Das Freibad in Schmitten ist gut erreichbar und bietet viele Parkpläte. Ein kurzer Fußweg trennt das Freibad vom Parkplatz. Dieser Fußweg lässt sich auch mit relativ viel Gepäck leicht überwinden, so dass einem tollen Nachmittag im Freibad nichts mehr im Wege steht. Die Preise sind sicher angemessen; Kinder unter 6 Jahren bezahlen überhaupt keinen Eintritt.

Das interessante am Schmittener Freibad ist, dass es sich hier um das höchstgelegene Freibad Hessens handelt (449,13 m über NN). Eine riesengroße Liegewiese lädt zum Verweilen ein.

Was mir besonders gut gefällt, ist, dass es ein großes Babybecken gibt, das zweigeteilt ist und mit einer kleinen Rutsche ausgestattet ist. Mein Sohn hat dort schon sehr viel Spaßt gehabt.

Das große Becken ist unterteilt in einen Nichtschwimmer- und einen Schwimmerbereich. Es gibt eine große Wasserrutsche, die allerdings für die kleineren Badegäste sicher noch zu hoch sein dürfte (mein Sohn ist 3 und würde gerne rutschen, aber dafür sollte er sicher mindestens 6 sein. Das Nichtschwimmerbecken erreicht man über eine Treppe und die Wassertiefe wird schleichend mehr. Was ich auch sehr toll finde, ist die kreisförmige Anlage am linken Beckenrand, die Schwalldusche, Sprudelpilz und Wildwasserkanal. Hier ist nämlich der Übergang vom Nichtschwimmer- zum Schwimmerbecken gekennzeichnet und einen Riesenspaß kann man auch haben.

Die sanitären Anlagen sind gut erreichbar, sauber und nicht zu beanstanden. Das Wasser zum Duschen ist gut in der Temperatur regulierbar, also nicht zu kalt oder zu heiß. Wasserspielzeug liegt hier auch immer bereit, so dass man sich gar nichts von daheim mitbringen muss. Für die Schließfächer muss man sich am Eingang eine spezielle Münze besorgen, die man da hineinwerfen kann. Beim Rausgehen tauscht man diese dann wieder gegen das Geld ein (Pfand).

Ich wünsche euch viel Spaß im Schmittener Freibad. Für das Wetter kann es ja nichts ;-)