Ein sauberer, gepflegter Bahnhof.
Für Urlauber eigentlich eine Visitenkarte dieser Stadt.
Wir empfinden diese Stadt immer wieder als Schmuckkästchen, wenn sich auch vieles im Laufe der Jahre verändert hat. Eine Kurstadt sollte auch die Gäste mit einem guten Eindruck begrüßen.
Uns ziehen Bahnhöfe magisch an, man muss wohl Liebhaber des Geschehen, rund um den Schienenverkehr sein.
Dieser Bahnhof spiegelt einen großen Teil vom Pfälzer Verkehrsgeschehen wider.
Zum Bahnhof;
1835 bis 1849... weiterlesen
wurde mit der Erschließung begonnen.
Hauptsächlich erst einmal für den Kohletransport aus dem Saarland zum Rhein.
Einige Varianten waren geplant, aber die Überwindung des Pfälzerwaldes stellte sich als sehr schwierig heraus.
Die verantwortlichen Ingenieure merkten sehr schnell, die geplante Streckenführung wäre technisch eine Höchstleistung geworden.
Dazu die Dampfrösser, die einige Höhenmeter hätten überwinden müssen. Das war noch nicht machbar.
Aber erst einmal zum Bahnhof.
Das Bahnhofsgebäude steht unter Denkmalschutz, ein spätklassizistischer Bau aus Sandstein.
Er ist ein Kopfbahnhof mit einer Wendeschleife. (Gleise mit Weichen zum Kopf machen)
Bahnsteiggleise gibt es 3. Erreichbar über den Überweg. Also alles barrierefrei. Für Fahrräder, Rollstühle, Kinderwagen sicher zu überqueren.
Es verkehren ausschließlich Regionalzüge.
Die Städte Neustadt an der Weinstraße und Freinsheim werden im 30-Minuten-Takt angefahren.
Güterverkehr findet nicht mehr statt, nur noch Personenverkehr.
Pendler nach Neustadt und Urlauber nutzen diese Anbindung gern.
Vom Bahnhofsvorplatz bestehen Anbindungen mit der Straßenbahn, nach Ludwigshafen und Mannheim. Busse bedienen die kleineren Orte der Umgebung.
Für Interessierte gibt es noch viel zur Geschichte dieses Bahnhofes, natürlich im Internet.
Ein kleiner Bahnhof, mit einer langen Geschichte.[verkleinern]