Hallo, gleich mal vorweg. Ich bin mit einem vorurteil in das Museum gegangen. Und zwar dachte ich persönlich, dass es um den Holocaust geht, was mich sehr interessiert hätte. Allerdings ist das nur ein sehr kleiner Teil der Ausstellung. Es handelt sich bei dem Museum nämlich eher um ein Museum, welches der jüdischen Geschichte, Religion und Kultur gewidmet ist.
Kurz und knapp: Mich hat das eher gelangweilt. Da bin ich aber vielleicht auch der Einzige. Ich möchte damit auch niemanden angreifen... weiterlesen
Bewertungen zu Jüdisches Museum Berlin
Berlin bietet viele Museen. Passionierte Museumsgehende wie ich sind also nicht darauf angewiesen, bei jedem Berlin-Besuch immer dieselben ...weiter auf Yelp
Ein spannendes Gebäude - praktisch eine Kopie des Kriegesmuseums in Manchester - aber der Inhalt ist recht dürftig.
One of the more powerful museum experiences you'll have, especially considering being in the epicenter of the Holocaust.
One of the most ...weiter auf Yelp
Eine absolute Empfehlung!!!! Hier kann man sich ohne Probleme über Stunden aufhalten und in toller Atmosphäre vieles - auch über sich selbst - lernen. Dieses Museum werde ich sicher noch öfter besuchen und das nächste Mal sicher auch einen Abstecher in das hübsche Café machen.
- Checkin
Das jüdische Museum sollte man sich definitiv ansehen! Bereits die Architektur von außen ist absolut sehenswert. Im Inneren gibt es eine wunderbare. Ausstellung die auch mit visuellen und akustischen Signalen arbeitet. Es gibt sehr viele wissenswerte Informationen und aich ohne Audioguide kommt man gut zurecht. Besonders der Außenbereich und der Turm sind eindrucksvoll.
Das Jüdische Museum muss man besuchen, wenn man in Berlin ist. Es ist schon architektonisch ein Besuch wert. Es gibt aber auch im Museum sehr viel zu sehen. Der Audioguide ist hilfreich. Der Preis ist nicht günstig aber es lohnt sich definitiv. Es gibt auch sehr günstige ermäßigte Tickets.
Das Jüdische Museum befindet sich in einem architektonisch sehr ansprechendem Gebäude, die Ausstellung selbst ist ebenfalls sehr ansprechend und Umfangreich. Es ist sowohl die Geschichte der jüdischen Gemeinschaft in Berlin wie auch der Holocaust dokumentiert. Der Eintrittspreis von 8€ bzw. 3€ ist angemessen.
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Zunächst ist das Gebäude an sich wirklich sehenswert. Die Architektur ist wirklich beeindruckend und ein Besuch ist schon allein deswegen sehr zum empfehlen. Die Ausstellung ist sehr umfangreich und gibt einen interessanten Einblick in die Geschichte der jüdischen Gemeinde. Auch über das Thema des Holocausts hinaus. Meiner Meinung nach ein absolutes Muss bei einem Berlinbesuch.
Hier hat mich vor allem die einzigartige, zickzackförmige Architektur beeindruckt. Auch vermittelte mir das Museum sehr gut die gesamte jüdische Geschiche, d.h. nicht nur der Holocaust ist das Thema, sondern allgemein das Judentum von der Antike bis zur heutigen Zeit. Das Museum bietet viele Informationen, die auf multimediale Weise vermittelt werden. Leider hatte ich zu wenig Zeit eingeplant und man sollte sich am besten mindestens 3 Stunden Zeit nehmen oder noch besser einen ganzen Tag, um möglichst viel gesehen und erfahren zu haben. Dabei ist dann auch ganz gut, dass es ein Restaurant gibt, damit man in dem Museum auch länger verweilen kann.
Sehr schönes Museum und architektonisch wirklich beeindruckend. Früher immer auf Schulklassenausflügen dort gewesen habe ich stets viel an neuem Wissen mitnehmen können. Die Mitarbeiter waren auch immer freundlich und auch sonst immer sehr angenehme Atmosphäre dort gewesen. Insbesondere der Außenbereich des Museums ist sehr schön!
Jüdisches Museum Berlin.
Alleine der Blitzförmige Bau von Daniel Libeskind ist großartig und einen Ausflug wert.
Das Museum finde ich persönlich großartig, weil es etwas ganz anders ist, als eine große Ansammlung und Zusammentragung von traurigen Erinnerungen. Das Museum lässt eigene Erfahrungen und Gefühlen zu und schafft neue Ansatzpunkte. Die Preise sind mit 8€ Regulär und 3€ Ermäßigt echt human und gerechtfertigt.
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Ausgezeichnete Bewertung
19.02.2015
Überall findet man, wenn man genau hinschaut, Spuren Jüdischen Lebens und Jüdischer Kultur . Wie ein keimendes Samenkorn ... zart ... verletzlich .... wieder oder noch ? Synagogen, Friedhöfe, aber auch Stolpersteine, die die Namen während des Nationalsozialismus deportierter und ermordeter Juden nennen.
Nirgendwo aber als in diesem größten Jüdischen Museum Europas findet man eine so detailreiche und interessante Darstellung der Jüdischen Geschichte in Deutschland, wie hier.... weiterlesen
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Ausgezeichnete Bewertung
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Vor einigen Tagen war ich zum ersten Mal abends zu einer Veranstaltung im Jüdischen Museum. Dafür gibt es im Obergeschoss einen großen Saal mit kompletter Veranstaltungstechnik, u.a. einer sehr guten Tonanlage. Es war gerappelt voll. Meine Begleitung hat allerdings die unangenehme Entdeckung machen müssen, dass die Toiletten ganz unten im Gebäude sind, also tapfer wieder die Treppen runter - und vor allem rauf! Es gibt zwar einen Fahrstuhl, aber der ist bedächtig und... weiterlesen
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Ein muss für jeden Berlin Besuch.
Der Turm war am beeindruckendsten. Hier verliert man total das Zeitgefühl und glaubt schon sehr lange darin zu sein. Nach zwei Minuten war ich wieder draußen. Ich fand es gut, dass man viele Informationen bekommen hat und einen Einblick, von dem man so nicht wusste.
Das Museum ist zuweilen sehr modern und doch nah an den überlebenden Zeitzeugen des Holocaust und deren Erfahrungen im Dritten Reich.
Ich habe mich geschämt, deutsche zu sein.
Nach meinem ersten Besuch, kamen selbst nach einem halben Jahr immer wieder Erinnerungen hoch.
Klarinetten Musik, fröhliche Menschen und immer wieder der Geruch von dem Gebäck.
Im Turm war ich beim ersten Mal eine gefühlte Ewigkeit, aber ich traute mich nicht, mich dort hin zu legen. Zu beklemmend wirkten die ganzen Steine.
Eine Frau fragte mich dann, warum ich dort hocken könnte, aber das Liegen nicht klappt?
Ich traf sich einige Zeit später, als ich in dem Engen Hof auf dem Boden lag, sie... weiterlesen
Das Jüdische Museum gehört auf jeden Fall zu den Juwelen der Berliner Museenszene! Zum einen ist der Bau unglaublich interessant, zum anderen kann man im Museum sehr viel über das jüdische Leben über die Jahrtausende erfahren. Nicht nur die Verfolgung wird hier erwähnt sondern auch immer wieder auf Rituale des Judentums und auf die kulturellen Einflüsse der jüdischen Bevölkerung eingegangen. Zum Verweilen lädt der große Garten ein.
Hier war ich zweimal mit einer Lehrklasse.Es gibt viele alte Gegenstände und nützliche Informationen zum Judentum.Auch über das Holocoust.Am Eingang wurden wir komischerweise von Securitys überprüft,ob wir Waffen oder sonstiges dabei hatten da wurde einer aus unserer Klasse angepöbelt weil er sich von der Kontrolle gestört fühlte.Wer sich für dieses Thema interessiert sollte hin.
War dort mit meiner Schulklasse. Es war eine sehr interessante Führung, allerdings an manchen Stellen zu eintönig.
Note: 2-
Das Jüdische Museum ist das einzige Museum, dass es geschafft über Jahre in meinem Kopf zu bleiben. Die deutsche Geschichte sollte wirklich in Jedermanns Kopf sein und jeder sollte dieses eindrucksvolle Museum einmal besucht haben.
Ein sehr schmerzhaftes Kapitel Deutscher Geschichte
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Ausgezeichnete Bewertung
Das jüdische Museum ist ein sehr, sehr eindrückliches und bewegendes Museum zur Geschichte des jüdischen Lebens und v.a. der Verfolgung und Vernichtung der Juden in Deutschland. Sowohl architektonische wie auch vom Konzept der Ausstellung absolut einmalig. Sehr beeindruckend sind die Gedenkräume- ein Betonturm, kahl und kalt- der nur durch einen kleinen Schlitz an der Decke spärlich erhellt wird; oder ein großer, abseits gelegener Raum der mit Metallscheiben ausgelegt ist, in die Gesichter gefrässt worden sind. Für jeden anständigen Deutschen ein Pflichtbesuch!!!!!
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Ausgezeichnete Bewertung
Von vielen Freunden und Bekannten empfohlen hab ich nun auch endlich mal den Weg hierher gefunden.
Ich konnte mir nicht vorstellen, dass allein nur die Bauweise einem schon vieles verdeutlichen kann.... Aber lasst Euch sagen, das ist wirklich so!
Ich bin von der Umsetzung der Achitektur immer noch mehr als nur begeistert, ich würde sie sogar als Highlight des ganzen Museums bezeichnen.
So ist zum Beispiel der Gang der den Holocaust beschreibt und erklärt nach hinten hin immer niedriger... man... weiterlesen
Das Jüdische Museum wurde mir von vielen Leuten empfohlen. Ich erwartete ein Museum über die Judenverfolgungen im zweiten Weltkrieg, da viele Museen in Berlin sich auf den Krieg beziehen.
Jedoch wurde ich sehr positiv überrascht. Das Museum bezog sich auf die komplette jüdische Kultur, von "Ritualen"/Traditionen zu jüdischen Bekanntheiten.
Das Museum stellt alles über die jüdische Kultur dar und kann somit nur empfohlen werden.
Es kann auch mit der "SchauLUST-MuseenBERLIN" Karte, der 3... weiterlesen
- jüdische Religion nicht nur an Hand vom Holocaust erklärt
- viele Informationen über das Alltagsleben im Judentum
- viele anschauliche Darstellungen von jüdischen Traditionen
- außergewöhnliche Architektur, welche zur Geschichte der jüdischen Bevölkerung passt
- Aufklärung über Holocaust und andere Probleme der jüdischen Bevölkerung
- Restaurant und Shop mit jüdischen Produkten
--> Besuch ist es wirklich wert!
Mein Vorredner hat alles Wesentliches gesagt. Besonders der Holocaust-Turm ist beeindruckend bzw. beklemmend. Überrscht war ich über die sorgfältige Eingangskontrolle.
Fazit: Pflichtbesuch
Hier wird zwei Jahrtausende deutsch-jüdische Geschichte, die Höhe- und Tiefpunkte der Beziehungen zwischen Juden und Nichtjuden in Deutschland gezeigt. Der amerikanischen Architekt Daniel Libeskind ist für den zickzackförmige Bau verantwortlich und soll an einen geborstenen Davidstern erinnern. Die Dauerausstellung stellt die jüdische Kultur und jüdisch-deutsche Geschichte vor. Außerdem beherbergt Das Museum ein Archiv, das Rafael Roth Learning Center und weitere Forschungseinrichtungen. Bei... weiterlesen