Wenn man Bad Hersfeld besucht, muß man natürlich in den wunderschönen Kurpark. Parken kann man in den Straßen um den Kurpark herum mit einer Parkscheibe.
Der Kurpark der Jahreszeiten wurde nach seiner Umgestaltung 2008 zum zweitschönsten Kurpark Deutschlands gewählt. Leider werde ich die vier Jahreszeiten in denen er lebt, wohl nicht sehen, da ich nicht viermal im Jahr in Bad Hersfeld sein werde.
Der Park ist mit seinen runden sieben Hektar die größte zusammenhängende Grünfläche von Bad... weiterlesen
Hersfeld. Er wird flankiert von der Stadthalle, dem Kurhaus und dem Kurbad Therme.
Die magische Quelle ist einer der Höhepunkte neben den Wasserspielen im Kurpark. Die magische Quelle ist ein Symbol für die Heilquellen der Stadt Bad Hersfeld, sowie die lange Kur- und Bädertradition von ihr.
Kommt man von der östlichen Seite in den Park, sieht man zuerst den Quellpavillon. In ihm, als auch im Kurhaus fließen die beiden Heilquellen Lullus und Vitalis.
Folgt man vom Quellpavillon dem Weg durch den Park, kommt man durch den wunderschönen Duft- und Kräutergarten. Verschiedenste Kräuter sind hier gepflanzt. Man kann sie erschnuppern und wenn man sie nicht gleich erkennt, anhand einer Tafel lesen, um welche Pflanze es sich handelt.
Vom Duft- und Kräutergarten aus betritt man den Bambusgarten mit seinen großen und dichten Bambusstauden. Im Sommer dürfte es hier schon schattig sein.
Tritt man aus dem Bambusgarten heraus, kommt man in den Kirschhain. Die Kirschblüte muß hier ein wahrer Genuß sein – Nike ich beneide Euch, das alles über das Jahr sehen zu können.
Vom Kirschhain aus schaut man in südlicher Richtung auf das Fontänenfeld mit seinen verschiedenen Wasserfontänen. Im Hintergrund erstreckt sich das Kurhaus mit seinen bunten Holz-KURliegen (schreibt sich wirklich so, kein Tippfehler), die zur Entspannung einladen.
Wir schlagen diesen Weg aber nicht ein, sondern gehen vom Kirschhain aus weiter Richtung Westen und betreten den Kubusgarten mit seinen Würfelartigen Büschen, Hecken, etc.
Der Weg nach Westen führt uns weiter in den Hortensiengarten. Ab Juni geht es los, dann muß es hier ein wundervolles Blütenmeer geben. Wenn ich Glück habe werde ich es sehen, da das Postleitzahlengebiet 36 seit neuestem zu meinem Verkaufsgebiet gehört und ich Ende Juni in dieser Gegend unterwegs sein werde. Ich freue mich schon darauf !
Vom Hortensiengarten geht es weiter durch den Glasgarten in den Garten der sprechenden Steine. Bei Vollmond ab 24 Uhr sollen sie sich angeblich unterhalten. Wenn man die Steinsprache kann ist es bestimmt toll, einer solchen Unterhaltung beizuwohnen. Schließlich liegen manche Steine schon ewig auf der Erde herum und können aus ihrem Leben eine Menge erzählen.
Über das Frühlingsband, die Sommersonne und das Herbstblatt kommen wir auf dem westlichen Rundweg in den Wintergarten. An diesen vier Orten erkennen wir das Motto des Kurparks: „Park der Jahreszeiten“. Leider kann ich nicht sagen was hier alles blüht, da ich es noch nicht gesehen habe. Schade !!!
Der Rundweg endet an seinem westlichen Scheitelpunkt an der magischen Quelle. Von hier aus gehen wir am Teich mit dem riesen großen Springbrunnen an der Kurbad-Therme vorbei zum Kurhaus. Im Kurhaus können wir gratis unseren Durst mit Vitalis- und/oder Lulluswasser stillen.
Ich kann nicht beschreiben, was hier alles wie wächst, blüht oder angeordnet ist. Ich kann nur jedem Leser raten, Bad Hersfeld ist eine Reise wert. Frau/Mann muß es selbst sehen und erkunden. Material in schriftlicher Form (Stadtplan, Termininformationen, etc.) gibt es in reichlicher Form gratis im Kurhaus.[verkleinern]