Neueste Bewertungen für Alpen im Bereich Familie & Soziales
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Userbewertung: 1 von 5 Sternen
Teil 1:Ich versuche sachlich zu bleiben, obwohl mir das im Moment sehr schwer fällt. Heute Nacht ist nämlich meine Mutter gestorben. Sie stammte aus der Kriegsgerneration (Jahrgang 1933) und hatte traumatische Erlebnisse, die ich an dieser Stelle nicht weiter ausführen möchte (unter anderem Flucht aus Pommern). Ihr wurde eingebläut, sich still und leise zu verhalten, um bloß nicht aufzufallen und evtl. feindliche Soldaten auf sich aufmerksam zu machen. - Das prägte sie und so lebte sie ihr ganzes Leben, sie wollte möglichst unsichtbar sein und fühlte sich ausschließlich im Kreis ihrer Familie geborgen. - So hasste sie es z.B., wenn auf Beerdigungen das Leben der Verstorbenen von den Geistlichen in aller Öffentlichkeit ausgebreitet wurde und wollte daher nicht, dass dies auf ihrer eigenen Beerdingung ebenfalls geschieht. - So gab ich das auch an Pfarrer Dr. Hartmut Becks in Alpen wieder. Und die Antwort?!???
Als ich seine Nummer auf dem Display meines Telefons sah, erhoffte ich mir natürlich tröstende Worte. NICHTS DAVON. Im Gegenteil: er erläuterte mit erstmal groß und breit (in sehr gereiztem Tonfall) die Grundsätze der evangelischen Theologie. Dass nämlich der Mensch im Mittelpunkt stehe und dass, wenn er denn überhaupt so gnädig wäre, eine Trauerrede zu halten, obwohl meine Mutter (die die letzten Jahre ihres Lebens als Pflegefall in Bett und Rollstuhl verbrachte und daher) keine regelmäßige Kirchgängerin war, ihre Lebensgeschichte in aller Öffentlichkeit ausbreiten MUSS!
1.
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Userbewertung: 3 von 5 Sternen
Ich muss sagen ich war schockiert, das immer wechselndes Personal kam. Es kamen uns vor als ob unser Angehöriger ein Werkstücke auf einem Fließband sei. Es fehlte uns die Menschlichkeit. Die Ausführung war in Ordnung aber immer sehr schnell und es fühlte sich für uns abgearbeitet an. Halt wie Fließband Arbeit. Wir haben gewechselt.
2.
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Userbewertung: 5 von 5 Sternen
Wir waren sehr Zufrieden mit der Bereuung und Versorgung unserer Oma. Das Team ist nett und versucht fast alles möglich zu machen. Wir Konnten immer anrufen wenn was mit unserer Oma war und bei Bedarf kam eine der Schwestern zu uns (egal wie spät es war), was uns sehr entlastet hat als sie sich auf ihren letzten Weg gemacht hat. Ich war von soviel Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft und Einsatz beeindruckt. Wir würden uns immer wieder Unterstützung bei Fr. Köhler und dem Team von ihre Mobile Pflege holen
3.
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Userbewertung: 1 von 5 Sternen
Teil 1:Ich versuche sachlich zu bleiben, obwohl mir das im Moment sehr schwer fällt. Heute Nacht ist nämlich meine Mutter gestorben. Sie stammte aus der Kriegsgerneration (Jahrgang 1933) und hatte traumatische Erlebnisse, die ich an dieser Stelle nicht weiter ausführen möchte (unter anderem Flucht aus Pommern). Ihr wurde eingebläut, sich still und leise zu verhalten, um bloß nicht aufzufallen und evtl. feindliche Soldaten auf sich aufmerksam zu machen. - Das prägte sie und so lebte sie ihr ganzes Leben, sie wollte möglichst unsichtbar sein und fühlte sich ausschließlich im Kreis ihrer Familie geborgen. - So hasste sie es z.B., wenn auf Beerdigungen das Leben der Verstorbenen von den Geistlichen in aller Öffentlichkeit ausgebreitet wurde und wollte daher nicht, dass dies auf ihrer eigenen Beerdingung ebenfalls geschieht. - So gab ich das auch an Pfarrer Dr. Hartmut Becks in Alpen wieder. Und die Antwort?!???
Als ich seine Nummer auf dem Display meines Telefons sah, erhoffte ich mir natürlich tröstende Worte. NICHTS DAVON. Im Gegenteil: er erläuterte mit erstmal groß und breit (in sehr gereiztem Tonfall) die Grundsätze der evangelischen Theologie. Dass nämlich der Mensch im Mittelpunkt stehe und dass, wenn er denn überhaupt so gnädig wäre, eine Trauerrede zu halten, obwohl meine Mutter (die die letzten Jahre ihres Lebens als Pflegefall in Bett und Rollstuhl verbrachte und daher) keine regelmäßige Kirchgängerin war, ihre Lebensgeschichte in aller Öffentlichkeit ausbreiten MUSS!
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