Vor einigen Jahren eröffeneten die Inhaber unseres Stammchinesen in Britz als weiteres Restaurant das Hong Fu in Mahlsdorf, weit im Osten Berlins. Wir wollten es uns schon lange einmal anschauen, im Juni 2018 haben wir es endlich einmal geschafft.
Im Hultschiner Damm kann man nicht parken, wir fanden um die Ecke in einer Seitenstraße einen Parkplatz.
Zuerst bewunderten wir den Außenbereich. Es gibt an beiden Seiten des Lokals Tische, an denen man im Sommer schön draußen sitzen kann.
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Zugang zum Restaurant ist barrierefrei; neben zwei flachen Treppenstufen befindet sich eine Rampe, so dass auch Rollstuhlfahrer problemlos in das Lokal kommen.
Dann betraten wir das Lokal. Wir wurden von einem geschmackvollen chinesischen Ambiente empfangen. Alles wirkte sehr hell und freundlich. Da das Lokal erst vor wenigen Jahren eröffnet wurde, sieht alles noch recht neu aus.
Wir kamen an einem Samstagnachmittag gegen 16.00 Uhr. Da das Abendbüffet erst ab 17.30 Uhr angeboten wird, waren gerade keine Gäste im Lokal. Das änderte sich später, als die Büffetzeit näherrückte.
So hatten wir freie Auswahl an Plätzen. Wir nahmen an einem schönen Fenstertisch Platz und bekamen von einer freundlichen Bedienung die Karte überreicht.
Die Speisekarte kannten wir aus dem Britzer Restaurant. Wir brauchten nicht allzu lange überlegen und bestellten zwei der Gerichte, die wir sehr gern essen: Ente mit acht Kostbarkeiten, also Ente kross mit allem Drum und Dran, viel Gemüse und weiteren Fleischsorten, für mich sowie Rindfleisch Gong Bao auf heißer Tie Pan Platte für meinen Begleiter. Vorneweg Maissuppe mit Hühnchen und Wan Tan Suppe.
Das Essen mundete sehr. Zum Abschluss nahmen wir gebackene Ananas mit Honig, auch diese sehr lecker. Danach waren wir pappsatt.
Die Preise bewegen sich im durchschnittlichen Bereich.
Wir warfen im Vorbeigehen einen Blick auf das Büffet, das nach und nach aufgebaut wurde. Es sah ebenso gut aus wie in Britz. Auch die später zum Büffet erscheinenden Gäste ließen darauf schließen, dass die Speisen hier ebenso gut schmecken. Das Restaurant ist größer als in Britz; entsprechend gibt es hier mehr Platz für das Büffet und die Gäste, die sich daran bedienen.
Es gibt zudem die Möglichkeit, sich das Essen von einem Koch auf einem Teppanyaki-Grill zubereiten zu lassen. Dies allerdings mit einigen Tagen Vorbestellung und Anzahlung.
Die Toiletten befinden sich im Keller; ebenerdig gibt es eine behindertengerechte Toilette. Sie war sehr sauber und geräumig.
Die Chefin freute sich, dass wir ihr neues Restaurant einmal besuchten. Sie erkundigte sich mehrmals, wie es uns gefiele und ob das Essen geschmeckt habe. Wir haben gern bestätigt, dass uns sowohl das Restaurant als auch das Essen sehr gefallen haben und können einen Besuch empfehlen.[verkleinern]