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  1. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Klopse im MyZeil – also ich muss ehrlich sagen, dass mich dieser Name schon einige Male von einem Besuch dieser Fastfood-Futterstelle ferngehalten hat. Nicht dass ich im MyZeil – oder überhaupt – kein Fastfood essen würde. Aber Klopse? *seufz*
    Das hat bestimmt mal jemand für einen super-originellen Namen gehalten, aber ich assoziiere damit eben einfach unappetitliche, gekochte Hackfleisch-Batzen. Bäh…

    Gut – auf der Karte sieht man ja sofort, dass es hier um Hamburger geht, aber trotzdem…
    Naja – die Cash&carry-Ausgabe vom benachbarten Aiso sieht inzwischen so speckig aus, dass ich mal genauer hingesehen habe: Oh – Happy Hour: ab 18:00 Uhr Cheeseburger für 4€! Na gut – geht ja…

    War unter der Woche und kurz vor Feierabend – nur ein Tisch besetzt und die beiden Jungs hinter der schwarzen Theke offensichtlich unterbeschäftigt. Ich bestelle und bekomme einen Pager (das Konzept kommt mir bekannt vor: Vapiano – hm). Wäre zwar nicht nötig gewesen, meine war schließlich die einzige Bestellung am Start, aber was soll’s.

    Der Pager meldet sich denn auch bald mit spacigem Multicolor-UFO-Blinken und ich kann meinen Burger abholen. Pager macht kein Geräusch – gut mitgedacht!

    Der Burger sieht gut aus: groß, erkennbares, (potentiell) frisches Gemüse – Tomate, Salat.
    Käse? Check – vorhanden. Ausserdem Ketchup und Mayo (das musste jetzt nicht, aber kein Drama). Ausserdem stehen auf den Tischen jew. Ketchup und Mayo, wie sich’s gehört.

    Die Frikadelle ist groß (ja, das ist wirklich ein 200g-Burger). Nicht die peinlichen Burger-Travestien die einem der leichenblasse Clown vom bösen Burger-Imperium immer andrehen will.

    Allerdings – Wermutstropfen – durchgebraten, also vermutlich ein Industrie-Bratling. Hm.

    Athmo: Uff – offener Laden auf der Fress-Etage vom MyZeil. Gemütlich ist anders.

    FAZIT:
    Auch ohne Happy Hour hätte der Cheeseburger nur 4,80€ gekostet. Fairer Preis. Und die Burger hier sind m.E. eindeutig besser als bei Mäckes oder BK, wenn auch nicht optimal (Industrie-Bratling?!). Daher nach einem anstrengenden Shopping-Bummel: Warum eigentlich nicht? Service ok, fairer Preis, günstig gelegen. Ich geb mal drei Sterne. Tut nicht weh.

    geschrieben für:

    Imbiss / Schnellrestaurants in Frankfurt am Main

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    1.



  2. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    4. von 4 Bewertungen


    Zunächstmal: Ich wäre von allein sicher nie hierher gekommen, weil…
    a) für mich ziemlich weit vom Schuss
    b) das Haus sieht von aussen wie ein ganz normales Wohnhaus aus und…
    c) der Eingang in den Keller wie ein stinknormaler Kellereingang.

    Als ich den Gastraum betrat, war ich überrascht - der erwartete Kellermuff war nahezu nicht wahrnehmbar und das Restaurant ist hell, ordentlich und sauber. Trüschig-volkloristische Deko und die Raumaufteilung ist etwas gewöhnungsbedürftig, denn die miteinander verbundenen Gewölbekeller sind nicht sehr hoch.
    Auf den Tischen stehen kleine Vasen mit Plastik-Blumen - das ist mir schon fast wieder zu authetisch...

    Der Betreiber bedient selbst und ist ein sympatischer und freundlicher Typ. Leider hat er den Service-Gedanken nicht sehr verinnerlicht, soll heissen, dass es z.B. über 15 Minuten und mehrere Versuche erforderte, bis wir nach dem Essen die Rechnung bestellen konnten - und ausser uns war nur noch ein einziger weiterer Tisch besetzt. Und selbst als der sich leerte, war das Gespräch mit der Mitarbeiterin (Gattin?) an der Bar immernoch interessanter als die acht Gäste am einzigen besetzten Tisch. Mensch! Das geht doch nicht!

    Bestellung von BM:
    Vorspeise - Pfannkuchen gefüllt mit Heringstartar mit Quark(?) und hargekochtem Ei. Dazu Bratzwiebeln und saure Sahne.
    Hauptspeise - so eine Art mit Kartoffeln gefüllte Ravioli. Dazu saure Sahne.
    Nachspeise - Peperoni-Wodka (am Besten schnell stürzen, dann tut's nicht so weh - schmeckt wie abgestandenes Blumenwasser)

    Bevor ich jetzt richtig loslege, muss ich fairnesshalber sagen, dass ich nichts von Osteuropäischer Küche verstehe und ich meine Bestellung selber zusammengestellt habe.

    Meinen Gesamteindruck möchte ich mal folgendermaßen zusammenfassen: Essen recht nett präsentiert, aber immernoch unspektakuläre, sehr einfache Hausmannskost. Und wenn ich 'unspektakulär' sage, meine ich: "Gibt es da wirklich nichts Besseres in der ganzen, großen, weiten Ukraine als diese traurige Krisen-Nahrung?" Naja, aber - wie gesagt - ich bin Osteuropa-Banause. Trotzdem hätte mich der freundliche Betreiber auch warnen können - und ich hatte ihn bei der Bestellung gefragt was mich erwartet, aber als Antwort nur ein Schulterzucken und ein vages "Naja, Maultaschen eben.." erhalten.

    Preise sind sehr günstig (Vorspeise, Hauptspeise, Wein, Wodka: 18€) und man hat hier ein praktisches System, den Tisch abzurechnen (geht schnell und unkompliziert).

    FAZIT:
    So nett der Betreiber auch ist, empfehlen kann ich das Watra nicht. Wenn schon, dann mit anderer Speisenfolge: Ein schneller Borscht (Mitesser bestätigt, dass der ok ist), dann sofort zum Wodka übergehen (2 oder 3) und dann einen Pfefferstreuer Richtung Kasse werfen um die Aufmerksamkeit des Betreibers zu bekommen, damit man im Laufe der nächsten Viertelstunde zahlen kann.
    Der Preis ist aber auch entsprechend günstig.

    geschrieben für:

    Feinkost in Frankfurt am Main

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    2.



  3. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    3. von 4 Bewertungen


    Also ich war hier inzwischen schon ein paarmal hier und mag es immernoch: Was hier in der offenen Küche zusammengekocht wird - südostasiatische Gerichte - ist lecker und sie machen es schnell, sauber und gut. Alle die mich begleitet haben, haben das bisher bestätigt.

    Das Sushi auf dem "Fließband" sieht - zu den richtigen Zeiten - gut aus, habe ich aber noch immer nicht probiert.

    Diejenigen, die es wirklich eilig haben können gleich nebenan am "Billig-Schalter" vom Aiso für 3,50 EUR ihr Nudelgericht in einer Pappbox mitnehmen - diese Schachteln aus denen in den amerikanischen Krimis die Polizisten bei Observierungen im Auto essen. ;)
    Allerdings hat der-/diejenige die hier am Billig-Stand Dienst machen müssen wohl die A-Karte gezogen und und sind i.d.R. deutlich weniger gut gelaunt als ihre "regulären" Aiso-Kollegen.

    Was kann ich noch sagen... sehr stylisch hier. Sieht aus wie ein "iSushi": alles ist rund, weiss und glänzend. Mir gefällts.

    Die Bedienung ist normalerweise ausgesprochen nett und fix.

    Wenn man am Wochenende herkommt ist es allerdings oft richtig laut.

    FAZIT:
    Ich find's ganz ok hier. Lecker, recht sauber (hat allerdings über die letzten Jahre etwas nachgelassen), bequem, schön, günstig. Mehr kann man aus einem "Mall-Restaurant" wohl kaum rausholen.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Frankfurt am Main

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    3.



  4. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    9. von 11 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Das Vapiano hat ein ziemlich ausgebufftes Selbstbedienungs-System:
    #1 Beim Betreten bekommt man an der Kasse eine Karte mit Chip
    #2 an den verschiedenen Ständen kann man sich abholen, was man möchte - wird dann auf die Karte gebucht. Falls es etwas länger dauert (Pasta / Pizza)…
    #3 bekommt man einen Pager ausgehändigt, der vibriert sobald das bestellte Gericht abholbereit ist (man kann also schonmal mit was anderem anfangen)
    #4 beim Verlassen des Lokals gibt man die Karte ab und bezahlt

    Klingt doch echt smart, oder? In Bonusmiles Welt lief das leider so ab (war grad Stoffmarkt am Osthafen und daher vllt etwas mehr los als sonst?? Aber soo voll war's garnicht?!):
    #1 Wir sind reingekommen und haben uns einen Tisch gesucht - kam kein Service - aha, also Selbstbedienung? ok.
    #2 An einer der ewig langen Schlangen angestellt. Die bewegte sich nicht, aber bonusmile hatte Zeit zu beobachten: An der Nachbarschlange haben sie nach Bestellung eine Karte gezeigt. Bonusmile hatte keine Karte - schlecht. Also wieder raus aus der Schlange.
    #3 Leeren Stand gesucht, der ziemlich desinteressierten Cappuccino-Frau den Arm auf den Rücken gedreht und ihr unter Missachtung der Genfer Konvention die Info abgepresst, wo es die Karte gibt und was man damit machen muss. Cappuccino-Frau sprach leider nur sehr gebrochen Deutsch, aber BM hat das meiste decodieren können.
    #4 an der Kasse Karte geholt und wieder rein in die Pasta-Schlange
    #5 Schlange bewegt sich nicht
    #6 Schlange bewegt sich immernoch nicht
    #7 Ein Typ geht an der Schlange vorbei ganz nach vorne ("Hallo, ich hatte angerufen und will mein Was-auch-immer-Pasta-Zeugs abholen.") - die Schlange bewegt sich also nicht nur nicht - sie wird sogar -vor mir- länger. F***!
    #8 Der Typ der angerufen hat, muss auch warten (wenn auch ganz vorne) und macht 'ne Szene… nützt natürlich nix.
    #9 Bonusmiles Begleitung steht in der Nachbarschlange (sicher ist sicher) - die kommt auch nicht voran. Eine Planänderung wird beschlossen: Pizza - da ist keine Schlange.
    #10 Treffen am Pizzastand. Bestellen, verbuchen, Pager einstecken.
    #11 Pizza gart und Bonusmile kocht - und ertränkt seinen Kummer in Cappuccino (damit die Cappu-Frau auch mal was zu tun bekommt)
    #12 Die erlösende Vibration. Hallelujah!
    #13 Pizza greifen & am Tisch vernichten
    #14 Bonusmile stellt fest, dass die Karte weg ist. F***!
    #15 Bonusmile checkt nochmal am Pizza-Stand. Nix. F***!
    #16 Bonusmile & Begleitung gehen trotzdem zur Kasse (ist ja nicht meine Schuld, dass die hier so ein F***!-System haben, oder?)
    #17 Karte wird Bonusmile nach kurzer Erklärung ausgehändigt (hatte sie irgendwo unter den Servietten, Tellern, Besteck auf dem Tablett, das abgeräumt wurde, liegen gelassen)
    #18 Bonusmile zahlt - und jetzt aber raus hier!

    FAZIT:
    Das Gegenteil von gut ist gut gemeint. Das Lokal ist zwar groß, aber dennoch gemütlich und die Pizza war ok - aber eigentlich wollte ich ja was anderes - nur ging's da halt zu langsam. Und ich bin ja in jede erdenklich Falle des Systems getappt. Meine Schuld? Kann sein - aber das gebe ich jetzt nicht zu! Vapiano war schuld! Zu kompliziert, zu schlecht eingespieltes Personal, trotz Selbstbedienung zu langsam - und billig war's jetzt auch nicht, finde ich.

    geschrieben für:

    Pizza in Frankfurt am Main

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    4.

    Ausgeblendete 11 Kommentare anzeigen
    Tikae Einen Bonus bekommt Bonusmile auch ohne Pager : eine Guide , die sich grad vor lachen kringelt !
    Geile Schreibe :)
    Sir Thomas Ein eindeutig kabarettistisches womöglich sogar kafkaeskes Gastronomiekonzept ;-)
    bonusmile @Sir Thomas: Ich finde da sollte man noch was mit einem Formular machen müssen. ...und mit Stempeln. Stempel sind ganz wichtig!
    @Mallimahinde Mercimerci
    Georgous Schlage zur Optimierung an #11 eine Änderung vor.

    #11Aushändigung Tischpizzaofen und gewünschte Zutaten.Pager entfällt
    #11a Selberbacken am Tisch.
    #12 Selberabräumen
    #13 Zahlen, Zuschlag Benutzung Tischofen
    bonusmile @Georgous - Kompromiss:
    #11 Aushändigung Tischpizzaofen und gewünschte Zutaten. Ofen gegen Entnahmequittung, Standard-Zutaten gehen auf Karte, Extrawünsche werden auf Sonderbelag-Zettel vermerkt. Ich & Koch paraphieren.
    #11a Ofen-Pfand wird auf Karte gebucht
    ...
    #13 Ofenrückgabe, Abstempeln der Ofen-Entnahmequittung
    #13a Ofen-Pfand-Rückbuchung
    #13b Sonderbelag-Zettel wird abgestempelt und anschließend an der Kasse entwertet (ist ja eh nicht verbucht worden und war daher sowieso überflüssig)
    #13c Vorlage der Ess-Unterlagen (abgestempelte Ofen-Entnahme-Quittung, paraphierter Sonderbelag-Zettel) an der Kasse und Auslesen der Karte, Zahlen

    Schade, dass der Pager nicht mehr gebraucht wird - da müssen wir uns noch was einfallen lassen.
    Sir Thomas sehr beeindruckt, meine Herren ;-) Zustände ähnlich wie in 'Brazil'.. 'eigentlich wollte A. Buttle nur eine kleine Pizza Margherita bestellen, aber der Apparat, einmal in Bewegung gesetzt...'
    Int.F.
    :-) Danke für die Warnung bonusmile. Dorthin werde ich mich nie verirren ...
    ...


  5. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    4. von 5 Bewertungen


    Ich war bisher zweimal in der Goldenen Schere und mein Eindruck war konsistent:
    # ganz nett eingerichtet (sieht nicht so prollig aus wie die anderen Friseure in der Münchener Straße)
    # Preis ist ganz leicht über Münchener-Str-Niveau, aber immernoch sehr günstig
    # der Schnitt selber war korrekt (kein Wellness-Massage-Ätherisches-Öl-Gedöns)
    # positiv gesagt: Man wird nicht vollgequatscht (man könnte auch sagen, der Friseur wirkte beide Male etwas muffelig)
    # man braucht keinen Termin
    # wenn man mal dran ist, geht's ratz-fatz

    FAZIT:
    Korrekter Friseur: Schnitt & Preis ok, Location & Service sind in Ordnung. Joah. Guter Notnagel, am Ende eines "Bad-Hair-Days".

    geschrieben für:

    Friseure in Frankfurt am Main

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    5.



  6. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 64 Bewertungen


    Fisch Franke gibt’s schon ewig. Und es liegt auch sehr zentral - wenn man vom Dom zur Zeil läuft, kommt man dran vorbei. Allerdings sieht FF von aussen ziemlich altbacken aus (alles in blau-weiss mit irgendwelchem Nordsee-Tinnef als Deko), so dass ich lange gebraucht habe, bis ich endlich mal reingegangen bin.

    Hat sich aber gelohnt:
    FF ist nicht nur ein sehr gut sortiertes Feinkostgeschäft (sagt man das bei Fischläden?) mit frischem Fisch und Meeresfrüchten, sondern man kann sich auch in den Restaurantbereich setzen und Fisch à la Carte essen oder im Self-Service-Bereich was aussuchen.

    Frisch, lecker, nicht zu teuer.

    FAZIT:
    Fisch und Frankfurt sind ja eh schon keine natürlichen Verbündeten - wenn man also schon mal ein gutes Fischlokal findet, sollte man dranbleiben!

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Imbiss in Frankfurt am Main

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    6.



  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    4. von 6 Bewertungen


    Der Frankfurter Hauptbahnhof bietet dem hungrigen Reisenden ja so ziemlich alles was man eben schnell vor oder nach dem Zug auf die Hand nehmen kann.

    Und warum nicht auch Fisch? Fisch essen macht ja klug. Tasächlich gibt’s ja sogar zwei Fisch-Imbisse im Bahnhof - einen zum hinsetzen, aber dafür nicht ganz so hochwertig (meine Meinung) und Gosch Sylt.

    Gosch hat nur zwei Stehtische, dafür aber ein sehr gutes Angebot an Fisch und Meeresfrüchten.

    Damit man trotzdem nicht vergisst, dass man es hier mit einem hochwertigen -sylter- Angebot zu tun hat, sind die Preise entsprechend ambitioniert (und für meinen Geschmack etwas ZU ambitioniert).
    Aber es schmeckt und macht einen guten Eindruck.

    FAZIT:
    In Sachen FAst Food kann man wesentlich schlechter fahren, also warum nicht. Ich find’s aber teuer.

    geschrieben für:

    Imbiss in Frankfurt am Main

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    7.



  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 4 Bewertungen


    Dieser Teil des Bahnhofsviertels ist ja nun langsam dabei sich gastronomisch etwas aufzurappeln und den umliegenden Büromenschen einige Alternativen zur Kantine zu bieten. Das sieht man dann z.B. auch bei der kleinen Anna. Mancheiner mag vielleicht die kleine, schmierige Trinkhalle vermissen, die diese Eckkneipe an der Mainzer Ecke Ludwigstr. bis Anfang 2009 noch okkupierte und die weniger anspruchsvollen Anwohner rund um die Uhr mit Grundnahrungsmitteln (Ziggen, BILD, Bier und Bommerlunder) versorgt hat – ich aber nicht!

    Die kleine Anna ist ein frisches, helles aber trotzdem gemütliches Bistro (oder nach eigenem Verständnis ein “Raum für entspannte Kommunikation”). Das Angebot besteht aus einer Art “deutscher Focaccia” – große, getoastete Sandwiches mit Steinofenbrot und konfigurierbarem Belag – in meinem Fall Salami und eine sehr leckere Ricottacreme mit Rosinen und Kräutern (mutmasslich hausgemacht). Von der Menge her ein prima Mittagessen (und lecker ausserdem). Alternativ dazu gibt´s einige Salatvariationen – und der Salat sieht gut aus. Süsses Gebäck gibt´s auch.

    Dazu kann man kalte oder warme Getränke bekommen – ich habe mich beim Kaffee zurückgehalten, weil die respektable Espressomaschine hier noch sehr neu aussieht und wahrscheinlich erst noch einige Wochen “zugeritten” werden muss (für den Cafe wir sind lieber nach dem Essen ein paar Meter weiter zu Caffepuccino gegangen).

    Bei schönem Wetter kann man auch draussen unter den Sonnenschrimen sitzen.

    Die Preise sind sehr fair und die Bedienung ausgesprochen nett, schnell und bemüht.

    FAZIT:
    Für mich günstig vom Büro gelegen und sowohl preislich als auch von der Menge her eine sehr attraktive und gesunde Alternative zur Kantine. Nettes Ambiente – ich habe die Anna sicher nicht zum letzten Mal besucht.

    geschrieben für:

    Bäckereien in Frankfurt am Main

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    8.



  9. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    7. von 12 Bewertungen


    Von der Lage her erwartet man ja nicht allzu viel: Der Platz der Republik ist ausserhalb der Bürozeiten eine ziemlich deprimierende Veranstaltung.

    Das gilt allerdings nicht für My Sushi zu den Essenszeiten unter der Woche und auch am Wochenende ist's immer ziemlich voll.

    Und das kommt sicher nicht daher, das My Sushi so einladend oder gemütlich wäre - ist es nämlich nicht. Der Innenraum ist eher spartanisch: alles quadratisch, praktisch.

    Man sitzt halt um das Fließband herum und schaut den Sushi-Meistern in der Mitte der Sushi-Fließband-Insel bei der Arbeit zu. Aber es ist alles blitzblanksauber!

    Naja - und die Preise sind sicher auch kein Publikumsmagnet, denn die sind ganz normal. O.k. es gibt da das zeitlich und Mengenmäßig "gedeckelte" "All-you-can-eat"-Angebot, nach dem ich immer schlecht schlafe, weil ich mich überfresse...
    Ist ja auch egal - jedenfalls - billig ist es nicht.

    Ich will's auch nicht so spannend machen - hier ists voll, weil das Sushi sehr gut ist und vor Allem abwechlungsreich. Ich komme schon seit langem (Jahren?) immer wieder mal hierher und jedes Mal finde ich etwas Neues auf dem Band.

    Ich finde MS ist einer der besten Sushi-Lokationen in Frankfurt.

    Wenn es allerdings auch noch romantisch sein soll, rate ich eher zu Kamon Sushi.

    FAZIT:
    Preise, Service sind ok, Frische, Vielfalt und Zubereitung sehr gut, Lokation: mäh...

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Japanische Restaurants in Frankfurt am Main

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    9.



  10. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Nettes, kleines (und einziges) Café in Steinwedel.
    Bedienung ist ausgesprochen freundlich.
    Es gibt verschiedene (sehr gelungene) Kuchen/Torten, die ein paar Häuser weiter gebacken werden und auf der Elektra-Espressomaschine wird ein guter Kaffee gewonnen. ;-)

    Das Café ist schön frisch und hell gestaltet. Nach hinten gibt es einen größeren, mit einem Aufsteller abgetrennten Raum, den man wohl für Gesellschaften reservieren kann.

    Man merkt der Chefin an, dass ihr ihr kleines Café Spaß macht. Gemütlich hier.

    geschrieben für:

    Cafés in Lehrte

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    10.