Das vermutlich um das 12. Jahrhundert gegründete Barth liegt südlich des Barther Boddens und wird seit alt her das „Tor zum Darß“ genannt, nun kam vor reichlich 20 Jahren noch Vineta-Stadt dazu. Der Name erinnert an die wegen ihrer maßlosen Verschwendungssucht untergegangenen slawischen Stadt Vineta.
Die Vinetastadt Barth trägt diesen Titel offiziell seit 1999, weil ein cleverer Bürgermeister den Namen der sagenumwobenen Stadt, als Marke für sein Barth hat eintragen und somit schützen lassen.... weiterlesen Ein „Vineta-Museum“ gab es da ja schon ein paar Monate länger, ich würde dabei mit einem Augenzwinkern auf eine bezüglich des Vorhabens weise „Vorbereitungstat“ erkennen. ;-)
Da hätte man viel zu erzählen bei vollem Aussprechen des Titels: „Vineta-Stadt-Barth, das Tor zum Darß und Atlantis des Nordens“.
An der Stelle, wo von 1998 bis 2005 eine schätzungsweise 2 Meter hohe Palisadenwand, der Vineta-Blick genannt, stand, erhebt sich jetzt eine pechschwarze Holzsäule in den Barther Himmel, die Vineta-Säule.
Der jetzt im 6. Lebensjahrzehnt stehende Barther Bildhauer und Künstlers Tobias Bork die Vineta-Säule schuf dieses 2004 - 2005. Sie machte auf mich einen doch recht mystischen Eindruck erinnert mich irgendwie an Götzen und Götter.
Unmittelbar neben dieser Säule liegt der Barther Bart, ganz in blau gehalten. Da steht was zu ihm:
https://www.golocal.de/barth/kultur/barther-bart-YVq7y/
Zu Ehren ihrer „Vorgängerstadt“ Vineta veranstaltet die „Vinetastadt Barth, das Tor zum Darß“ alljährlich im Sommer Vineta-Festtage.
Vineta versank wohl zu Ostern im Jahre, …., das war sehr unleserlich geschrieben.... ;-)
Achja, wer die Sage lesen will, hier ein Link zu einer Variante, der Barther Vineta-Sagen-Variante:
https://www.stadt-barth.de/kulturelle-sehenswuerdigkeiten-in-barth/vinetastadt-barth/vineta-sage/
Viel Spaß beim Lesen…
Noch mehr Details und Bilder gibt es nicht für euch, sonst fahrt ihr ja nicht hin...[verkleinern]