Diesmal zum Mittagessen
Empfang & Service
Herzlich, wie ein Freund, wurde ich empfangen.
Da ich Punkt 12 Uhr das Haus betrat, war ich zu diesem Zeitpunkt der erste Gast, und ich konnte mir einen Tisch aussuchen.
Im weitern Verlauf wurde ich mit ausgesuchter Höflichkeit sehr gut beraten, und aufmerksam bedient. Jede Speise wurde beim servieren professionell angesagt (erklärt).
Die Speisekarte
Es gab eine gesonderte und sehr interessante Spargelkarte.
Ausgewogen und Kreatives... weiterlesen
versprechend präsentierte sich eine gute Auswahl an Speisen und eine Menükarte.
Ich wählte aus der Menükarte, da es Mittag war, ein kleines drei Gänge Menü
zu 15,90 €. Dabei hatte ich die Wahl zwischen zwei Vorspeisen, zwei Hauptgerichten mit Salat, und zwei Desserts.
Die Wein-, Getränkekarte
Vom Service wurde ich gefragt, ob ich einen Wein aus der Weinkarte wählen wolle.
Verlockend, aber zu Mittag jedoch wählte ich eine kleine Flasche Mineralwasser.
Schon vor meiner Order wurde mir Brot und Butter gereicht und kostenlos ein Gruß aus der Küche serviert.
Das Körbchen mit Brot enthielt, fein duftende Baguettescheiben aus Weizen- und Vollkorn, die mir im Laufe des Aufenthalts nochmals nachgelegte wurden. Dazu reichte man mir fein cremige Butter.
Der Gruß aus der Küche
Ein Potpurrie aus kaltem, weißen- und grünem Spargel.
Dieser Gruß aus der Küche ließ mich schon beim ersten Schmecken jubeln.
Dieses Gericht in einer kleinen Terrine serviert, bestand aus eine Kaltschale vom Spargel, die fein mit frischem Dill und Tomate gearbeitet war. Darin befand sich ein Küchlein aus zusammen gefügtem püriertem weißem- und grünem Spargel.
Mein Mund-, und Gaumengefühl wurde durch diesen Gruß aus der Küche, der von einer meisterlichen Küche zeugte, zum Jubeln (ja Sie lesen richtig – zu jubeln) gebracht.
Die Vorspeise - meine Suppe
Mundwarm und nicht zu heiß wurde mir eine Suppe aus kräftig- feiner Rinderbrühe mit Würfelchen vom Rind, Blumenkohl, und zarten Karottenscheiben serviert.
Diese Suppe präsentierte sich durch die harmonische Zusammenstellung, von al Dente Blumenkohlröschen und Karottenscheibchen, zu einem Gaumenschmeichler, welcher keinen fettigen Geschmack auf der Zunge hinterließ.
Mein Hauptgericht Hautgericht – Gebackenes Brotbarschfilet, an Porreecreme, Salzkartoffel und Salat
Sehr verlockend, und nicht fischig duftend, wurde mir das in Broichteig gebackene Rotbarschfilet mit Porreecreme, auf einen schön dekorierten Teller serviert. Dazu wurde mir zusätzlich in einer Extrasauciere nochmals Porreecreme und in einer Extraschale sehr reichlich Salzkartoffel aufgetragen.
Zunächst und aus Neugier nahm ich die Porreecreme, eine feine zarte Creme, mit Kartoffeln in Angriff. Meine Neugier belohnt der ausgezeichnet feine Geschmack der
Porreecreme, mit den sehr guten Kartoffeln. welche dem gesamten Gericht das Tüpfelchen auf dem I aufsetzte.
Das goldgelb in Teigmantel gebackene frische Rotbarschfilet, war vom Fleisch innen zart auf den Punkt gebacken, in Verbindung mit der Porreecreme so schmackhaft, dass ich fast alles (außen den reichlich servierten Kartoffeln, aufgegessen habe.
Der Salat
Der reichliche und mit feinstem Kräuterdressing servierte Frühlingssalat passte hervorragend zur Hauptspeise (war mir aber leider zuviel). Ich erwartete ja noch das Dessert.
Das Dessert
Ein Teller(chen?)mit einem, Parfait aus Honig, einem cremigen Vanilleeis mit frischen Erdbeerviertelchen, setzte den vorausgegangenen Genüssen die Krone auf.
Ambiente
Spuren der Historie (das Haus entstand aus einer Schmiede) findet man im gesamten Haus. Urgemütlich und mit einem heute nötigen Schuss Eleganz, die Tische fand ich, sehr schön weiß und elegant eingedeckt vor, leise Musik, Blumenschmuck, und sehr dezente Beleuchtung machten auf mich einen sehr guten Eindruck.
Ich erfuhr während meines Aufenthalts vom Service
Das, das gesamte Restaurant klimatisiert und behindertengerecht eingerichtet ist und über mehrere Räumlichkeiten für private Feierlichkeiten, Events, Präsentationen, Tagungen, Familien- und Firmenfeiern verfügt. Auch kann man sich vom Catering- und Partyservice beliefern lassen.
Die Gäste, das Publikum
ist ein gemischtes Publikum
Der Küchenchef
Angesichts der kreativen Gerichte und erfahrenen Gaumenfreuden mein Gratulation.
Tipp:
Reservierung ist angesagt da, auf der Homepage die Öffnungszeiten nicht zu finden sind.
Der Ort/die Lage
Baesweiler erreicht man über Alsdorf oder die Autobahn Düsseldorf Aachen (A 44) Ausfahrt Alsdorf folgend. Das Restaurant liegt direkt an der B57 =
Aachener Strasse.
Das Restaurant „ZUR ALTE SCHMIEDE“ in Baesweiler (bei Alsdorf)
Der Service
Schon am Eingang wurden wir herzlich von Frau Gandelheid empfangen, und uns ein Tisch zur Wahl angeboten.
Während unseres Aufenthalts wurden wir sorgsam, höflich und äußerst gekonnt von dem geschulten Service, welcher mit Argusaugen von der Mutter des Chefs „Resi Gandelheid“ überwacht wird, bedient.
Das mir bekannte schöne bürgerliche, und doch feine Ambiente, überraschte meinen Neffen, und war auch anderen Gästen, angenehm.
Schön eingedeckte Tische, feine Tischtücher und Tuchservietten, Blumenschmuck, Kerzenschein, blitzende Gläser und Vorlageteller sind hier eine Selbstverständlichkeit, und
zeugen vom erfolgreichen Bemühen, den Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu bieten.
Die Karte des Hauses war ausgewogen und bot uns zusätzlich eine Sonderkarte mit Wildgerichten, aus welcher wir nach Empfehlung schließlich wählten, was wir nicht bereuten.
Wir wählten:
1 Flasche Mineralwasser
2 Vorspeisen
1 x Variationen vom Wild „Wilde Variationen “ für 2 Personen.
Zu den Variationen wählten wir, auf Empfehlung je 1 Glas „Burgunder vom Kaiserstuhl“
Gruß aus der Küche
Die fein cremige Gemüsecremesuppe bestand aus pürierten frischen jungen Erbsen, feine Böhnchen, Blumenkohl, Karotte und war im harmonischen Miteinander schon ein Zeugnis der Freuden, die uns nachfolgend erwarteten. Dazu reichte man uns ein Körbchen mit frischem und köstlichem Baguette, das wohl selbst gemacht war, und leicht gesalzener Butter.
Die Vorspeisen
Vorspeise 1
Cremsuppe von der Erdbeere
Der marmorierte Anblick dieser Cremsuppe, und deren köstlich fruchtiger Duft ließ schon ahnen, was für eine Gaumenfreude damit verbunden sein würde.
Leicht cremig und von feinster Würze, war die Grundlage der Suppe, dabei überwog der fein herausgearbeitete Geschmack der darin pürierten frischen Erdbeeren, und fügte sich zu einem köstlichen Ganzen.
Vorspeise 2
Cremesuppe vom Spinat
Die dabei verarbeitete fein und zurückhaltend gewürzte Creme, gepaart mit dem püriertem fein würzigem Spinat, welcher köstlich frisch den erdigen Geschmack von frischem Spinat hervorhob war einfach gesagt „köstlich“.
Das Hauptgericht
Platte von Wildvariationen an erlesenen Gemüse und Beilagen (für 2 Personen)
Serviert wurden uns, und vom aufmerksamen Service vorgelegt auf einer Warmhalteplatte, die schon im Anblick Köstliches ahnen ließ, Variationen vom Wild bestehend aus
Reichliches vom Wildschwein, Hirschbraten, Rehrücken, Hirschragout.
Die Gemüse bestanden aus
auf den Punkt blanchierten und in leicht butterigem Weißkohl an gekonnte gebratenen Pfifferlingen, aus einem köstlich und fein angemachtem Rotkohlgemüse aus der gebutterten Pfanne, und gerösteten Rosenkohl.
Die Gemüse waren von sorgfältig ausgewählter Qualität und Verarbeitung, und passend zu den Wildvariationen.
In Saucesierren, wurden uns dazu eine feine Jus vom Wild, und eine leichte und doch kräftige, aus Fond angemachte, Sauce vom Wild aufgetragen. Beide waren schon beim Probieren ein Genuss, und in Verbindung mit den Variationen vom Wild ein besonderes Erlebnis.
Die gekonnte Zubereitung des Wildfleisches, welches zum Teil mit feinen Speckstreifen ummantelt war, zeugte durch seinen innen rosigen Anblick von der hohen Kunst dieser Küche. Der Eigengeschmack der unterschiedlichen Wildsorten war sehr gut herausgearbeitet, und wurde selbst von meinem Neffen, der kaum eine solche Küche genossen hat, ob seines vorzüglichen Eigengeschmacks, als hervorragend gelobt.
Die selbstgemachten feinen Mandelkroketten und Spätzle konnten als Sättigungsbeilage voll überzeugen.
Der Wein
Der „Rote Burgunder vom Kaiserstuhl“ mit seinem tiefen rubinrot, präsentierte sich vollmundig, samtig, mit einem feinen, von einem an Bittermandeln angelehntem Aroma körperreich, und alkoholreich, es war eine gute Empfehlung zu Wild.
Dessert
Wurde uns zwar angeboten, aber durch die Reichlichkeit der Gerichte ging es, bedauerlich, wirklich nicht mehr. Es reichte nur noch für einen köstlichen Espresso.
Preis- Leistung
Mit insgesamt 87,00 Euro ein hervorragendes Preis- Leistungsverhältnis.
Zum Abschluss wurden wir vom Chefkoch und Inhaber „Heinz-Rudolf Gandelheid“ nach unserer Zufriedenheit gefragt, und erfuhren Einiges über Ihn, seinem Service und sein Streben.
Der Chefkoch und Inhaber „Heinz-Rudolf Gandelheid“ strebt dahin, seinen Gästen eine feine gut bürgerliche Küche mit Frische in allen Bereichen der Küche, und einem guten Schuss Kreativität zu bieten. Das Angebot reicht vom herzhaften Mittagsmenü, saisonalen Gerichten oder Menüaktionen der Besonderen Art, bis zur Ausrichtung von Festlichkeiten als Catering oder in den Räumen der „Alten Schmiede“.
Er bildet Lehrlinge aus und ist zugleich im Prüfungsausschuss der IHK Aachen tätig.
Er wurde zum Ritter der St. Laurentius-Bruderschaft geschlagen.[verkleinern]