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Neueste Bewertungen für Beelitz im Bereich Hobby & Freizeit

  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Absolut zu empfehlen ist der Besuch der Heilstätten in Beelitz sowie der Baumkronenpfad.
    Es ist zwar sehr viel los dort aber wegen dem riesigen Gelände fühlt man sich nicht bedrängt.
    In jedem Fall kann man dort einen ganzen Tag verbringen und auch beim nächsten Besuch entdeckt man immer neues.
    Das Angebot mit Essen könnte etwas besser sein aber halt schwierig für so viele Leute.
    Da wir aber Proviant dabei hatten haben wir uns so ein ruhiges Plätzchen gesucht.
    Wir kommen in jedem Fall wieder.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen in Beelitz in der Mark

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    1.
  2. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    Für den Besuch der Landesgartenausstellung Brandenburger in Beelitz hatten wir uns einen Urlaubstag reserviert und wählten einen Mittwoch im August, um einen eventuellen Ansturm am Wochenende zu vermeiden.
    Die Anfahrt nach Beelitz von Berlin lag wegen des üblichen Verkehrs mit 1 1/2h innerhalb der Erwartung. Die Ausschilderung mit den Hinweisschildern zur LaGa auf der Autobahn war perfekt und es bedurfte keiner Navigationsunterstützung.

    Die Zufahrt zum zentralen Parkplatz erfolgt über eine trockene staubige Schotterpiste und ist eher für robuste Fahrzeuge und Fahrzeugbesitzer, die auch ansonsten wenig Wert auf ihre Fahrzeuge legen geeignet.

    Der eigentliche Parkplatz für 3.- Euro pro Tag ist befestigt und übersichtlich angelegt. Freie Parkflächen standen ausreichend zur Verfügung.

    Die Kontrolle der online gebuchten Tickets für a 17.- Euro verlief unproblematisch. Als erstes wollten wir kalte Getränke an diesem 34 Grad heißen Tag kaufen. Allerdings gab es am zentralen Eingang weder einen Imbiss noch einen Getränkeautomaten. Die Kontrolleure (wohl Mitarbeiter einer beauftragten Sicherheitsfirma) rieten zum Mühlen-Café in der Mitte des Parks als nächste Möglichkeit für den Getränkekauf. Vorher suchten wir noch kurz die Toilettencontainer auf. Vor beiden Containern saß jeweils eine der deutschen Sprache nicht mächtige Frau mit einem Teller voller Münzen und erwartete auch von uns einen Obolus. M. E. gehört die Bereitstellung sauberer Toilettenanlagen zum selbstverständlichen Service und darf bei einem Eintritt von 17 Euro nicht noch zusätzlich abkassiert werden. Da wir am Eingang weder Hostessen noch eine Box mit Flyern vorfanden fotografierten wir noch vorsorglich den Lageplan, was sich später noch als sehr nützlich erwies. Das sog. Mühlen-Café befindet sich etwa in der Mitte der Anlage. Nachdem wir endlich ab der ehemaligen Mühle angekommen waren, betraten wir das ansonsten leere Café. Nach einer Weile erschien aus einem Nebenraum grußlos eine sichtlich bei anderen Verrichtungen gestörte und ansonsten völlig emotions- und lustlose junge Frau.

    Eigentlich hätten wir bei solch einer „Begrüßung“ den Laden sofort wieder verlassen müssen, wenn wir nicht unbedingt etwas zu trinken hätten kaufen wollen.
    Also bestellten wir zwei Eiskaffee zum Preis von stolzen 11.- Euro. Was wir für diesen Preis bekamen war Zumutung, es eine lauwarme Plürre mit einem ungenießbaren Kaffee. Da es im Cafe` heißer und stickiger war als draußen nahmen wir an einem Tisch unmittelbar vor dem Café Platz und da war die ehemalige Kugel Vanilleeis bereits geschmolzen.
    Dort konnten, ja mussten wir dann allerdings zwangsläufig miterleben, wie ausgelassen und quietschvergnügt die Verkäuferin sein konnte, als sie sich mit einem jungen Mann in einen Nebenraum zurückzog. Kunden sind hier scheinbar ein störendes Element ihrer Zweisamkeit. Unglaublich!

    Nun zur eigentlichen Ausstellung:
    Die Vielzahl der farbenprächtigen Pflanzen, die Anlage der Beete, die gemähten und auch naturbelassen Wiesen und Obstbaumkulturen ist überwältigend. Mit viel Humor wurde auch der See mit den Tierplastiken gestaltet. Hier haben wir uns viele Inspirationen geholt.

    Ein großes Manko ist aber die völlig unzureichende Ausschilderung innerhalb des Parks. Weder waren die neuen Anpflanzugen noch die alten imposanten Baumbestände beschildert noch die anderen Planzenkulturen. Nur wenige Stationen, waren mit Klappschilder und mit einem QR-Code versehen.

    Es bleibt aber fraglich, ob das bei einer überwiegenden Besucherklientel im Rentenalter der QR-Code ein geeignete Kommunikationsmittel ist. Wohlweislich hatten wir uns ja den Wegeplan abfotografiert und konnten uns damit einigermaßen orientieren. Auf dem Wegeplan sind allerdings weder gastronomische Einrichtungen noch Toiletten eingezeichnet. Und ALLE sog. gastronomischen Einrichtungen an denen wir rein zufällig vorbei kamen, waren geschlossen. Kein Imbiss, keine Getränkeautomaten, kein mobiler Getränkeservice, wo man die bei 34 Grad Celsius dringend benötigten Erfrischungen hätte kaufen können. Innerhalb des ganzen Parks haben wir keinen einzigen Mitarbeiter oder eine Hostess der LaGa vorgefunden. Wenn man anscheinend nicht weiß, wie man einen solchen Park organisiert und für einen guten Service seiner zahlenden Gäste sorgt und somit den Aufenthalt im Park für die Besucher als ein unvergessliches Erlebnis organisiert, dann sollten die Planer und Verantwortlichen im Vorfeld irgendeinen (Vergnügungs- ) Park in den USA besuchen!

    Da wir im hinteren Teil des Parks keine Getränke kaufen konnten, entschlossen wir uns nochmal zurück zum Mühlen-Café zu gehen. Um 16:45 waren alle Stühle schon an die Tische gelehnt und das Café war bereits verschlossen. Eigentlich sollte das Café bis 17 Uhr geöffnet haben (obwohl der Park erst um 19 Uhr schließt). Scheinbar hatten der junge Mann und die junge Frau anderes vor, als sich um dehydrierte Besucher zu kümmern.

    Gegen 17:30 erreichten wir dann wieder den Ein- und Ausgangsbereich am Parkplatz. Dort trafen wir dann auf gleich drei in intensive Gespräche (untereinander!) vertiefte Hostessen, die ersten Hostessen die wir überhaupt in der ganzen Zeit in der LaGa wahrnahmen.

    Diese Hostessen warteten wohl gemeinsam auf das lang ersehnte Ende Ihres heißen Arbeitstages.

    Als wir eine der Hostessen nach der Möglichkeit des Getränkekaufs hier am zentralen Ein- und Ausgangsbereich fragten meinte sie, dass wir doch an so vielen Möglichkeiten innerhalb des Parks vorbeigekommen wären. Diese Chancen hätten wir wohl verpasst. Scheinbar wusste sie nicht, dass diese Einrichtungen alle geschlossen waren. Sie empfahl uns dann außerhalb des Parks Getränke zu kaufen! Als wir sie auf die spärliche bis nicht vorhandene Beschilderung ansprachen, meinte die Dame, dass man bei der Planung des Parks aus Gründen des Aufwandes und der Kosten bewusst auf eine detaillierte individuelle Beschilderung verzichtet hätte, da ja die Bepflanzung bestimmter Ausstellungsareale wechseln würde und daher der Aufwand zu groß gewesen wäre!? Auch wenn das für die Wechselausstellung zutrifft, so trifft es doch nicht auf die Dauerausstellungen und auf den imposanten alten Baumbestand zu.
    Zu allem Überfluss meinte die Dame, dass wir ja durchaus auch eine geführte Tour hätten extra buchen können und dort hätte man uns bestimmt alle Fragen beantwortet. Grotesk! Die Wunschfloskel „Einen schönen Tag noch“ war wohl eher ein finaler Hohn als ein ehrlicher Wunsch.

    Deprimiert verließen wir die LaGa!

    Die Ausfahrt vom Parkplatz gestaltete sich abgesehen von einer wieder geschotterten Piste als schwierig, da der Weg zu der unscheinbaren Schranke nicht eindeutig erkennbar war.

    Dann der Halt unmittelbar an der Konsole und das vorher mit 3.- Euro bezahlte Ticket eingeschoben. Nichts passierte. Auch nach mehreren Versuchen passierte nichts. Da auch keine Reaktion auf die Betätigung der Ruftaste erfolgte, fuhren wir zurück zum Eingang. Der Weg führte über einen in praller Sonne gelegenen befestigten Stellplatz für Wohnmobile. Einer der „freundlichen“ Brandenburger Besitzer eines dieser Wohnmobile meinte wohl, dass wir mit unserem Fahrzeug mit dem Münchner Kennzeichen lediglich eine Runde über den Stellplatz „cruisen“ wollten und wedelte mit der flachen Hand wie wild vor der Stirn. Es war scheinbar etwas zu viel Sonne an diesem Tag für diesen Herren.
    Am Eingang meinte man, dass das Problem mit der PP- Schranke bekannt sei. Man dürfe da nicht wie sonst üblich das Ticket aus der geöffneten Fahrertür in den Schlitz der Konsole stecken, sondern man müsse mit dem Auto bis an die Schranke fahren, um eine Lichtschranke zu aktivieren, dann aussteigen, dann zurücklaufen und dann das Ticket einschieben. So funktionierte es dann auch. Aber wenn das bekannt ist, warum gibt es dann auch hier kein Hinweisschild? Konzeptionslosigkeit auch hier!

    Wir haben die LaGa durstig und enttäuscht verlassen und sind zu einer Tankstelle zum Getränkekauf und für eine nötige Wäsche des völlig eingesandeten Autos gefahren.

    Fazit: Die Landesgartenschau Brandenburg in Beelitz 2022 war teuer, eine herbe Enttäuschung, ein organisatorisches Desaster seitens der Veranstalter und für uns ein vertaner Urlaubstag. Sehr schade!

    Einen Besuch der LaGa können und werden wir daher nicht empfehlen.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Messen und Ausstellungen in Beelitz in der Mark

    Neu hinzugefügte Fotos
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    eknarf49 Ein sehr ausführlicher und begründeter Verriss. Da kam wohl einiges zusammen, die anderen Bewertungen sind ja auch nicht positiver.
    Ausgeblendete 2 Kommentare anzeigen
    Konzentrat Sehr anschaulich beschrieben. Derlei organisatorische Fehlleistungen halten mich dann wohl doch davon ab, die LaGa in Beelitz zu besuchen.
    Glückwunsch zum hochverdienten grünen Daumen.
    bearbeitet
    FalkdS Sehr schade, Danke für die sehr informative Bewertung
    Glückwunsch zum LaGa-Daumen

    bestätigt durch Community

    2.
  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Neben der A10 südöstlich von Berlin befindet sich der Spargel- und Erlebnishof Klaistow. Eine perfekte Gelegenheit, um gerade mit Kindern an Bord eine Pause zu machen, wenn man auf dem Weg in den Urlaub ist.

    Auf dem weitläufigen Hof kann man sich nicht nur prima die Füße vertreten, es gibt auch jede Menge zu erleben und hungrig reist man garantiert auch nicht wieder ab.

    Für Kinder ist eigentlich so ziemlich alles vorhanden, um sich richtig auszutoben. Luftkissen, Riesenrutschen, Bobbycars, Sandspielplatz, Matschplatz usw. Auch ein kleines Riesenrad ist neuerdings vor Ort. Auch findet sich in direkter Umgebung eine kleine Eisenbahn, ein Kletterwald, ein Streichelgehege usw. Ein perfekter Ort, der die Kinder fürs lange Stillsitzen im Auto entschädigt.

    Mehr Infos gern im Blog unter:
    https://www.hugolienchen.de/2022/06/klaistow.html

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Bäckereien in Beelitz

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    3.
  4. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    Für den Besuch der Landesgartenausstellung Brandenburger in Beelitz hatten wir uns einen Urlaubstag reserviert und wählten einen Mittwoch im August, um einen eventuellen Ansturm am Wochenende zu vermeiden.
    Die Anfahrt nach Beelitz von Berlin lag wegen des üblichen Verkehrs mit 1 1/2h innerhalb der Erwartung. Die Ausschilderung mit den Hinweisschildern zur LaGa auf der Autobahn war perfekt und es bedurfte keiner Navigationsunterstützung.

    Die Zufahrt zum zentralen Parkplatz erfolgt über eine trockene staubige Schotterpiste und ist eher für robuste Fahrzeuge und Fahrzeugbesitzer, die auch ansonsten wenig Wert auf ihre Fahrzeuge legen geeignet.

    Der eigentliche Parkplatz für 3.- Euro pro Tag ist befestigt und übersichtlich angelegt. Freie Parkflächen standen ausreichend zur Verfügung.

    Die Kontrolle der online gebuchten Tickets für a 17.- Euro verlief unproblematisch. Als erstes wollten wir kalte Getränke an diesem 34 Grad heißen Tag kaufen. Allerdings gab es am zentralen Eingang weder einen Imbiss noch einen Getränkeautomaten. Die Kontrolleure (wohl Mitarbeiter einer beauftragten Sicherheitsfirma) rieten zum Mühlen-Café in der Mitte des Parks als nächste Möglichkeit für den Getränkekauf. Vorher suchten wir noch kurz die Toilettencontainer auf. Vor beiden Containern saß jeweils eine der deutschen Sprache nicht mächtige Frau mit einem Teller voller Münzen und erwartete auch von uns einen Obolus. M. E. gehört die Bereitstellung sauberer Toilettenanlagen zum selbstverständlichen Service und darf bei einem Eintritt von 17 Euro nicht noch zusätzlich abkassiert werden. Da wir am Eingang weder Hostessen noch eine Box mit Flyern vorfanden fotografierten wir noch vorsorglich den Lageplan, was sich später noch als sehr nützlich erwies. Das sog. Mühlen-Café befindet sich etwa in der Mitte der Anlage. Nachdem wir endlich ab der ehemaligen Mühle angekommen waren, betraten wir das ansonsten leere Café. Nach einer Weile erschien aus einem Nebenraum grußlos eine sichtlich bei anderen Verrichtungen gestörte und ansonsten völlig emotions- und lustlose junge Frau.

    Eigentlich hätten wir bei solch einer „Begrüßung“ den Laden sofort wieder verlassen müssen, wenn wir nicht unbedingt etwas zu trinken hätten kaufen wollen.
    Also bestellten wir zwei Eiskaffee zum Preis von stolzen 11.- Euro. Was wir für diesen Preis bekamen war Zumutung, es eine lauwarme Plürre mit einem ungenießbaren Kaffee. Da es im Cafe` heißer und stickiger war als draußen nahmen wir an einem Tisch unmittelbar vor dem Café Platz und da war die ehemalige Kugel Vanilleeis bereits geschmolzen.
    Dort konnten, ja mussten wir dann allerdings zwangsläufig miterleben, wie ausgelassen und quietschvergnügt die Verkäuferin sein konnte, als sie sich mit einem jungen Mann in einen Nebenraum zurückzog. Kunden sind hier scheinbar ein störendes Element ihrer Zweisamkeit. Unglaublich!

    Nun zur eigentlichen Ausstellung:
    Die Vielzahl der farbenprächtigen Pflanzen, die Anlage der Beete, die gemähten und auch naturbelassen Wiesen und Obstbaumkulturen ist überwältigend. Mit viel Humor wurde auch der See mit den Tierplastiken gestaltet. Hier haben wir uns viele Inspirationen geholt.

    Ein großes Manko ist aber die völlig unzureichende Ausschilderung innerhalb des Parks. Weder waren die neuen Anpflanzugen noch die alten imposanten Baumbestände beschildert noch die anderen Planzenkulturen. Nur wenige Stationen, waren mit Klappschilder und mit einem QR-Code versehen.

    Es bleibt aber fraglich, ob das bei einer überwiegenden Besucherklientel im Rentenalter der QR-Code ein geeignete Kommunikationsmittel ist. Wohlweislich hatten wir uns ja den Wegeplan abfotografiert und konnten uns damit einigermaßen orientieren. Auf dem Wegeplan sind allerdings weder gastronomische Einrichtungen noch Toiletten eingezeichnet. Und ALLE sog. gastronomischen Einrichtungen an denen wir rein zufällig vorbei kamen, waren geschlossen. Kein Imbiss, keine Getränkeautomaten, kein mobiler Getränkeservice, wo man die bei 34 Grad Celsius dringend benötigten Erfrischungen hätte kaufen können. Innerhalb des ganzen Parks haben wir keinen einzigen Mitarbeiter oder eine Hostess der LaGa vorgefunden. Wenn man anscheinend nicht weiß, wie man einen solchen Park organisiert und für einen guten Service seiner zahlenden Gäste sorgt und somit den Aufenthalt im Park für die Besucher als ein unvergessliches Erlebnis organisiert, dann sollten die Planer und Verantwortlichen im Vorfeld irgendeinen (Vergnügungs- ) Park in den USA besuchen!

    Da wir im hinteren Teil des Parks keine Getränke kaufen konnten, entschlossen wir uns nochmal zurück zum Mühlen-Café zu gehen. Um 16:45 waren alle Stühle schon an die Tische gelehnt und das Café war bereits verschlossen. Eigentlich sollte das Café bis 17 Uhr geöffnet haben (obwohl der Park erst um 19 Uhr schließt). Scheinbar hatten der junge Mann und die junge Frau anderes vor, als sich um dehydrierte Besucher zu kümmern.

    Gegen 17:30 erreichten wir dann wieder den Ein- und Ausgangsbereich am Parkplatz. Dort trafen wir dann auf gleich drei in intensive Gespräche (untereinander!) vertiefte Hostessen, die ersten Hostessen die wir überhaupt in der ganzen Zeit in der LaGa wahrnahmen.

    Diese Hostessen warteten wohl gemeinsam auf das lang ersehnte Ende Ihres heißen Arbeitstages.

    Als wir eine der Hostessen nach der Möglichkeit des Getränkekaufs hier am zentralen Ein- und Ausgangsbereich fragten meinte sie, dass wir doch an so vielen Möglichkeiten innerhalb des Parks vorbeigekommen wären. Diese Chancen hätten wir wohl verpasst. Scheinbar wusste sie nicht, dass diese Einrichtungen alle geschlossen waren. Sie empfahl uns dann außerhalb des Parks Getränke zu kaufen! Als wir sie auf die spärliche bis nicht vorhandene Beschilderung ansprachen, meinte die Dame, dass man bei der Planung des Parks aus Gründen des Aufwandes und der Kosten bewusst auf eine detaillierte individuelle Beschilderung verzichtet hätte, da ja die Bepflanzung bestimmter Ausstellungsareale wechseln würde und daher der Aufwand zu groß gewesen wäre!? Auch wenn das für die Wechselausstellung zutrifft, so trifft es doch nicht auf die Dauerausstellungen und auf den imposanten alten Baumbestand zu.
    Zu allem Überfluss meinte die Dame, dass wir ja durchaus auch eine geführte Tour hätten extra buchen können und dort hätte man uns bestimmt alle Fragen beantwortet. Grotesk! Die Wunschfloskel „Einen schönen Tag noch“ war wohl eher ein finaler Hohn als ein ehrlicher Wunsch.

    Deprimiert verließen wir die LaGa!

    Die Ausfahrt vom Parkplatz gestaltete sich abgesehen von einer wieder geschotterten Piste als schwierig, da der Weg zu der unscheinbaren Schranke nicht eindeutig erkennbar war.

    Dann der Halt unmittelbar an der Konsole und das vorher mit 3.- Euro bezahlte Ticket eingeschoben. Nichts passierte. Auch nach mehreren Versuchen passierte nichts. Da auch keine Reaktion auf die Betätigung der Ruftaste erfolgte, fuhren wir zurück zum Eingang. Der Weg führte über einen in praller Sonne gelegenen befestigten Stellplatz für Wohnmobile. Einer der „freundlichen“ Brandenburger Besitzer eines dieser Wohnmobile meinte wohl, dass wir mit unserem Fahrzeug mit dem Münchner Kennzeichen lediglich eine Runde über den Stellplatz „cruisen“ wollten und wedelte mit der flachen Hand wie wild vor der Stirn. Es war scheinbar etwas zu viel Sonne an diesem Tag für diesen Herren.
    Am Eingang meinte man, dass das Problem mit der PP- Schranke bekannt sei. Man dürfe da nicht wie sonst üblich das Ticket aus der geöffneten Fahrertür in den Schlitz der Konsole stecken, sondern man müsse mit dem Auto bis an die Schranke fahren, um eine Lichtschranke zu aktivieren, dann aussteigen, dann zurücklaufen und dann das Ticket einschieben. So funktionierte es dann auch. Aber wenn das bekannt ist, warum gibt es dann auch hier kein Hinweisschild? Konzeptionslosigkeit auch hier!

    Wir haben die LaGa durstig und enttäuscht verlassen und sind zu einer Tankstelle zum Getränkekauf und für eine nötige Wäsche des völlig eingesandeten Autos gefahren.

    Fazit: Die Landesgartenschau Brandenburg in Beelitz 2022 war teuer, eine herbe Enttäuschung, ein organisatorisches Desaster seitens der Veranstalter und für uns ein vertaner Urlaubstag. Sehr schade!

    Einen Besuch der LaGa können und werden wir daher nicht empfehlen.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Messen und Ausstellungen in Beelitz in der Mark

    Neu hinzugefügte Fotos
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    eknarf49 Ein sehr ausführlicher und begründeter Verriss. Da kam wohl einiges zusammen, die anderen Bewertungen sind ja auch nicht positiver.
    Ausgeblendete 2 Kommentare anzeigen
    Konzentrat Sehr anschaulich beschrieben. Derlei organisatorische Fehlleistungen halten mich dann wohl doch davon ab, die LaGa in Beelitz zu besuchen.
    Glückwunsch zum hochverdienten grünen Daumen.
    bearbeitet
    FalkdS Sehr schade, Danke für die sehr informative Bewertung
    Glückwunsch zum LaGa-Daumen

    bestätigt durch Community

    4.
  5. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    Für den Besuch der Landesgartenausstellung Brandenburger in Beelitz hatten wir uns einen Urlaubstag reserviert und wählten einen Mittwoch im August, um einen eventuellen Ansturm am Wochenende zu vermeiden.
    Die Anfahrt nach Beelitz von Berlin lag wegen des üblichen Verkehrs mit 1 1/2h innerhalb der Erwartung. Die Ausschilderung mit den Hinweisschildern zur LaGa auf der Autobahn war perfekt und es bedurfte keiner Navigationsunterstützung.

    Die Zufahrt zum zentralen Parkplatz erfolgt über eine trockene staubige Schotterpiste und ist eher für robuste Fahrzeuge und Fahrzeugbesitzer, die auch ansonsten wenig Wert auf ihre Fahrzeuge legen geeignet.

    Der eigentliche Parkplatz für 3.- Euro pro Tag ist befestigt und übersichtlich angelegt. Freie Parkflächen standen ausreichend zur Verfügung.

    Die Kontrolle der online gebuchten Tickets für a 17.- Euro verlief unproblematisch. Als erstes wollten wir kalte Getränke an diesem 34 Grad heißen Tag kaufen. Allerdings gab es am zentralen Eingang weder einen Imbiss noch einen Getränkeautomaten. Die Kontrolleure (wohl Mitarbeiter einer beauftragten Sicherheitsfirma) rieten zum Mühlen-Café in der Mitte des Parks als nächste Möglichkeit für den Getränkekauf. Vorher suchten wir noch kurz die Toilettencontainer auf. Vor beiden Containern saß jeweils eine der deutschen Sprache nicht mächtige Frau mit einem Teller voller Münzen und erwartete auch von uns einen Obolus. M. E. gehört die Bereitstellung sauberer Toilettenanlagen zum selbstverständlichen Service und darf bei einem Eintritt von 17 Euro nicht noch zusätzlich abkassiert werden. Da wir am Eingang weder Hostessen noch eine Box mit Flyern vorfanden fotografierten wir noch vorsorglich den Lageplan, was sich später noch als sehr nützlich erwies. Das sog. Mühlen-Café befindet sich etwa in der Mitte der Anlage. Nachdem wir endlich ab der ehemaligen Mühle angekommen waren, betraten wir das ansonsten leere Café. Nach einer Weile erschien aus einem Nebenraum grußlos eine sichtlich bei anderen Verrichtungen gestörte und ansonsten völlig emotions- und lustlose junge Frau.

    Eigentlich hätten wir bei solch einer „Begrüßung“ den Laden sofort wieder verlassen müssen, wenn wir nicht unbedingt etwas zu trinken hätten kaufen wollen.
    Also bestellten wir zwei Eiskaffee zum Preis von stolzen 11.- Euro. Was wir für diesen Preis bekamen war Zumutung, es eine lauwarme Plürre mit einem ungenießbaren Kaffee. Da es im Cafe` heißer und stickiger war als draußen nahmen wir an einem Tisch unmittelbar vor dem Café Platz und da war die ehemalige Kugel Vanilleeis bereits geschmolzen.
    Dort konnten, ja mussten wir dann allerdings zwangsläufig miterleben, wie ausgelassen und quietschvergnügt die Verkäuferin sein konnte, als sie sich mit einem jungen Mann in einen Nebenraum zurückzog. Kunden sind hier scheinbar ein störendes Element ihrer Zweisamkeit. Unglaublich!

    Nun zur eigentlichen Ausstellung:
    Die Vielzahl der farbenprächtigen Pflanzen, die Anlage der Beete, die gemähten und auch naturbelassen Wiesen und Obstbaumkulturen ist überwältigend. Mit viel Humor wurde auch der See mit den Tierplastiken gestaltet. Hier haben wir uns viele Inspirationen geholt.

    Ein großes Manko ist aber die völlig unzureichende Ausschilderung innerhalb des Parks. Weder waren die neuen Anpflanzugen noch die alten imposanten Baumbestände beschildert noch die anderen Planzenkulturen. Nur wenige Stationen, waren mit Klappschilder und mit einem QR-Code versehen.

    Es bleibt aber fraglich, ob das bei einer überwiegenden Besucherklientel im Rentenalter der QR-Code ein geeignete Kommunikationsmittel ist. Wohlweislich hatten wir uns ja den Wegeplan abfotografiert und konnten uns damit einigermaßen orientieren. Auf dem Wegeplan sind allerdings weder gastronomische Einrichtungen noch Toiletten eingezeichnet. Und ALLE sog. gastronomischen Einrichtungen an denen wir rein zufällig vorbei kamen, waren geschlossen. Kein Imbiss, keine Getränkeautomaten, kein mobiler Getränkeservice, wo man die bei 34 Grad Celsius dringend benötigten Erfrischungen hätte kaufen können. Innerhalb des ganzen Parks haben wir keinen einzigen Mitarbeiter oder eine Hostess der LaGa vorgefunden. Wenn man anscheinend nicht weiß, wie man einen solchen Park organisiert und für einen guten Service seiner zahlenden Gäste sorgt und somit den Aufenthalt im Park für die Besucher als ein unvergessliches Erlebnis organisiert, dann sollten die Planer und Verantwortlichen im Vorfeld irgendeinen (Vergnügungs- ) Park in den USA besuchen!

    Da wir im hinteren Teil des Parks keine Getränke kaufen konnten, entschlossen wir uns nochmal zurück zum Mühlen-Café zu gehen. Um 16:45 waren alle Stühle schon an die Tische gelehnt und das Café war bereits verschlossen. Eigentlich sollte das Café bis 17 Uhr geöffnet haben (obwohl der Park erst um 19 Uhr schließt). Scheinbar hatten der junge Mann und die junge Frau anderes vor, als sich um dehydrierte Besucher zu kümmern.

    Gegen 17:30 erreichten wir dann wieder den Ein- und Ausgangsbereich am Parkplatz. Dort trafen wir dann auf gleich drei in intensive Gespräche (untereinander!) vertiefte Hostessen, die ersten Hostessen die wir überhaupt in der ganzen Zeit in der LaGa wahrnahmen.

    Diese Hostessen warteten wohl gemeinsam auf das lang ersehnte Ende Ihres heißen Arbeitstages.

    Als wir eine der Hostessen nach der Möglichkeit des Getränkekaufs hier am zentralen Ein- und Ausgangsbereich fragten meinte sie, dass wir doch an so vielen Möglichkeiten innerhalb des Parks vorbeigekommen wären. Diese Chancen hätten wir wohl verpasst. Scheinbar wusste sie nicht, dass diese Einrichtungen alle geschlossen waren. Sie empfahl uns dann außerhalb des Parks Getränke zu kaufen! Als wir sie auf die spärliche bis nicht vorhandene Beschilderung ansprachen, meinte die Dame, dass man bei der Planung des Parks aus Gründen des Aufwandes und der Kosten bewusst auf eine detaillierte individuelle Beschilderung verzichtet hätte, da ja die Bepflanzung bestimmter Ausstellungsareale wechseln würde und daher der Aufwand zu groß gewesen wäre!? Auch wenn das für die Wechselausstellung zutrifft, so trifft es doch nicht auf die Dauerausstellungen und auf den imposanten alten Baumbestand zu.
    Zu allem Überfluss meinte die Dame, dass wir ja durchaus auch eine geführte Tour hätten extra buchen können und dort hätte man uns bestimmt alle Fragen beantwortet. Grotesk! Die Wunschfloskel „Einen schönen Tag noch“ war wohl eher ein finaler Hohn als ein ehrlicher Wunsch.

    Deprimiert verließen wir die LaGa!

    Die Ausfahrt vom Parkplatz gestaltete sich abgesehen von einer wieder geschotterten Piste als schwierig, da der Weg zu der unscheinbaren Schranke nicht eindeutig erkennbar war.

    Dann der Halt unmittelbar an der Konsole und das vorher mit 3.- Euro bezahlte Ticket eingeschoben. Nichts passierte. Auch nach mehreren Versuchen passierte nichts. Da auch keine Reaktion auf die Betätigung der Ruftaste erfolgte, fuhren wir zurück zum Eingang. Der Weg führte über einen in praller Sonne gelegenen befestigten Stellplatz für Wohnmobile. Einer der „freundlichen“ Brandenburger Besitzer eines dieser Wohnmobile meinte wohl, dass wir mit unserem Fahrzeug mit dem Münchner Kennzeichen lediglich eine Runde über den Stellplatz „cruisen“ wollten und wedelte mit der flachen Hand wie wild vor der Stirn. Es war scheinbar etwas zu viel Sonne an diesem Tag für diesen Herren.
    Am Eingang meinte man, dass das Problem mit der PP- Schranke bekannt sei. Man dürfe da nicht wie sonst üblich das Ticket aus der geöffneten Fahrertür in den Schlitz der Konsole stecken, sondern man müsse mit dem Auto bis an die Schranke fahren, um eine Lichtschranke zu aktivieren, dann aussteigen, dann zurücklaufen und dann das Ticket einschieben. So funktionierte es dann auch. Aber wenn das bekannt ist, warum gibt es dann auch hier kein Hinweisschild? Konzeptionslosigkeit auch hier!

    Wir haben die LaGa durstig und enttäuscht verlassen und sind zu einer Tankstelle zum Getränkekauf und für eine nötige Wäsche des völlig eingesandeten Autos gefahren.

    Fazit: Die Landesgartenschau Brandenburg in Beelitz 2022 war teuer, eine herbe Enttäuschung, ein organisatorisches Desaster seitens der Veranstalter und für uns ein vertaner Urlaubstag. Sehr schade!

    Einen Besuch der LaGa können und werden wir daher nicht empfehlen.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Messen und Ausstellungen in Beelitz in der Mark

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    eknarf49 Ein sehr ausführlicher und begründeter Verriss. Da kam wohl einiges zusammen, die anderen Bewertungen sind ja auch nicht positiver.
    Ausgeblendete 2 Kommentare anzeigen
    Konzentrat Sehr anschaulich beschrieben. Derlei organisatorische Fehlleistungen halten mich dann wohl doch davon ab, die LaGa in Beelitz zu besuchen.
    Glückwunsch zum hochverdienten grünen Daumen.
    bearbeitet
    FalkdS Sehr schade, Danke für die sehr informative Bewertung
    Glückwunsch zum LaGa-Daumen

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    5.
  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Neben der A10 südöstlich von Berlin befindet sich der Spargel- und Erlebnishof Klaistow. Eine perfekte Gelegenheit, um gerade mit Kindern an Bord eine Pause zu machen, wenn man auf dem Weg in den Urlaub ist.

    Auf dem weitläufigen Hof kann man sich nicht nur prima die Füße vertreten, es gibt auch jede Menge zu erleben und hungrig reist man garantiert auch nicht wieder ab.

    Für Kinder ist eigentlich so ziemlich alles vorhanden, um sich richtig auszutoben. Luftkissen, Riesenrutschen, Bobbycars, Sandspielplatz, Matschplatz usw. Auch ein kleines Riesenrad ist neuerdings vor Ort. Auch findet sich in direkter Umgebung eine kleine Eisenbahn, ein Kletterwald, ein Streichelgehege usw. Ein perfekter Ort, der die Kinder fürs lange Stillsitzen im Auto entschädigt.

    Mehr Infos gern im Blog unter:
    https://www.hugolienchen.de/2022/06/klaistow.html

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    Für den Besuch der Landesgartenausstellung Brandenburger in Beelitz hatten wir uns einen Urlaubstag reserviert und wählten einen Mittwoch im August, um einen eventuellen Ansturm am Wochenende zu vermeiden.
    Die Anfahrt nach Beelitz von Berlin lag wegen des üblichen Verkehrs mit 1 1/2h innerhalb der Erwartung. Die Ausschilderung mit den Hinweisschildern zur LaGa auf der Autobahn war perfekt und es bedurfte keiner Navigationsunterstützung.

    Die Zufahrt zum zentralen Parkplatz erfolgt über eine trockene staubige Schotterpiste und ist eher für robuste Fahrzeuge und Fahrzeugbesitzer, die auch ansonsten wenig Wert auf ihre Fahrzeuge legen geeignet.

    Der eigentliche Parkplatz für 3.- Euro pro Tag ist befestigt und übersichtlich angelegt. Freie Parkflächen standen ausreichend zur Verfügung.

    Die Kontrolle der online gebuchten Tickets für a 17.- Euro verlief unproblematisch. Als erstes wollten wir kalte Getränke an diesem 34 Grad heißen Tag kaufen. Allerdings gab es am zentralen Eingang weder einen Imbiss noch einen Getränkeautomaten. Die Kontrolleure (wohl Mitarbeiter einer beauftragten Sicherheitsfirma) rieten zum Mühlen-Café in der Mitte des Parks als nächste Möglichkeit für den Getränkekauf. Vorher suchten wir noch kurz die Toilettencontainer auf. Vor beiden Containern saß jeweils eine der deutschen Sprache nicht mächtige Frau mit einem Teller voller Münzen und erwartete auch von uns einen Obolus. M. E. gehört die Bereitstellung sauberer Toilettenanlagen zum selbstverständlichen Service und darf bei einem Eintritt von 17 Euro nicht noch zusätzlich abkassiert werden. Da wir am Eingang weder Hostessen noch eine Box mit Flyern vorfanden fotografierten wir noch vorsorglich den Lageplan, was sich später noch als sehr nützlich erwies. Das sog. Mühlen-Café befindet sich etwa in der Mitte der Anlage. Nachdem wir endlich ab der ehemaligen Mühle angekommen waren, betraten wir das ansonsten leere Café. Nach einer Weile erschien aus einem Nebenraum grußlos eine sichtlich bei anderen Verrichtungen gestörte und ansonsten völlig emotions- und lustlose junge Frau.

    Eigentlich hätten wir bei solch einer „Begrüßung“ den Laden sofort wieder verlassen müssen, wenn wir nicht unbedingt etwas zu trinken hätten kaufen wollen.
    Also bestellten wir zwei Eiskaffee zum Preis von stolzen 11.- Euro. Was wir für diesen Preis bekamen war Zumutung, es eine lauwarme Plürre mit einem ungenießbaren Kaffee. Da es im Cafe` heißer und stickiger war als draußen nahmen wir an einem Tisch unmittelbar vor dem Café Platz und da war die ehemalige Kugel Vanilleeis bereits geschmolzen.
    Dort konnten, ja mussten wir dann allerdings zwangsläufig miterleben, wie ausgelassen und quietschvergnügt die Verkäuferin sein konnte, als sie sich mit einem jungen Mann in einen Nebenraum zurückzog. Kunden sind hier scheinbar ein störendes Element ihrer Zweisamkeit. Unglaublich!

    Nun zur eigentlichen Ausstellung:
    Die Vielzahl der farbenprächtigen Pflanzen, die Anlage der Beete, die gemähten und auch naturbelassen Wiesen und Obstbaumkulturen ist überwältigend. Mit viel Humor wurde auch der See mit den Tierplastiken gestaltet. Hier haben wir uns viele Inspirationen geholt.

    Ein großes Manko ist aber die völlig unzureichende Ausschilderung innerhalb des Parks. Weder waren die neuen Anpflanzugen noch die alten imposanten Baumbestände beschildert noch die anderen Planzenkulturen. Nur wenige Stationen, waren mit Klappschilder und mit einem QR-Code versehen.

    Es bleibt aber fraglich, ob das bei einer überwiegenden Besucherklientel im Rentenalter der QR-Code ein geeignete Kommunikationsmittel ist. Wohlweislich hatten wir uns ja den Wegeplan abfotografiert und konnten uns damit einigermaßen orientieren. Auf dem Wegeplan sind allerdings weder gastronomische Einrichtungen noch Toiletten eingezeichnet. Und ALLE sog. gastronomischen Einrichtungen an denen wir rein zufällig vorbei kamen, waren geschlossen. Kein Imbiss, keine Getränkeautomaten, kein mobiler Getränkeservice, wo man die bei 34 Grad Celsius dringend benötigten Erfrischungen hätte kaufen können. Innerhalb des ganzen Parks haben wir keinen einzigen Mitarbeiter oder eine Hostess der LaGa vorgefunden. Wenn man anscheinend nicht weiß, wie man einen solchen Park organisiert und für einen guten Service seiner zahlenden Gäste sorgt und somit den Aufenthalt im Park für die Besucher als ein unvergessliches Erlebnis organisiert, dann sollten die Planer und Verantwortlichen im Vorfeld irgendeinen (Vergnügungs- ) Park in den USA besuchen!

    Da wir im hinteren Teil des Parks keine Getränke kaufen konnten, entschlossen wir uns nochmal zurück zum Mühlen-Café zu gehen. Um 16:45 waren alle Stühle schon an die Tische gelehnt und das Café war bereits verschlossen. Eigentlich sollte das Café bis 17 Uhr geöffnet haben (obwohl der Park erst um 19 Uhr schließt). Scheinbar hatten der junge Mann und die junge Frau anderes vor, als sich um dehydrierte Besucher zu kümmern.

    Gegen 17:30 erreichten wir dann wieder den Ein- und Ausgangsbereich am Parkplatz. Dort trafen wir dann auf gleich drei in intensive Gespräche (untereinander!) vertiefte Hostessen, die ersten Hostessen die wir überhaupt in der ganzen Zeit in der LaGa wahrnahmen.

    Diese Hostessen warteten wohl gemeinsam auf das lang ersehnte Ende Ihres heißen Arbeitstages.

    Als wir eine der Hostessen nach der Möglichkeit des Getränkekaufs hier am zentralen Ein- und Ausgangsbereich fragten meinte sie, dass wir doch an so vielen Möglichkeiten innerhalb des Parks vorbeigekommen wären. Diese Chancen hätten wir wohl verpasst. Scheinbar wusste sie nicht, dass diese Einrichtungen alle geschlossen waren. Sie empfahl uns dann außerhalb des Parks Getränke zu kaufen! Als wir sie auf die spärliche bis nicht vorhandene Beschilderung ansprachen, meinte die Dame, dass man bei der Planung des Parks aus Gründen des Aufwandes und der Kosten bewusst auf eine detaillierte individuelle Beschilderung verzichtet hätte, da ja die Bepflanzung bestimmter Ausstellungsareale wechseln würde und daher der Aufwand zu groß gewesen wäre!? Auch wenn das für die Wechselausstellung zutrifft, so trifft es doch nicht auf die Dauerausstellungen und auf den imposanten alten Baumbestand zu.
    Zu allem Überfluss meinte die Dame, dass wir ja durchaus auch eine geführte Tour hätten extra buchen können und dort hätte man uns bestimmt alle Fragen beantwortet. Grotesk! Die Wunschfloskel „Einen schönen Tag noch“ war wohl eher ein finaler Hohn als ein ehrlicher Wunsch.

    Deprimiert verließen wir die LaGa!

    Die Ausfahrt vom Parkplatz gestaltete sich abgesehen von einer wieder geschotterten Piste als schwierig, da der Weg zu der unscheinbaren Schranke nicht eindeutig erkennbar war.

    Dann der Halt unmittelbar an der Konsole und das vorher mit 3.- Euro bezahlte Ticket eingeschoben. Nichts passierte. Auch nach mehreren Versuchen passierte nichts. Da auch keine Reaktion auf die Betätigung der Ruftaste erfolgte, fuhren wir zurück zum Eingang. Der Weg führte über einen in praller Sonne gelegenen befestigten Stellplatz für Wohnmobile. Einer der „freundlichen“ Brandenburger Besitzer eines dieser Wohnmobile meinte wohl, dass wir mit unserem Fahrzeug mit dem Münchner Kennzeichen lediglich eine Runde über den Stellplatz „cruisen“ wollten und wedelte mit der flachen Hand wie wild vor der Stirn. Es war scheinbar etwas zu viel Sonne an diesem Tag für diesen Herren.
    Am Eingang meinte man, dass das Problem mit der PP- Schranke bekannt sei. Man dürfe da nicht wie sonst üblich das Ticket aus der geöffneten Fahrertür in den Schlitz der Konsole stecken, sondern man müsse mit dem Auto bis an die Schranke fahren, um eine Lichtschranke zu aktivieren, dann aussteigen, dann zurücklaufen und dann das Ticket einschieben. So funktionierte es dann auch. Aber wenn das bekannt ist, warum gibt es dann auch hier kein Hinweisschild? Konzeptionslosigkeit auch hier!

    Wir haben die LaGa durstig und enttäuscht verlassen und sind zu einer Tankstelle zum Getränkekauf und für eine nötige Wäsche des völlig eingesandeten Autos gefahren.

    Fazit: Die Landesgartenschau Brandenburg in Beelitz 2022 war teuer, eine herbe Enttäuschung, ein organisatorisches Desaster seitens der Veranstalter und für uns ein vertaner Urlaubstag. Sehr schade!

    Einen Besuch der LaGa können und werden wir daher nicht empfehlen.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Messen und Ausstellungen in Beelitz in der Mark

    Neu hinzugefügte Fotos
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    eknarf49 Ein sehr ausführlicher und begründeter Verriss. Da kam wohl einiges zusammen, die anderen Bewertungen sind ja auch nicht positiver.
    Ausgeblendete 2 Kommentare anzeigen
    Konzentrat Sehr anschaulich beschrieben. Derlei organisatorische Fehlleistungen halten mich dann wohl doch davon ab, die LaGa in Beelitz zu besuchen.
    Glückwunsch zum hochverdienten grünen Daumen.
    bearbeitet
    FalkdS Sehr schade, Danke für die sehr informative Bewertung
    Glückwunsch zum LaGa-Daumen

    bestätigt durch Community

    7.
  8. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    Für den Besuch der Landesgartenausstellung Brandenburger in Beelitz hatten wir uns einen Urlaubstag reserviert und wählten einen Mittwoch im August, um einen eventuellen Ansturm am Wochenende zu vermeiden.
    Die Anfahrt nach Beelitz von Berlin lag wegen des üblichen Verkehrs mit 1 1/2h innerhalb der Erwartung. Die Ausschilderung mit den Hinweisschildern zur LaGa auf der Autobahn war perfekt und es bedurfte keiner Navigationsunterstützung.

    Die Zufahrt zum zentralen Parkplatz erfolgt über eine trockene staubige Schotterpiste und ist eher für robuste Fahrzeuge und Fahrzeugbesitzer, die auch ansonsten wenig Wert auf ihre Fahrzeuge legen geeignet.

    Der eigentliche Parkplatz für 3.- Euro pro Tag ist befestigt und übersichtlich angelegt. Freie Parkflächen standen ausreichend zur Verfügung.

    Die Kontrolle der online gebuchten Tickets für a 17.- Euro verlief unproblematisch. Als erstes wollten wir kalte Getränke an diesem 34 Grad heißen Tag kaufen. Allerdings gab es am zentralen Eingang weder einen Imbiss noch einen Getränkeautomaten. Die Kontrolleure (wohl Mitarbeiter einer beauftragten Sicherheitsfirma) rieten zum Mühlen-Café in der Mitte des Parks als nächste Möglichkeit für den Getränkekauf. Vorher suchten wir noch kurz die Toilettencontainer auf. Vor beiden Containern saß jeweils eine der deutschen Sprache nicht mächtige Frau mit einem Teller voller Münzen und erwartete auch von uns einen Obolus. M. E. gehört die Bereitstellung sauberer Toilettenanlagen zum selbstverständlichen Service und darf bei einem Eintritt von 17 Euro nicht noch zusätzlich abkassiert werden. Da wir am Eingang weder Hostessen noch eine Box mit Flyern vorfanden fotografierten wir noch vorsorglich den Lageplan, was sich später noch als sehr nützlich erwies. Das sog. Mühlen-Café befindet sich etwa in der Mitte der Anlage. Nachdem wir endlich ab der ehemaligen Mühle angekommen waren, betraten wir das ansonsten leere Café. Nach einer Weile erschien aus einem Nebenraum grußlos eine sichtlich bei anderen Verrichtungen gestörte und ansonsten völlig emotions- und lustlose junge Frau.

    Eigentlich hätten wir bei solch einer „Begrüßung“ den Laden sofort wieder verlassen müssen, wenn wir nicht unbedingt etwas zu trinken hätten kaufen wollen.
    Also bestellten wir zwei Eiskaffee zum Preis von stolzen 11.- Euro. Was wir für diesen Preis bekamen war Zumutung, es eine lauwarme Plürre mit einem ungenießbaren Kaffee. Da es im Cafe` heißer und stickiger war als draußen nahmen wir an einem Tisch unmittelbar vor dem Café Platz und da war die ehemalige Kugel Vanilleeis bereits geschmolzen.
    Dort konnten, ja mussten wir dann allerdings zwangsläufig miterleben, wie ausgelassen und quietschvergnügt die Verkäuferin sein konnte, als sie sich mit einem jungen Mann in einen Nebenraum zurückzog. Kunden sind hier scheinbar ein störendes Element ihrer Zweisamkeit. Unglaublich!

    Nun zur eigentlichen Ausstellung:
    Die Vielzahl der farbenprächtigen Pflanzen, die Anlage der Beete, die gemähten und auch naturbelassen Wiesen und Obstbaumkulturen ist überwältigend. Mit viel Humor wurde auch der See mit den Tierplastiken gestaltet. Hier haben wir uns viele Inspirationen geholt.

    Ein großes Manko ist aber die völlig unzureichende Ausschilderung innerhalb des Parks. Weder waren die neuen Anpflanzugen noch die alten imposanten Baumbestände beschildert noch die anderen Planzenkulturen. Nur wenige Stationen, waren mit Klappschilder und mit einem QR-Code versehen.

    Es bleibt aber fraglich, ob das bei einer überwiegenden Besucherklientel im Rentenalter der QR-Code ein geeignete Kommunikationsmittel ist. Wohlweislich hatten wir uns ja den Wegeplan abfotografiert und konnten uns damit einigermaßen orientieren. Auf dem Wegeplan sind allerdings weder gastronomische Einrichtungen noch Toiletten eingezeichnet. Und ALLE sog. gastronomischen Einrichtungen an denen wir rein zufällig vorbei kamen, waren geschlossen. Kein Imbiss, keine Getränkeautomaten, kein mobiler Getränkeservice, wo man die bei 34 Grad Celsius dringend benötigten Erfrischungen hätte kaufen können. Innerhalb des ganzen Parks haben wir keinen einzigen Mitarbeiter oder eine Hostess der LaGa vorgefunden. Wenn man anscheinend nicht weiß, wie man einen solchen Park organisiert und für einen guten Service seiner zahlenden Gäste sorgt und somit den Aufenthalt im Park für die Besucher als ein unvergessliches Erlebnis organisiert, dann sollten die Planer und Verantwortlichen im Vorfeld irgendeinen (Vergnügungs- ) Park in den USA besuchen!

    Da wir im hinteren Teil des Parks keine Getränke kaufen konnten, entschlossen wir uns nochmal zurück zum Mühlen-Café zu gehen. Um 16:45 waren alle Stühle schon an die Tische gelehnt und das Café war bereits verschlossen. Eigentlich sollte das Café bis 17 Uhr geöffnet haben (obwohl der Park erst um 19 Uhr schließt). Scheinbar hatten der junge Mann und die junge Frau anderes vor, als sich um dehydrierte Besucher zu kümmern.

    Gegen 17:30 erreichten wir dann wieder den Ein- und Ausgangsbereich am Parkplatz. Dort trafen wir dann auf gleich drei in intensive Gespräche (untereinander!) vertiefte Hostessen, die ersten Hostessen die wir überhaupt in der ganzen Zeit in der LaGa wahrnahmen.

    Diese Hostessen warteten wohl gemeinsam auf das lang ersehnte Ende Ihres heißen Arbeitstages.

    Als wir eine der Hostessen nach der Möglichkeit des Getränkekaufs hier am zentralen Ein- und Ausgangsbereich fragten meinte sie, dass wir doch an so vielen Möglichkeiten innerhalb des Parks vorbeigekommen wären. Diese Chancen hätten wir wohl verpasst. Scheinbar wusste sie nicht, dass diese Einrichtungen alle geschlossen waren. Sie empfahl uns dann außerhalb des Parks Getränke zu kaufen! Als wir sie auf die spärliche bis nicht vorhandene Beschilderung ansprachen, meinte die Dame, dass man bei der Planung des Parks aus Gründen des Aufwandes und der Kosten bewusst auf eine detaillierte individuelle Beschilderung verzichtet hätte, da ja die Bepflanzung bestimmter Ausstellungsareale wechseln würde und daher der Aufwand zu groß gewesen wäre!? Auch wenn das für die Wechselausstellung zutrifft, so trifft es doch nicht auf die Dauerausstellungen und auf den imposanten alten Baumbestand zu.
    Zu allem Überfluss meinte die Dame, dass wir ja durchaus auch eine geführte Tour hätten extra buchen können und dort hätte man uns bestimmt alle Fragen beantwortet. Grotesk! Die Wunschfloskel „Einen schönen Tag noch“ war wohl eher ein finaler Hohn als ein ehrlicher Wunsch.

    Deprimiert verließen wir die LaGa!

    Die Ausfahrt vom Parkplatz gestaltete sich abgesehen von einer wieder geschotterten Piste als schwierig, da der Weg zu der unscheinbaren Schranke nicht eindeutig erkennbar war.

    Dann der Halt unmittelbar an der Konsole und das vorher mit 3.- Euro bezahlte Ticket eingeschoben. Nichts passierte. Auch nach mehreren Versuchen passierte nichts. Da auch keine Reaktion auf die Betätigung der Ruftaste erfolgte, fuhren wir zurück zum Eingang. Der Weg führte über einen in praller Sonne gelegenen befestigten Stellplatz für Wohnmobile. Einer der „freundlichen“ Brandenburger Besitzer eines dieser Wohnmobile meinte wohl, dass wir mit unserem Fahrzeug mit dem Münchner Kennzeichen lediglich eine Runde über den Stellplatz „cruisen“ wollten und wedelte mit der flachen Hand wie wild vor der Stirn. Es war scheinbar etwas zu viel Sonne an diesem Tag für diesen Herren.
    Am Eingang meinte man, dass das Problem mit der PP- Schranke bekannt sei. Man dürfe da nicht wie sonst üblich das Ticket aus der geöffneten Fahrertür in den Schlitz der Konsole stecken, sondern man müsse mit dem Auto bis an die Schranke fahren, um eine Lichtschranke zu aktivieren, dann aussteigen, dann zurücklaufen und dann das Ticket einschieben. So funktionierte es dann auch. Aber wenn das bekannt ist, warum gibt es dann auch hier kein Hinweisschild? Konzeptionslosigkeit auch hier!

    Wir haben die LaGa durstig und enttäuscht verlassen und sind zu einer Tankstelle zum Getränkekauf und für eine nötige Wäsche des völlig eingesandeten Autos gefahren.

    Fazit: Die Landesgartenschau Brandenburg in Beelitz 2022 war teuer, eine herbe Enttäuschung, ein organisatorisches Desaster seitens der Veranstalter und für uns ein vertaner Urlaubstag. Sehr schade!

    Einen Besuch der LaGa können und werden wir daher nicht empfehlen.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Messen und Ausstellungen in Beelitz in der Mark

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    eknarf49 Ein sehr ausführlicher und begründeter Verriss. Da kam wohl einiges zusammen, die anderen Bewertungen sind ja auch nicht positiver.
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    8.
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    Für den Besuch der Landesgartenausstellung Brandenburger in Beelitz hatten wir uns einen Urlaubstag reserviert und wählten einen Mittwoch im August, um einen eventuellen Ansturm am Wochenende zu vermeiden.
    Die Anfahrt nach Beelitz von Berlin lag wegen des üblichen Verkehrs mit 1 1/2h innerhalb der Erwartung. Die Ausschilderung mit den Hinweisschildern zur LaGa auf der Autobahn war perfekt und es bedurfte keiner Navigationsunterstützung.

    Die Zufahrt zum zentralen Parkplatz erfolgt über eine trockene staubige Schotterpiste und ist eher für robuste Fahrzeuge und Fahrzeugbesitzer, die auch ansonsten wenig Wert auf ihre Fahrzeuge legen geeignet.

    Der eigentliche Parkplatz für 3.- Euro pro Tag ist befestigt und übersichtlich angelegt. Freie Parkflächen standen ausreichend zur Verfügung.

    Die Kontrolle der online gebuchten Tickets für a 17.- Euro verlief unproblematisch. Als erstes wollten wir kalte Getränke an diesem 34 Grad heißen Tag kaufen. Allerdings gab es am zentralen Eingang weder einen Imbiss noch einen Getränkeautomaten. Die Kontrolleure (wohl Mitarbeiter einer beauftragten Sicherheitsfirma) rieten zum Mühlen-Café in der Mitte des Parks als nächste Möglichkeit für den Getränkekauf. Vorher suchten wir noch kurz die Toilettencontainer auf. Vor beiden Containern saß jeweils eine der deutschen Sprache nicht mächtige Frau mit einem Teller voller Münzen und erwartete auch von uns einen Obolus. M. E. gehört die Bereitstellung sauberer Toilettenanlagen zum selbstverständlichen Service und darf bei einem Eintritt von 17 Euro nicht noch zusätzlich abkassiert werden. Da wir am Eingang weder Hostessen noch eine Box mit Flyern vorfanden fotografierten wir noch vorsorglich den Lageplan, was sich später noch als sehr nützlich erwies. Das sog. Mühlen-Café befindet sich etwa in der Mitte der Anlage. Nachdem wir endlich ab der ehemaligen Mühle angekommen waren, betraten wir das ansonsten leere Café. Nach einer Weile erschien aus einem Nebenraum grußlos eine sichtlich bei anderen Verrichtungen gestörte und ansonsten völlig emotions- und lustlose junge Frau.

    Eigentlich hätten wir bei solch einer „Begrüßung“ den Laden sofort wieder verlassen müssen, wenn wir nicht unbedingt etwas zu trinken hätten kaufen wollen.
    Also bestellten wir zwei Eiskaffee zum Preis von stolzen 11.- Euro. Was wir für diesen Preis bekamen war Zumutung, es eine lauwarme Plürre mit einem ungenießbaren Kaffee. Da es im Cafe` heißer und stickiger war als draußen nahmen wir an einem Tisch unmittelbar vor dem Café Platz und da war die ehemalige Kugel Vanilleeis bereits geschmolzen.
    Dort konnten, ja mussten wir dann allerdings zwangsläufig miterleben, wie ausgelassen und quietschvergnügt die Verkäuferin sein konnte, als sie sich mit einem jungen Mann in einen Nebenraum zurückzog. Kunden sind hier scheinbar ein störendes Element ihrer Zweisamkeit. Unglaublich!

    Nun zur eigentlichen Ausstellung:
    Die Vielzahl der farbenprächtigen Pflanzen, die Anlage der Beete, die gemähten und auch naturbelassen Wiesen und Obstbaumkulturen ist überwältigend. Mit viel Humor wurde auch der See mit den Tierplastiken gestaltet. Hier haben wir uns viele Inspirationen geholt.

    Ein großes Manko ist aber die völlig unzureichende Ausschilderung innerhalb des Parks. Weder waren die neuen Anpflanzugen noch die alten imposanten Baumbestände beschildert noch die anderen Planzenkulturen. Nur wenige Stationen, waren mit Klappschilder und mit einem QR-Code versehen.

    Es bleibt aber fraglich, ob das bei einer überwiegenden Besucherklientel im Rentenalter der QR-Code ein geeignete Kommunikationsmittel ist. Wohlweislich hatten wir uns ja den Wegeplan abfotografiert und konnten uns damit einigermaßen orientieren. Auf dem Wegeplan sind allerdings weder gastronomische Einrichtungen noch Toiletten eingezeichnet. Und ALLE sog. gastronomischen Einrichtungen an denen wir rein zufällig vorbei kamen, waren geschlossen. Kein Imbiss, keine Getränkeautomaten, kein mobiler Getränkeservice, wo man die bei 34 Grad Celsius dringend benötigten Erfrischungen hätte kaufen können. Innerhalb des ganzen Parks haben wir keinen einzigen Mitarbeiter oder eine Hostess der LaGa vorgefunden. Wenn man anscheinend nicht weiß, wie man einen solchen Park organisiert und für einen guten Service seiner zahlenden Gäste sorgt und somit den Aufenthalt im Park für die Besucher als ein unvergessliches Erlebnis organisiert, dann sollten die Planer und Verantwortlichen im Vorfeld irgendeinen (Vergnügungs- ) Park in den USA besuchen!

    Da wir im hinteren Teil des Parks keine Getränke kaufen konnten, entschlossen wir uns nochmal zurück zum Mühlen-Café zu gehen. Um 16:45 waren alle Stühle schon an die Tische gelehnt und das Café war bereits verschlossen. Eigentlich sollte das Café bis 17 Uhr geöffnet haben (obwohl der Park erst um 19 Uhr schließt). Scheinbar hatten der junge Mann und die junge Frau anderes vor, als sich um dehydrierte Besucher zu kümmern.

    Gegen 17:30 erreichten wir dann wieder den Ein- und Ausgangsbereich am Parkplatz. Dort trafen wir dann auf gleich drei in intensive Gespräche (untereinander!) vertiefte Hostessen, die ersten Hostessen die wir überhaupt in der ganzen Zeit in der LaGa wahrnahmen.

    Diese Hostessen warteten wohl gemeinsam auf das lang ersehnte Ende Ihres heißen Arbeitstages.

    Als wir eine der Hostessen nach der Möglichkeit des Getränkekaufs hier am zentralen Ein- und Ausgangsbereich fragten meinte sie, dass wir doch an so vielen Möglichkeiten innerhalb des Parks vorbeigekommen wären. Diese Chancen hätten wir wohl verpasst. Scheinbar wusste sie nicht, dass diese Einrichtungen alle geschlossen waren. Sie empfahl uns dann außerhalb des Parks Getränke zu kaufen! Als wir sie auf die spärliche bis nicht vorhandene Beschilderung ansprachen, meinte die Dame, dass man bei der Planung des Parks aus Gründen des Aufwandes und der Kosten bewusst auf eine detaillierte individuelle Beschilderung verzichtet hätte, da ja die Bepflanzung bestimmter Ausstellungsareale wechseln würde und daher der Aufwand zu groß gewesen wäre!? Auch wenn das für die Wechselausstellung zutrifft, so trifft es doch nicht auf die Dauerausstellungen und auf den imposanten alten Baumbestand zu.
    Zu allem Überfluss meinte die Dame, dass wir ja durchaus auch eine geführte Tour hätten extra buchen können und dort hätte man uns bestimmt alle Fragen beantwortet. Grotesk! Die Wunschfloskel „Einen schönen Tag noch“ war wohl eher ein finaler Hohn als ein ehrlicher Wunsch.

    Deprimiert verließen wir die LaGa!

    Die Ausfahrt vom Parkplatz gestaltete sich abgesehen von einer wieder geschotterten Piste als schwierig, da der Weg zu der unscheinbaren Schranke nicht eindeutig erkennbar war.

    Dann der Halt unmittelbar an der Konsole und das vorher mit 3.- Euro bezahlte Ticket eingeschoben. Nichts passierte. Auch nach mehreren Versuchen passierte nichts. Da auch keine Reaktion auf die Betätigung der Ruftaste erfolgte, fuhren wir zurück zum Eingang. Der Weg führte über einen in praller Sonne gelegenen befestigten Stellplatz für Wohnmobile. Einer der „freundlichen“ Brandenburger Besitzer eines dieser Wohnmobile meinte wohl, dass wir mit unserem Fahrzeug mit dem Münchner Kennzeichen lediglich eine Runde über den Stellplatz „cruisen“ wollten und wedelte mit der flachen Hand wie wild vor der Stirn. Es war scheinbar etwas zu viel Sonne an diesem Tag für diesen Herren.
    Am Eingang meinte man, dass das Problem mit der PP- Schranke bekannt sei. Man dürfe da nicht wie sonst üblich das Ticket aus der geöffneten Fahrertür in den Schlitz der Konsole stecken, sondern man müsse mit dem Auto bis an die Schranke fahren, um eine Lichtschranke zu aktivieren, dann aussteigen, dann zurücklaufen und dann das Ticket einschieben. So funktionierte es dann auch. Aber wenn das bekannt ist, warum gibt es dann auch hier kein Hinweisschild? Konzeptionslosigkeit auch hier!

    Wir haben die LaGa durstig und enttäuscht verlassen und sind zu einer Tankstelle zum Getränkekauf und für eine nötige Wäsche des völlig eingesandeten Autos gefahren.

    Fazit: Die Landesgartenschau Brandenburg in Beelitz 2022 war teuer, eine herbe Enttäuschung, ein organisatorisches Desaster seitens der Veranstalter und für uns ein vertaner Urlaubstag. Sehr schade!

    Einen Besuch der LaGa können und werden wir daher nicht empfehlen.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Messen und Ausstellungen in Beelitz in der Mark

    Neu hinzugefügte Fotos
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    eknarf49 Ein sehr ausführlicher und begründeter Verriss. Da kam wohl einiges zusammen, die anderen Bewertungen sind ja auch nicht positiver.
    Ausgeblendete 2 Kommentare anzeigen
    Konzentrat Sehr anschaulich beschrieben. Derlei organisatorische Fehlleistungen halten mich dann wohl doch davon ab, die LaGa in Beelitz zu besuchen.
    Glückwunsch zum hochverdienten grünen Daumen.
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    FalkdS Sehr schade, Danke für die sehr informative Bewertung
    Glückwunsch zum LaGa-Daumen

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    9.
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    Für den Besuch der Landesgartenausstellung Brandenburger in Beelitz hatten wir uns einen Urlaubstag reserviert und wählten einen Mittwoch im August, um einen eventuellen Ansturm am Wochenende zu vermeiden.
    Die Anfahrt nach Beelitz von Berlin lag wegen des üblichen Verkehrs mit 1 1/2h innerhalb der Erwartung. Die Ausschilderung mit den Hinweisschildern zur LaGa auf der Autobahn war perfekt und es bedurfte keiner Navigationsunterstützung.

    Die Zufahrt zum zentralen Parkplatz erfolgt über eine trockene staubige Schotterpiste und ist eher für robuste Fahrzeuge und Fahrzeugbesitzer, die auch ansonsten wenig Wert auf ihre Fahrzeuge legen geeignet.

    Der eigentliche Parkplatz für 3.- Euro pro Tag ist befestigt und übersichtlich angelegt. Freie Parkflächen standen ausreichend zur Verfügung.

    Die Kontrolle der online gebuchten Tickets für a 17.- Euro verlief unproblematisch. Als erstes wollten wir kalte Getränke an diesem 34 Grad heißen Tag kaufen. Allerdings gab es am zentralen Eingang weder einen Imbiss noch einen Getränkeautomaten. Die Kontrolleure (wohl Mitarbeiter einer beauftragten Sicherheitsfirma) rieten zum Mühlen-Café in der Mitte des Parks als nächste Möglichkeit für den Getränkekauf. Vorher suchten wir noch kurz die Toilettencontainer auf. Vor beiden Containern saß jeweils eine der deutschen Sprache nicht mächtige Frau mit einem Teller voller Münzen und erwartete auch von uns einen Obolus. M. E. gehört die Bereitstellung sauberer Toilettenanlagen zum selbstverständlichen Service und darf bei einem Eintritt von 17 Euro nicht noch zusätzlich abkassiert werden. Da wir am Eingang weder Hostessen noch eine Box mit Flyern vorfanden fotografierten wir noch vorsorglich den Lageplan, was sich später noch als sehr nützlich erwies. Das sog. Mühlen-Café befindet sich etwa in der Mitte der Anlage. Nachdem wir endlich ab der ehemaligen Mühle angekommen waren, betraten wir das ansonsten leere Café. Nach einer Weile erschien aus einem Nebenraum grußlos eine sichtlich bei anderen Verrichtungen gestörte und ansonsten völlig emotions- und lustlose junge Frau.

    Eigentlich hätten wir bei solch einer „Begrüßung“ den Laden sofort wieder verlassen müssen, wenn wir nicht unbedingt etwas zu trinken hätten kaufen wollen.
    Also bestellten wir zwei Eiskaffee zum Preis von stolzen 11.- Euro. Was wir für diesen Preis bekamen war Zumutung, es eine lauwarme Plürre mit einem ungenießbaren Kaffee. Da es im Cafe` heißer und stickiger war als draußen nahmen wir an einem Tisch unmittelbar vor dem Café Platz und da war die ehemalige Kugel Vanilleeis bereits geschmolzen.
    Dort konnten, ja mussten wir dann allerdings zwangsläufig miterleben, wie ausgelassen und quietschvergnügt die Verkäuferin sein konnte, als sie sich mit einem jungen Mann in einen Nebenraum zurückzog. Kunden sind hier scheinbar ein störendes Element ihrer Zweisamkeit. Unglaublich!

    Nun zur eigentlichen Ausstellung:
    Die Vielzahl der farbenprächtigen Pflanzen, die Anlage der Beete, die gemähten und auch naturbelassen Wiesen und Obstbaumkulturen ist überwältigend. Mit viel Humor wurde auch der See mit den Tierplastiken gestaltet. Hier haben wir uns viele Inspirationen geholt.

    Ein großes Manko ist aber die völlig unzureichende Ausschilderung innerhalb des Parks. Weder waren die neuen Anpflanzugen noch die alten imposanten Baumbestände beschildert noch die anderen Planzenkulturen. Nur wenige Stationen, waren mit Klappschilder und mit einem QR-Code versehen.

    Es bleibt aber fraglich, ob das bei einer überwiegenden Besucherklientel im Rentenalter der QR-Code ein geeignete Kommunikationsmittel ist. Wohlweislich hatten wir uns ja den Wegeplan abfotografiert und konnten uns damit einigermaßen orientieren. Auf dem Wegeplan sind allerdings weder gastronomische Einrichtungen noch Toiletten eingezeichnet. Und ALLE sog. gastronomischen Einrichtungen an denen wir rein zufällig vorbei kamen, waren geschlossen. Kein Imbiss, keine Getränkeautomaten, kein mobiler Getränkeservice, wo man die bei 34 Grad Celsius dringend benötigten Erfrischungen hätte kaufen können. Innerhalb des ganzen Parks haben wir keinen einzigen Mitarbeiter oder eine Hostess der LaGa vorgefunden. Wenn man anscheinend nicht weiß, wie man einen solchen Park organisiert und für einen guten Service seiner zahlenden Gäste sorgt und somit den Aufenthalt im Park für die Besucher als ein unvergessliches Erlebnis organisiert, dann sollten die Planer und Verantwortlichen im Vorfeld irgendeinen (Vergnügungs- ) Park in den USA besuchen!

    Da wir im hinteren Teil des Parks keine Getränke kaufen konnten, entschlossen wir uns nochmal zurück zum Mühlen-Café zu gehen. Um 16:45 waren alle Stühle schon an die Tische gelehnt und das Café war bereits verschlossen. Eigentlich sollte das Café bis 17 Uhr geöffnet haben (obwohl der Park erst um 19 Uhr schließt). Scheinbar hatten der junge Mann und die junge Frau anderes vor, als sich um dehydrierte Besucher zu kümmern.

    Gegen 17:30 erreichten wir dann wieder den Ein- und Ausgangsbereich am Parkplatz. Dort trafen wir dann auf gleich drei in intensive Gespräche (untereinander!) vertiefte Hostessen, die ersten Hostessen die wir überhaupt in der ganzen Zeit in der LaGa wahrnahmen.

    Diese Hostessen warteten wohl gemeinsam auf das lang ersehnte Ende Ihres heißen Arbeitstages.

    Als wir eine der Hostessen nach der Möglichkeit des Getränkekaufs hier am zentralen Ein- und Ausgangsbereich fragten meinte sie, dass wir doch an so vielen Möglichkeiten innerhalb des Parks vorbeigekommen wären. Diese Chancen hätten wir wohl verpasst. Scheinbar wusste sie nicht, dass diese Einrichtungen alle geschlossen waren. Sie empfahl uns dann außerhalb des Parks Getränke zu kaufen! Als wir sie auf die spärliche bis nicht vorhandene Beschilderung ansprachen, meinte die Dame, dass man bei der Planung des Parks aus Gründen des Aufwandes und der Kosten bewusst auf eine detaillierte individuelle Beschilderung verzichtet hätte, da ja die Bepflanzung bestimmter Ausstellungsareale wechseln würde und daher der Aufwand zu groß gewesen wäre!? Auch wenn das für die Wechselausstellung zutrifft, so trifft es doch nicht auf die Dauerausstellungen und auf den imposanten alten Baumbestand zu.
    Zu allem Überfluss meinte die Dame, dass wir ja durchaus auch eine geführte Tour hätten extra buchen können und dort hätte man uns bestimmt alle Fragen beantwortet. Grotesk! Die Wunschfloskel „Einen schönen Tag noch“ war wohl eher ein finaler Hohn als ein ehrlicher Wunsch.

    Deprimiert verließen wir die LaGa!

    Die Ausfahrt vom Parkplatz gestaltete sich abgesehen von einer wieder geschotterten Piste als schwierig, da der Weg zu der unscheinbaren Schranke nicht eindeutig erkennbar war.

    Dann der Halt unmittelbar an der Konsole und das vorher mit 3.- Euro bezahlte Ticket eingeschoben. Nichts passierte. Auch nach mehreren Versuchen passierte nichts. Da auch keine Reaktion auf die Betätigung der Ruftaste erfolgte, fuhren wir zurück zum Eingang. Der Weg führte über einen in praller Sonne gelegenen befestigten Stellplatz für Wohnmobile. Einer der „freundlichen“ Brandenburger Besitzer eines dieser Wohnmobile meinte wohl, dass wir mit unserem Fahrzeug mit dem Münchner Kennzeichen lediglich eine Runde über den Stellplatz „cruisen“ wollten und wedelte mit der flachen Hand wie wild vor der Stirn. Es war scheinbar etwas zu viel Sonne an diesem Tag für diesen Herren.
    Am Eingang meinte man, dass das Problem mit der PP- Schranke bekannt sei. Man dürfe da nicht wie sonst üblich das Ticket aus der geöffneten Fahrertür in den Schlitz der Konsole stecken, sondern man müsse mit dem Auto bis an die Schranke fahren, um eine Lichtschranke zu aktivieren, dann aussteigen, dann zurücklaufen und dann das Ticket einschieben. So funktionierte es dann auch. Aber wenn das bekannt ist, warum gibt es dann auch hier kein Hinweisschild? Konzeptionslosigkeit auch hier!

    Wir haben die LaGa durstig und enttäuscht verlassen und sind zu einer Tankstelle zum Getränkekauf und für eine nötige Wäsche des völlig eingesandeten Autos gefahren.

    Fazit: Die Landesgartenschau Brandenburg in Beelitz 2022 war teuer, eine herbe Enttäuschung, ein organisatorisches Desaster seitens der Veranstalter und für uns ein vertaner Urlaubstag. Sehr schade!

    Einen Besuch der LaGa können und werden wir daher nicht empfehlen.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Messen und Ausstellungen in Beelitz in der Mark

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    eknarf49 Ein sehr ausführlicher und begründeter Verriss. Da kam wohl einiges zusammen, die anderen Bewertungen sind ja auch nicht positiver.
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    Glückwunsch zum hochverdienten grünen Daumen.
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