Vor einigen Jahren hatte ich noch eine Residenz in Berlin und pendelte zwischen Friedrichshain, Weissensee und Hohenschönhausen hin und her. Ganz zu schweigen von Potsdam.
Am Wochenende wollte ich dann auch mal wieder anständig Deutsch essen, weil ich sonst oft in den Prager Stuben oder beim Kroaten gegessen hatte.
Nun war ich im Restaurant "Zum Weissen Haus" in Berlin Hohenschönhausen, da wo sich der Stasi Knast befand.
Das Restaurant verfügt über eine kleine Pension und eine... weiterlesen
Bowlingbahn.
Die Räume des Restaurants sind behindertengerecht ausgebaut und es hat einen schönen Gastraum mit einem herrlichem Wandbild und einen ansprechenden Wintergarten, der auch mit schönen Wandbildern dekoriert ist.
Die Speisekarte ist vielseitig und hat schmackhafte Gerichte zu absolut günstigen Preisen.
Zu empfehlen sind hier einmal der zarte Rinderbraten oder der Sauerbraten auf Rheinische Art (Rosinen und Backpflaumen) mit Knödeln und Rotkohl. Er zerging auf der Zunge, so zart war er.
Das freundliche Personal serviert die Speisen schnell und stilvoll.
Für weitgereiste Gäste bietet man 4 Doppelzimmer mit Telefon, TV, Dusche und WC zur Übernachtung an.
Sportbegeisterte können auf zwei Doppelbahnen die Pins mittels Bowlingkugel abräumen, was schweisstreibend ist und auch durstig macht.
Als ich kurz nach der Wende mal dort zum Essen war, sah ich Erich Mielke mit Begleitung, der seine letzte Wohnung in der Grevesmühlener Strasse im Hochhaus hatte.[verkleinern]