es dort nicht mehr ubier.

    Die Straße ist belebt, das stimmt, aber lagebedingt kann man da auch keine Umgehung bauen, und anders kommt man halt nicht in die nachfolgenden Orte.

    Das Hotel war viele Jahre das erste Haus am Platz, seit es kein Restaurant mehr drinnen gibt, sondern nur noch Übernachtungen anbietet, scheint es nachgelassen zu haben.
    Den Pächtern gehört auch das Lokal im Klosterhof und das ehemalige Hotel Birkenhof am Ortsrand, dort ist es etwas ruhiger.

    Ich hätte ein paar Übernachtungstipps, falls es mal irgendwann jemand interessieren sollte.

    ubier @blattlaus: Da komm ich gerne mal drauf zurück. Ist zwar im Tagesreisebereich, aber das Kloster sollten ubiers sich durchaus mal ausführlicher ansehen....
    Blattlaus Die Fotos des schwäbischen Menüs, hat Sir Thomas irrtümlich hier eingestellt.
    Sie gehören zum Lokal Klosterschmiede, wo wir einen Kennenlernabend verbrachten.

    Die Klosterpost hat , wie oben beschrieben, kein Restaurant mehr
    Blattlaus @ubier, da kannst du dich gerne melden. Eine Übernachtung würde sich lohnen.
    Ein golocal Nutzer Ich habe jetzt die Klosterschmiede angelegt (und bewertet).
    Vielleicht kann Sir Thomas die Bilder ja rüber schieben.
    Puppenmama Schade dass es Dir nicht gefallen hat.
    Man sollte erstmal Bewertungen bei golocal einsehen und bekommt dann gute Tipps.
    Ein golocal Nutzer Na ja, die Bewertungen hier sind ja doch unterschiedlich mit Tendenz zu super.
    Hätte mir dann wohl auch nix gebracht.
    Und wie geschroben: Für eine Nacht geht's schon


  10. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    8. von 20 Bewertungen


    Der Schweizer Hof hat wieder einen Pächter!
    Nachdem die Vorgänger in den verdienten Ruhestand gingen, dauerte es nicht lange und die Traditionswirtschaft in Pasing öffnete unter neuer Ägide.

    Geändert hat sich nicht viel.
    Es geht immer noch zu, man sitzt im Biergarten immer noch schön, die vorderen Stuben sind immer noch urgemütlich und auch die Preise halten sich Gott sei Dank immer noch im Rahmen!

    Was sich, wiederum Gott sei Dank, geändert hat, ist die Freundlichkeit des Personals. Konnte man die Bedienungen früher als Pardebeispiel der Münchner grantigen Bedienung vorzeigen, sind die Kellnerinnen und Kellner jetzt äußerst freundlich. Schön.

    Beim Essen wiederum ist alles beim (guten) alten geblieben. Man kommt nicht in den Schweizer Hof, um neueste Trends der Chi-Chi Küche vorgesetzt zu bekommen, sondern um zu vernünftigem Preis gut bodenständig zu Essen. Das ist nach wie vor möglich. Das Cordon Bleue macht immer noch satt und ist mit Schinken und Käse gefüllt, die nach was schmecken. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass das mein Standardgericht hier ist und ich bisher noch nichts anderes probiert habe.

    Es werden auch immer noch Biere der Augustiner Brauerei ausgeschenkt. Hier gibt es also auch nix zu mäkeln. Vor allem, weil sich der Preis für eine Halbe Edelstoff im Gegensatz zu so manch anderer Wirtschaft hier im Westen nicht auf Innenstadt Niveau bewegt.

    Ich würde nun nicht durch die ganze Stadt fahren, nur um hier ein zukehren, aber als Stadtviertel-Wirtschaft ist der Schweizer Hof definitiv eine Empfehlung.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Bayrische Restaurants in München

    Neu hinzugefügte Fotos
    10.

    FalkdS Danke für den Tipp, es ist nur schade, das es so weit weg ist und ob ich dann im Urlaub daran denke...
    joergb. gut ge- und beschrieben, obwohl nicht jede Bewertung dieser Location so gut ist