Berlin zieht mich immer noch an.
1967 – Klassenfahrt nach Berlin - Bernauer Straße, Plötzensee, Party im Riverboat
1970 – Check der FH Dahlem, Grunewald, Schiller Theater, DJH Kluckstraße
1971 – Yorckstraße Fruchtweine bei Leydicke trinken
Ab 1972 Reiseverbot durch Bundeswehrzeit mit dem PKW durch die DDR
1980 – Berlin Tochterwerk in der Kaiserin Augusta Allee besucht.
Öfter Besuch vom Werk Hinz und Küster
1990 – erster PKW Besuch mit der Ente 2CV in Berlin, dabei Grenzübergangsstempel... weiterlesen
Brandenburger Tor bekommen
1991 Sonnenallee, Jacobs-Suchard Riegelwerk, Reuss Schokopulverfabrik
Anflug nach Tempelhof Flughafen, da war es noch möglich
1998 Drei monatige Projektarbeit in Berlin Nobelstraße. Besichtigungen von Phillip-Morris und der Stadtkasse von Köpenick. Lange Fußmärsche von Ost nach West. Tegel ist angesagt und BER wird gepriesen.
Weiterhin immer berufliche Kurzbesuche
2008 Abschied von der Firma und letzter Besuch vom größten Kaffeewerk der Welt.
Im Radio Peter Fox – Berlin Du kannst so hässlich sein.
> Peter Fox Schwarz zu Blau
Komm aus'm Club, war schön gewesen
Stinke nach Suff, bin kaputt, ist 'n schönes Leben
Steig' über Schnapsleichen, die auf meinem Weg verwesen
Ich seh die Ratten sich satt fressen im Schatten der Dönerläden
Stapf' durch die Kotze am Kotti, Junks sind benebelt
Atzen rotzen in die Gegend, benehmen sich daneben
Szeneschnösel auf verzweifelter Suche nach der Szene
Gepiercte Mädels die wollen, dass ich Straßenfeger lese
Halb Sechs, meine Augen brennen
Tret' auf 'nen Typen, der zwischen toten Tauben pennt
Hysterische Bräute keifen und haben Panik denn
an der Ecke gibt es Stress zwischen Tarek und Sam
Tarek sagt: „Halt's Maul oder ich werd' dir ins Gesicht schlagen"
Sam hat die Hosen voll, aber kann auch nicht nichts sagen
Die rote Suppe tropft auf den Asphalt, mir wird schlecht
Ich mach' die Jacke zu, denn es ist kalt
Guten Morgen Berlin
du kannst so hässlich sein
so dreckig und grau
Du kannst so schön schrecklich sein
deine Nächte fressen mich auf
es wird für mich wohl das Beste sein
ich geh nach Hause und schlaf mich aus
Und während ich durch die Straßen laufe
wird langsam schwarz zu blau
Müde Gestalten im Neonlicht
mit tiefen Falten im Gesicht
Frühschicht schweigt, jeder bleibt für sich
Frust kommt auf, denn der Bus kommt nicht
Und überall liegt Scheiße, man muss eigentlich schweben
Jeder hat 'nen Hund, aber keinen zum Reden
Ich atme ständig durch den Mund, das ist Teil meines Lebens
Ich fühl mich ungesund, brauch was reines dagegen
Ich hab 'nen dicken Kopf, ich muss 'nen Saft haben
Ich hab dringlichen Bock auf Bagdads Backwaren
Da ist es warm, da geb ich mich meinen Träumen hin
Bei Fatima, der süßen Backwarenverkäuferin
R&B Balladen pumpen aus 'nem parkenden Benz
Feierabend für die Straßengangs
Ein Hooligan liegt 'ner Frau in den Armen und flennt
Diese Stadt ist eben doch gar nicht so hart, wie du denkst
Guten Morgen Berlin
du kannst so hässlich sein
so dreckig und grau
Du kannst so schön schrecklich sein
deine Nächte fressen mich auf
es wird für mich wohl das Beste sein
ich geh nach Hause und schlaf mich aus
Und während ich durch die Straßen laufe
wird langsam schwarz zu blau
Ich bin kaputt
Und reib mir aus meinen Augen deinen Staub
Du bist nicht schön
Und das weißt du auch
Dein Panorama versaut
Siehst nicht mal schön von weitem aus
Doch die Sonne geht gerade auf
Und ich weiß, ob ich will oder nicht
dass ich dich zum Atmen brauch (brauch, brauch, brauch...)
2009 Besuch mit meiner Liebsten in Berlin, ohne Fotos, Übernachtung im Esplanade am Lützowufer, das Auto blieb in der Tiefgarage, Tagesticket und Stadtrundfahrt. Animiert durch dieses Lied von Klaus Hoffmann
>Frühling
Frühling, Frühling, Frühling, erklingt 's aus jedem Wald
Frühling, Frühling, Frühling, die Küche bleibt heute kalt
die Stadt erblüht in Grün
man kann schon vor Grün nichts mehr sehn
die Ämter erwachen, die Baustellen lachen
und Schüler erblinden, das kommt von den Linden
Frühling, Frühling, Frühling, rauscht es in Kiez und Mark
Frühling, Frühling, Frühling, es lebe der Frühlingsquark
in den Kneipen spielt man nicht Moll
man findet einander jetzt toll
es wird täglich heller, die Cops denken schneller
Touristen erstarren vor Spatzen und Staren
es juckt in der Nase, es rammelt im Grase
der Himmel verwandelt sich Blau in Blau
Fortuna kommt nieder, die Bahn fährt auch wieder
es ist einfach nicht mehr so grau
Frühling, Frühling, Frühling, ertönt 's aus jedem Park
Frühling, Frühling, Frühling, was noch lebt, das fühlt sich stark
ist das Wetter auch noch ein Graus
man zieht sich zum Ausgehen aus
und setzt wieder Zeichen, zum Umgang mit Weibchen
in hautengen Hosen und röhrenden Posen
Frühling, Frühling, Frühling, die Stadt ist wie erwacht
Frühling, Frühling, Frühling, irgendetwas ist vollbracht
in den Buden stinkt es nach Grill, nach Couscous, Falafel und Dill
jede Bank, jede Tonne besetzt für die Sonne
man freut sich im Stillen und trägt schwarze Brillen
die Straßen zerplatzen, die Kids ziehen Fratzen
man sitzt wieder lachend im Stau
es ist Frühling, Frühling, Frühling, das begreift mittlerweil jede Sau
fällt der Strom auch manchmal noch aus, ist doch wurscht, man will nur hinaus
die Leute sind netter, vielleicht etwas fetter, der Winter war hart und Hertha stieg aus
die Säfte ersteigen, wir brechen das Schweigen
die Stadt hat mal wieder so etwas wie Charme
Brüder und Schwestern: Man darf wieder lästern!
und nimmt sich ganz gern in den Arm
Frühling, Frühling, Frühling, schreit 's wie aus Waldeshorn
Frühling, Frühling, Frühling und es beginnt wieder alles von vorn<
Danach 2012 Golocal Treffen im September, mit Lumilla, Becoba, YBS, Blattlaus, OadM, Helge88, HHG und dem Organisator Opavati. Eine unvergessene schöne Tour zu interessanten Plätzen. Und das nicht nur zum Kaffee, sondern zwei Tage ein schönes Programm.
Wann komme ich wieder nach Berlin? Vermutlich in drei Wochen. Ich freue mich schon riesig.[verkleinern]