Bewertungen (24)
Ich möchte die Ergebnisse filtern!-
Eines Vorweg, es gibt in Heilbronn zwei Locations, die "Hans im Glück" heißen. Das eine ist ein nettes Bistro/Cocktailbar direkt am Neckar gelegen und das andere der besagte Burgergrill in der Sülmer City.1.
Durch eine Freundin habe ich von dem, wie sie es bezeichnete "Edelburger" erfahren. Da ich mit den "etwas anderen" Burgerrestaurants recht gute Erfahrung gemacht habe, war ich schon sehr gespannt ob dieses Konzept auch in Heilbronn Fuß fassen könnte.
Und tatsächlich, als wir Mädels uns für einen Samstag Abend dort verabredet hatten, war das Haus voll. Wie gut, dass wir vorher reserviert hatten.
Der erste Eindruck des Lokals war überraschend aber positiv. Als erstes fällt einem die Wald-Optik auf, denn überall "wachsen" Birkenstämme aus dem Boden. Das Licht ist angenehm gedimmt und die restliche Einrichtung sehr modern und geschmackvoll gewählt. Die Sitzgelegenheiten bestehen aus stabilen Bänken, auf denen locker je 4 Leute Platz finden. Auch die Speisekarte kann sich sehen lassen; so ist sie übersichtlich und professionell designt.
Nachdem wir uns alle eingefunden haben, kam auch schon fix die Bedienung. Schnell war klar, dass wir von dieser etwas Hilfestellung brauchen, denn der erste Blick in die Karte verriet uns, dass wir uns bei der Wahl der Speisen sehr schwer tun würden.
Das fängt schon bei den Getränken an. So gibt es, neben den üblichen Verdächtigen (Cola, Säfte, Bier, Wein,Cocktails usw.) auch sogenannte "Durstlöscher", also selbstgemachte Limonaden in verschiedenen Geschacksrichtungen. Ich wählte Orange-Ingwer. - Das war also schonmal geschafft. Was aber essen?
Klar, Burger, ist ja schließlich ein Burgerrestaurant. Aber wer hier die typischen Klassiker erwartet, ist hier falsch. Denn schon gleich auf der erste Seite werden eine riesen Auswahl an vegetarischen Varianten angeboten. Walnuss-, Gemüse- oder Oliven-Tomatenbratlinge mit Heumilchkäse, Gorgonzolacreme, Nüssen, Rauke und/oder Sprossen.
Genauso geht es bei den fleischhaltigen Burgern weiter: Hähnchen oder Rindfleisch mit Ziegenkäse und Feigensoße - um nur eines zu nennen.
Klingt ungewöhnlich, besonders für den unterländischen Heilbronner. Wie gut, dass die freundliche Bedienung zu allen Zutaten eine Info weiß und auch ihre persönliche Empfehlung einbringt.
Ich entschied mich schließlich für den "Hans im Glück-Burger", Rindfleischfrikadelle mit Parmaschinken, italienischen Hartkäse, Rauke und Balsamico, meine Freundin eine fleischlose Variante, dazu Salat und Pommes.
Kurz, die Burger waren oberlecker. Die Zutatenkombinationen sind in sich stimmig und schmecken hervorragend. Das Fleisch scheint eine gute Qualität zu haben und die Brötchen einen hohen Kornanteil. Auch die vegetarische Variante überzeugt.
Die dazu gereichten Pommes haben Biss und sind sehr schmackhaft. Der Beilagensalat kann sich sehen lassen, enthält er neben verschiedenen Blattsalaten auch Sprossen und Tomaten mit einem ansprechenden Dressing.
Mein Fazit:
Ein sehr chices Restaurant mit modernem Konzept und gutem Essen in bester Lage. Unbedringt ausprobieren.
-
Der Heilbronner Weihnachtsmarkt ist vor allem eines: Groß2.
Erststreckt er sich von der Sülmer Straße über den Markt- und Kiliansplatz und endet auf Höhe des Wollhauses. Das hat den Vorteil, dass er auch an den Wochenenden genug Platz für den Besucheransturm bietet. Jedoch bedeutet das aber auch, dass man ziemlich lange braucht, um den ganzen Markt zu durchlaufen. So übersieht man den vielleicht ein oder anderen tollen Stand.
Anders als auf den vielen Werbefotos abgebildet, sieht der Heilbronner Weihnachtsmarkt nicht annähernd so romantisch aus. Das liegt unter anderem an der teils charmelosen 70er-Jahre Kulisse. Dennoch muss man der Stadt zugute halten, dass sie sich wirklich Mühe gegeben hat. Überall blinkt und leuchtet es und auf dem Markt- und Kiliansplatz wurden große Weihnachtsbäume aufgestellt.
Das Angebot an Krimskrams ist riesig. So gibt es Hütten mit handgezogenen Kerzen, Figuren aus Ton, Spielsachen aus Holz und natürlich Weihnachtsschmuck in allen Farben und Formen. Da der Markt auch unter der Woche offen hat, kann man den Besuch gleich mit einem Bummel durch die Kaufhäuser kombinieren. Da fällt es schwer, ohne ein Tütchen in der Hand nach Hause zu gehen.
Kinder werden hier auf jeden Fall ihren Spaß haben. Neben allerlei Naschzeug gibt es auf dem Marktplatz ein Karussell und eine Eisenbahn. Auf der Fleiner Straße wurde ein kleines Riesenrad aufgestellt. Darüber hinaus werden immer wieder Theatervorführungen und Konzerte auf der großen Bühne veranstaltet.
Ein alljährliches Highlight für Groß und Klein ist der Besuch des Coca-Cola Weihnachtstrucks, den man ja aus den Werbespots kennt. Für mich persönlich ist die Aktion arg kommerziell, gleichzeitig muss ich diese Firma immer wieder für ihren Auftritt bewundern.
Für Glühweinliebhaber ist dieser Weihnachtsmarkt perfekt. So gibt es allerlei rote und weiße Variationen des Heißgetränkes, die zum Probieren einladen. Und da die Heilbronner Stadtbahn direkt am Marktplatz hält, kommen alle Angesäuselten wohlbehalten nach Hause.
-
Ach ja, der Öhringer Weihnachtsmarkt - Ein Weihnachtsmarkt wie ich ihn mir vorstelle.3.
Inmitten der geschmückten Altstadt, auf dem Marktplatz und im Schlosshof laden diverse Stände zum Bummeln ein. Überall leuchtet es. Und vor dem Rathaus ist eine große Krippe mit kunstvollen Holzfiguren aufgebahrt. Inmitten des Getümmels fährt eine kleine Dampfbahn, auf der mehrere Kinder Platz finden, auf Schienen durch die Gassen.
Die einzelnen Buden sind liebevoll dekoriert. Neben den Klassikern wie z.B. Edelsteinen und Schals wird viel Kunst und Selbstgemachtes angeboten. So findet man auch einen Stand mit Scherenschnitt-Bildern und gleich daneben eine Bude mit filigranen Strohsternen. Die Anbieter kommen zumeist aus der Region und sind immer für ein Schwätzchen aufgelegt.
Rund um den Weihnachtsmarkt werden immer wieder Aktionen veranstaltet.
So kann man dieses Jahr an zwei Abenden einer Feuershow beiwohnen und einem Kettensägenkünstler dabei zusehen, wie er aus einem Eisblock einen Engel formt.
In den historischen Räumen des Schlosses findet eine Carrera-Ausstellung statt. An allen Wochenenden können Kinder in der Weihnachtsbäckerei leckere Plätzchen backen.
Der Weihnachtsmarkt ist gerade am Abend immer gut besucht. Trotz der großzügig verteilten Stände kann es hier und da zu Gedrängel führen. Besser ist es, am Nachmittag zu kommen.
Mir macht ein Besuch dort immer wieder Spaß, daher kann ich den Öhringer Weihnachtsmarkt nur weiter empfehlen.
-
„Du möchtest mit mir tatsächlich in ein Museum gehen?“ war meine verwunderte Reaktion, als meine Freundin mich damals fragte, ob ich mit ihr die neue Stadtgalerie besuchen würde – kann sie doch mit Kunst so gar nichts angangen.4.
„Ach so, das neue Shoppingcenter…“ stellte ich später dann ernüchtert fest.
Das war, so glaube ich, vor 6 Jahren. Auch heute betrachte ich die Stadtgalerie mit gemischten Gefühlen.
Etwas eingepfercht steht sie da, in der Lücke zwischen Kaufhof und Pimkie, wo früher ein Spielplatz und einige Parkplätze waren. Und dennoch ist es den Architekten gelungen, ein ansprechendes Bauwerk in die sonst so triste 70er-Jahre-Fassade der Heilbronner Fußgängerzone zu platzieren.
Und tatsächlich, die Stadtgalerie hat die Shoppingszene in Heilbronn nachhaltig verändert.
Wo man früher lange Strecken zwischen K3, Wollhaus und dem alten C&A in kauf nehmen musste, bekommt man heute alles im Umkreis von 300 m. Natürlich hat der Bau der großen Bekleidungshäuser (neuer C&A, New Yorker, Madison) am Kiliansplatz auch seinen Teil dazu beigetragen.
Die Stadtgalerie selbst umfasst drei Stockwerke gefüllt mit den bekanntesten Ketten. H&M, Deichmann und Co geben sich hier die Klinke in die Hand. Individualität findet man hier kaum, bis vielleicht noch den Feinkostladen, doch das erwartet der gemeine Kunde auch nicht.
Angebunden an die Galerie ist noch ein großes Parkhaus, was das Shopping Center natürlich noch attraktiver macht. Fahrstühle bringen einen bequem in das gewünschte Stockwerk.
Zu Essen findet man hier auch genügend. So gibt es u.A. Pizza und Pasta zum mitnehmen, einige Bäcker und 2 asiatische Restaurants. Alles recht günstig und schnell – und das schmeckt man auch.
Abschließend kann man sagen, dass die Stadtgalerie durchaus eine Bereicherung für Heilbronn ist. Doch besonderer als andere Shopping Center ist sie nicht.
-
Inmitten der wunderschönen Altstadt Bad Wimpfens findet jedes Jahr an den ersten 3 Adventswochenenden der Altdeutsche Weihnachsmarkt statt.5.
Wer zum ersten Mal das Städtchen besucht, wird keine Schwierigkeiten haben, den Weihnachtsmarkt zu finden - man muss nur der opulenten Beleuchtung folgen.
Etwas schwierig gestaltet sich jedoch zuerst die Parkplatzsuche.
Ein größerer P+R-Platz ist zwar vorhanden, dieser reicht aber beiweitem nicht aus. Besser ist da schon die Anreise mit Bus und Bahn, denn der Bahnhof ist gerademal 5 Gehminuten von der Altstadt entfernt.
Schon beim Betreten des Marktes kommt einem der Duft von gebrannten Mandeln und Glühwein entgegen. Viele Stände bieten regionale Spezialitäten an. So findet man neben allerei Gewürzen und Süßigkeiten hiesige Backwaren, Käse- und Senfsorten.
Wer es deftig UND vielfältig mag, wird hier jedoch etwas enttäuscht sein, denn außer Brat- und Grillwürsten gibt es hier nur noch Flammkuchen.
Der Weihnachtsmarkt selbst erstreckt sich durch die ganze Altstadt. In jeder Gasse werden Waren feil geboten. Des Weiteren haben auch viele Läden ihre Türen geöffnet, was den Shoppingfaktor zusätzlich erhöht.
Obwohl gut besucht, kommt man ohne Probleme durch die Gänge. Für den ein oder anderen wirkt der Markt etwas arg verwinkelt. Sollte man das Gefühl haben, nicht alles gesehen zu haben, den kann ich beruhigen; viele Stände wiederholen sich vom Angebot der Waren.
Atmosphärisch ist der Bad Wimpfener Weihnachtsmarkt einer der schönsten im Umkreis. Auf jeden Fall einen Besuch wert.
-
Immer wenn ich in Berlin bin, halte ich Ausschau nach einem Sushi-Lokal. Es ist nicht so, dass es in meiner Gegend keine asiatischen Restaurants gibt, doch bieten diese kein sonderlich gutes Sushi. Hat man doch mal eine gute Bar erwischt, die sich speziell auf japanische Speisen spezialisiert hat, muss man dort recht tief in den Geldbeutel greifen. Nicht so in Berlin, denn hier gibt es eine reiche Auswahl an Sushi-Restaurants mit moderaten Preisen.6.
Eher durch Zufall bin ich auf das Surf&Sushi gestoßen. Von außen eher unscheinbar, bewirbt es mit einer großen Sandwichtafel am Gehweg die angebotenen Mittagsmenüs. 6 Euronen für 12 Maki, 3 Nigiri und eine Suppe?? - Das muss ich probieren!
Etwas irritiert, dass es erst mal ein Stockwerk tiefer geht und das Ambiente eher an eine Cocktailbar erinnert, nahm ich an einem freien Tisch platz (das war nicht schwer, denn ich war die einzigste Besucherin). Der Eindruck einer Cocktailbar wurde damit verstärkt, dass das Licht gedimmt war und Technomusik aus den Boxen dröhnte.
Die Bedienung war zackig da, das Essen schnell bestellt und angerichtet. Die Suppe war hervorragend und der Sushiteller so übbig wie angepriesen. Das Sushi selbst hat auch sehr gut geschmeckt. Etwas schade fand ich, dass man nicht wählen konnte, welche Sorten genau man vorgesetzt bekommt. Aber gut, bei dem Preis möchte man nicht meckern.
Mein Fazit: Auch wenn das Ambiente etwas düster ist, sollte man sich davon nicht beirren lassen. Das Sushi ist prima.
-
Nürnberg wird gerne von Touristen aus aller Herren Ländern besucht. Die Dürerstadt mit ihrer Burg und historischen Altstadt weiß sich sehr gut zu vermarkten. Da macht der weltbekannte Christkindlesmarkt keine Ausnahme.7.
Neben den üblichen Buden für Kitsch und Kunst, wird hier die ein oder andere kulinarische Köstlichkeit angeboten. Besonders Lob muss ich für jene Backware aussprechen, wofür die Stadt berühmt ist: Ihre Lebkuchen. Die Auswahl an verschiedenen Geschmacksvarianten ist sehr groß und jede davon schmeckt fluffig und frisch. Bessere Lebkuchen habe ich bisher auf keinem Markt bekommen.
Mein Fazit: Der Christkindlesmarkt ist jetzt nicht besonderer als andere, dennoch sollte man ihn einmal besucht haben.
-
Wer es romantisch mag, dem empfehle ich den barocken Weihnachtsmarkt in Ludwigsburg. Inmitten der wunderschönen Innenstadt lädt der Markt zum Schlendern ein.8.
Neben dem üblichen Nippes wie z.B. Kerzen, Deko-Artikel und Schals findet man hier die ein oder andere Kuriosität. Auch kulinarisch werden die Besucher verwöhnt. So hat man die (Qual der) Wahl zwischen Klassikern wie Maronen, Flammkuchen und Lebkuchen oder doch lieber Exotischem wie Falafel und Chili. Ferner findet man eine große Auswahl an Glühweinvariationen.
Was wäre ein Weihnachtsmarkt ohne Musik? Auf der großen Bühne tragen verschiedene Chöre und Bands mit stimmungsvollen Weihnachtsliedern zur Unterhaltung bei.
Des Weiteren gibt es ein buntes Programm für Groß und Klein. Rund um den Weihnachtsmarkt werden immer wieder Theaterstücke, Konzerte und Gottesdienste veranstaltet.
Da sich der Weihnachtsmarkt großer Beliebtheit erfreut, ist er immer gut besucht - für meinen Geschmack zu gut. So muss man sich gerade an den Wochenenden förmlich durchquetschen um von A nach B zu gelangen. Die Stände sind gerammelt voll, weswegen man gar nicht erst die Möglichkeit hat, sich alles in Ruhe anzuschauen. Das mindert die romantische Stimmung doch etwas.
Ansonsten ist der Markt gerade an Werktagen auf jeden Fall einen Besuch Wert. Weihnachten kann kommen.
-
Sommer, Sonne, kurze Hosen - was passt da besser dazu als ein leckeres Eis? Und bei Simonetti ist man hier genau an der richtigen Adresse. Gut gelegen in der Innenstadt ist das Eiscafe immer gut besucht.9.
Neben den bekannten Sorten findet man hier auch exotischere Geschmacksrichtungen wie z.B. Drachenfrucht.
Die Eisportionen sind üppig und das Personal freundlich.
Gerne dürften vor dem Eiscafe noch mehr Tische und Stühle stehen denn gerade an sehr heißen Tagen möchte man sich doch lieber hinsetzen und einen großen Eisbecher geniesen. Natürlich gibt es auch drinnen Sitzmöglichkeiten, doch dort wird es bei Außentemperaturen von 30°C schnell stickig.
Für Laufpublikum kann ich das Eiscafe Simonetti auf jeden Fall empfehlen.
-
Nachdem wir eine wahre Odyssee in Sachen Autohäuser und Werkstätten schon hinter uns hatten, haben wir nun in Autohaus Knauß eine recht anständige Adresse gefunden.10.
Spezialisiert auf Skoda und VW bietet das Autohaus auch gebrachte Autos aller Marken an.
Der Reparaturservice ist, soweit ich das als Laie beurteilen kann, absolut in Ordnung und die Preise moderat. Das Personal ist stets freundlich und bemüht und serviert bei langen Wartezeiten auch gerne einen Kaffee. Bei Anrufen auf die Notfallnummer ruft der Inhaber schnell zurück oder fragt nach einer Reparatur nochmal nach, ob mit dem Auto alles in Ordnung ist.
Nach telefonischer Anmeldung und je nach Dringlichkeit wird das Auto sofort angenommen und kann oft sogar noch am selben Tag abgeholt werden. Sollte es doch mal was Größeres sein, wird ein Leihwagen (je nach Fall sogar kostenlos) zur Verfügung gestellt. Sollte es nicht anders möglich sein, wird der reparierte Wagen auf Wunsch sogar vor die Haustüre gefahren.
Kleinere Ärgernisse kommen natürlich auch mal vor. Schon öfter mussten wir z.B. mehrere Tage auf unseren Wagen warten, weil die Lieferzeit von Ersatzteilen nicht einkalkuliert wurde.
Doch alles in allem kann man mit dem Service von Autohaus Knauß wirklich zufrieden sein. Für uns die bisher beste Adresse in der Region.