Siffig, aber geil, und, jedenfalls für Münchner Verhältnisse, riesig, was auch kein Wunder ist, war der Laden zu DDR-Zeiten doch ein Heizkraftwerk.
Das ist lange her, jetzt explodiert hier speziell an Ostern die geilste Party der Stadt: der Snax-Club. Und während andere das "Lumen Christi" feiern, ist hier, um im Bild zu bleiben, das Epizentrum von "Sodom und Gomorrha", ein Hochamt der Fleischeslust, das F-Wort ist in allen erdenklichen Abwandlungen in vivo zu besichtigen.
Musik gibt es auch,... weiterlesen
aber deswegen <b>kommt</b> man sicher nicht in den Snax; speziell die Darbietungen der DJs im Berghain haben über weite Strecken sowohl was die Lautstärke also auch das, was man eigentlich nicht mehr guten Gewissens als Musik bezeichnen kann, den Tatbestand der Körperverletzung erfüllt, es war abartig laut, selbst mit Oropax kaum auszuhalten. Im lab.oratory, soviel sie zur Ehrenrettung gesagt, war die Beschallung annehmbar.
Bleibt die Frage, ob das an normalen Tagen auch so ist und ob die Musik dann etwas bekömmlicher ist, das wäre sicherlich mal einen Versuch wert, ansonsten bleibt als Resümee: Geil, Geiler, Snax...[verkleinern]