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Neueste Bewertungen für Bernau b. Berlin im Bereich Kunst & Unterhaltung

  1. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Die Bronze-Skulptur „Stehendes Park“ gehört zu den Kunstobjekten des Stadtparks der kleinen, Anfang des 13. Jahrhunderts gegründeten Stadt Bernau (7 km nordöstlich von Berlin).
    Ab dem Ende des 13. Jahrhunderts begann Bernau damit, sich mit Gräben, Wällen und einer Stadtmauer zu befestigen
    Im 17. Jahrhundert verlor die mittelalterliche Stadtbefestigung ihre militärische Bedeutung. Der größte Teil des Wall- und Grabensystems wurde zugeschüttet, landwirtschaftlich genutzt oder bebaut bzw. im 19. Jahrhundert zum Stadtpark umgestaltet.

    Was einst militärische Anlagen waren, ist heute ein ca. 150 m breiter Grünstreifen für die Bernauer und ihre Gäste zwischen Stadtmauer und Lohmühlenstraße / Jahnstraße / August-Bebel-Straße.

    Das lebensgroße „Stehende Paar“ befindet sich auf der großen Grünfläche im östlichen Teil des Stadtparks zwischen Steintor und Elysiumteich.
    Den Titel „Stehendes Paar“ finde ich persönlich nicht ganz passend.
    „Herumtollendes Paar“ trifft es etwas besser.
    Ein kräftiger, muskulöser nackter junger Mann hat eine ebenfalls nackte junge Frau an seinem Oberkörper in die Höhe gehoben.
    Er guckt sie verzückt an, die schaut vielsagend grinsend zur Seite …
    Wer weiß, was zwischen den Beiden läuft oder gelaufen ist. Wenn Bronze reden könnte ….

    Geschaffen hat die Skulptur die 1933 geborene deutsche Bildhauerin Margit Schötschel-Gabriel (1933-2017 / geborene Gabriel) in den Jahren 1982 bis 1983.
    Nach einer Hauswirtschaftslehre, einer Ausbildung und Tätigkeit als Kindergärtnerin studierte sie von 1954 bis 1960 an der Kunsthochschule Weißensee und war Schülerin namhafter deutscher bzw. DDR-Bildhauer.
    Mit ihrem Mann, dem Bildhauer und Maler Friedrich Schötschel (*1926) zog sie 1964 nach Biesenthal bei Berlin und arbeitete ua. als freiberufliche Künstlerin sowie im sozialen Bereich in den Hoffnungstaler Anstalten Lobetal bei Berlin (Betreuung alter und behinderter Menschen).
    2017 verstarb Margit Schötschel-Gabriel im 85. Lebensjahr in ihrem Wohnort Biesenthal.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Kultur in Bernau bei Berlin

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    Nocolina Schön, daß Du uns mit Porträts von Kunstwerken versorgst, die den öffentlichen Raum in Berlin und Umgebung zieren. Das lese ich immer gern. Es sind abertausende Figuren, die man oft übersieht - aus Eile, zu unscheinbar oder immer häufiger, weil der Blick auf ein kleines Rechteck in der Hand fixiert ist. (Äh, wir hier latschen natürlich nicht so tumb durch die Welt!) Oder weil die Objekte eher Füllsel sind: bei so vielen Skulpturen können nicht alle Meisterwerke sein. Jedenfalls hatte ich bei der von mir beschriebenen Britzer Brunnenfigur diesen Eindruck und hier auch, zu gewollt und etwas barbiepuppenhaft. bearbeitet
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    opavati® Danke, für die Heimatkunde, ich habe noch nie von der Künstlerin gehört ...
    grubmard Die bronzenen Kobold-Makis am Treppengeländer des Brehmhauses im Berliner Tierpark sind ihr Werk. Ansonsten sagt Wiki, dass sie hauptsächlich in Bernau und Umgebung tätig war.
    Buntspecht Buntspecht Mich würde ja brennend interessieren, ob der Künstlerin bei der Schaffung der Skulptur ein Paar als Vorlage gedient hat...
    opavati® Lieber Guide, ich habe nun auch in meinem schlauen Buch nachgeschlagen. Einigermaßen bekannt dürfte den Berlinerinnen der Brunnen-Pfau am Hochhaus an der Jannowitzbrücke sein.
    Nocolina Danke für den Hinweis, opavati! Sehr dekorative Vögel. Das Skulpturen-Verzeichnis ist ein wunderbarer Wissensschatz, nicht wahr.

    1.
  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Das Steintor ist das östliche Eingangstor in die Stadt und trägt auch ein gut erhaltenes, mittelalterliches Antlitz.
    Der Platz vor dem Steintor ist der Standort für den Quellbrunnen.
    In seiner Gesamtheit ist der Platz ein guter Ort zum Verweilen, es gibt Sitzmöglichkeiten,
    Gastronomie und das Museum im Steintor.
    Für den Besucher ein Ort den man besuchen sollte und für den Einwohner ein Ort, den man gerne aufsucht.
    Wenn der Brunnen im Sommer plätschert ist dies die beste Zeit für einen Besuch.
    Der Brunnen selbst ist in seiner Gestaltung in das Ambiente gut integriert.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Kultur in Bernau bei Berlin

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    2.
  3. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Die „Konrad-Wolf-Gedenkstätte“ Bernau (Brandenburg / ca. 7 km nördlich von Berlin) befindet sich am westlichen Rand der Altstadt im Stadtpark vor der Stadtmauer in der Nähe des mittelalterlichen Pulverturms. Zwischen Stadtpark und Altstadt gibt es an dieser Stelle einen Durchbruch durch die Stadtmauer.

    Mit der Gedenkstätte würdigt die Stadt Bernau bei Berlin den bedeutenden DDR-Regisseur Konrad Wolf.
    Er wurde 1925 als jüngerer Sohn des kommunistischen deutsch-jüdischen Arztes und Schriftstellers Friedrich Wolf (1888-1953) geboren, der 1933 mit seiner Familie vor den Nazis in die UdSSR emigrierte. 1937 wurde die Familie von den deutschen Behörden ausgebürgert und auf eine Fahndungsliste gesetzt. 1941 erhielten sie die sowjetische Staatsbürgerschaft.

    Nach dem Überfall des Deutschen Reichs 1941 auf UdSSR trat Konrad Wolf 1942 als Siebzehnjähriger freiwillig in die Rote Armee ein, wurde im Kaukasus zum Offizier ausgebildet und ab Januar 1943 als Dolmetscher und Übersetzer in der Politabteilung der 47. Armee an der Front eingesetzt.
    Als Angehöriger der 1. Weißrussischen Front (sowjetischer militärischer Großverband / entspricht etwa einer deutschen Heeresgruppe) gehörte Konrad Wolf zu den sowjetischen Soldaten, die am 20.4.1945 die Kleinstadt Bernau einnahmen.

    Da er neben russisch auch fließend deutsch sprach, ernannte sein Vorgesetzter den 19jährigen Leutnant der Roten Armee am 22.4.1945 kurzerhand zum 1. sowjetischen Stadtkommandanten von Bernau, wenn auch nur für 2 Tage.
    Anschließend war Wolf als Angehöriger der SMAD (Sowjetische Militäradministration in Deutschland) in Wittenberg und Halle/Saale für darstellende Kunst zuständig.

    1947 beendete Konrad Wolf seinen Militärdienst und studierte bis 1954 am Staatlichen All-Unions-Institut für Kinematographie in Moskau. Anschließend siedelte er in die DDR über und arbeitete für das DDR-Filmunternehmen DEFA.
    Er drehte zahlreiche Filme, darunter den autobiographischen Film „Ich war 19“ und den international beachteten Spielfilm „Solo Sunny“.
    Von 1965 bis 1982 war Konrad Wolf Präsident der Akademie der Künste der DDR.

    Er galt als überzeugter Kommunist und linientreuer Anhänger der SED-Regierung. Für sein Werk erhielt er zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen.
    Konrad Wolf starb 1982 mit nur 56 Jahren in Berlin an Krebs. Er wurde mit einem Staatsbegräbnis auf dem Zentralfriedhof Berlin-Friedrichsfelde beigesetzt. 2006 wurde auch die Urne seines Bruders Markus (1923-2006 / Stasi-Generaloberst und Chef des Auslandsgeheimdienstes der DDR) im Grab von Konrad Wolf beigesetzt.

    Das Andenken an Konrad Wolf wurde in der DDR hochgehängt und so reichten die 2 Tage als Bernauer Stadtkommandant 1975 zum 50. Geburtstag für die Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Stadt Bernau und 1985 zum 60. Geburtstag für die Einweihung der Konrad-Wolf-Gedenkstätte an der Bernauer Stadtmauer.

    Ein kurzer gepflasterter und von Blumenbeeten gerahmter Weg führt vom Stadtpark zur Gedenkstätte, die aus 2 Hauptteilen besteht.
    Es handelt sich um eine pultartige Stahlstele von Jan Skuin (1943-2018), auf der mehrere Seiten aus Stahl liegen und die vielleicht ein Drehbuch darstellen sollen. Der Fuß des Pults trägt die Inschriften
    „Konrad Wolf 1925-1982“
    und sein Credo
    „Die Kunst ist eine der edelsten Gesten des Vertrauens zwischen den Menschen“.

    Dahinter befindet sich an der Stadtmauer das Marmor-Relief „Für Konrad Wolf“ von Werner Stötzer (1931-2010). Die ziemlich naive Darstellung zeigt 5 nackte Menschen (4 Erwachsene und 1 Kind).
    Zusätzlich gibt es im Umfeld noch Info- und Gedenktafeln.

    Auch wenn ich das Relief mit den Nackten nicht so wirklich gelungen finde und mir auch der Bezug zu Konrad Wolf fehlt, ist es eine gute Würdigung des Regisseurs, dessen Schaffen man natürlich vor dem Hintergrund der damaligen Zeit und seines Landes betrachten muss.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Kultur in Bernau bei Berlin

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    opavati® Danke, mein Guide, für den umfangreichen Text, auch wenn Distanzierung aus ihm spricht. Konni Wolf hat als Präsident der Akademie der Künste segensreich gewirkt, natürlich auch durch seine Möglichkeiten als Angehöriger des kommunistischen »Uradels«. Seine Filme sind auch herausragend. Seinen Moskauer Diplomfilm, einen Musikfilm, der in Klingenthal spielt, hat die Gattin zu einem runden Geburtstag im Kino vorführen lassen.

    Das wunderbare Relief von Stötzer ist natürlich alles andere als naiv.
    Ausgeblendete 14 Kommentare anzeigen
    grubmard Distanzierung möchte ich es nicht nennen. Auch bei anderen berühmten Regisseuren gefällt mir nicht jeder Film.
    Als DDR-Kritiker kann man KW nun wirklich nicht bezeichnen. Wie seine Haltung zur untergehenden DDR 1989 und zum wiedervereinigten Deutschland ab 1990 gewesen wäre, ist rein spekulativ. Das konnte er wegen seiner Krankheit nicht mehr erleben.

    Okay - das Relief finde ich persönlich jetzt nicht so wunderbar - ist aber, wie oft bei Kunst, individuelle Geschmackssache.
    bearbeitet
    opavati® Natürlich war Konrad Wolf auch DDR-Kritiker, das zeigt z.B. sein Film »Solo Sonny«, der wahrscheinlich nur gedreht und gezeigt werden konnte, weil er von ihm war. Kommunistischer Uradel halt!

    Wie viele andere engagierte Genossen hat er seinen Teil dazu beigetragen das Land zu verbessern. Hat leider nicht so geklappt ...
    grubmard Okay, die Interna kenne ich natürlich nicht so.

    "Kommunistischer Uradel" finde ich übrigens eine tolle Wortschöpfung :-))
    Puppenmama Herzlichen Glückwunsch zu Deinem interessanten Bericht und zum verdienten grünen Daumen.
    Sedina Ich gratuliere auch sehr herzlich zu Daumen und Krönchen und finde Wolfs Credo ganz toll - Hingabe!

    bestätigt durch Community

    3.
  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Die „Konrad-Wolf-Gedenkstätte“ Bernau (Brandenburg / ca. 7 km nördlich von Berlin) befindet sich am westlichen Rand der Altstadt im Stadtpark vor der Stadtmauer in der Nähe des mittelalterlichen Pulverturms. Zwischen Stadtpark und Altstadt gibt es an dieser Stelle einen Durchbruch durch die Stadtmauer.

    Mit der Gedenkstätte würdigt die Stadt Bernau bei Berlin den bedeutenden DDR-Regisseur Konrad Wolf.
    Er wurde 1925 als jüngerer Sohn des kommunistischen deutsch-jüdischen Arztes und Schriftstellers Friedrich Wolf (1888-1953) geboren, der 1933 mit seiner Familie vor den Nazis in die UdSSR emigrierte. 1937 wurde die Familie von den deutschen Behörden ausgebürgert und auf eine Fahndungsliste gesetzt. 1941 erhielten sie die sowjetische Staatsbürgerschaft.

    Nach dem Überfall des Deutschen Reichs 1941 auf UdSSR trat Konrad Wolf 1942 als Siebzehnjähriger freiwillig in die Rote Armee ein, wurde im Kaukasus zum Offizier ausgebildet und ab Januar 1943 als Dolmetscher und Übersetzer in der Politabteilung der 47. Armee an der Front eingesetzt.
    Als Angehöriger der 1. Weißrussischen Front (sowjetischer militärischer Großverband / entspricht etwa einer deutschen Heeresgruppe) gehörte Konrad Wolf zu den sowjetischen Soldaten, die am 20.4.1945 die Kleinstadt Bernau einnahmen.

    Da er neben russisch auch fließend deutsch sprach, ernannte sein Vorgesetzter den 19jährigen Leutnant der Roten Armee am 22.4.1945 kurzerhand zum 1. sowjetischen Stadtkommandanten von Bernau, wenn auch nur für 2 Tage.
    Anschließend war Wolf als Angehöriger der SMAD (Sowjetische Militäradministration in Deutschland) in Wittenberg und Halle/Saale für darstellende Kunst zuständig.

    1947 beendete Konrad Wolf seinen Militärdienst und studierte bis 1954 am Staatlichen All-Unions-Institut für Kinematographie in Moskau. Anschließend siedelte er in die DDR über und arbeitete für das DDR-Filmunternehmen DEFA.
    Er drehte zahlreiche Filme, darunter den autobiographischen Film „Ich war 19“ und den international beachteten Spielfilm „Solo Sunny“.
    Von 1965 bis 1982 war Konrad Wolf Präsident der Akademie der Künste der DDR.

    Er galt als überzeugter Kommunist und linientreuer Anhänger der SED-Regierung. Für sein Werk erhielt er zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen.
    Konrad Wolf starb 1982 mit nur 56 Jahren in Berlin an Krebs. Er wurde mit einem Staatsbegräbnis auf dem Zentralfriedhof Berlin-Friedrichsfelde beigesetzt. 2006 wurde auch die Urne seines Bruders Markus (1923-2006 / Stasi-Generaloberst und Chef des Auslandsgeheimdienstes der DDR) im Grab von Konrad Wolf beigesetzt.

    Das Andenken an Konrad Wolf wurde in der DDR hochgehängt und so reichten die 2 Tage als Bernauer Stadtkommandant 1975 zum 50. Geburtstag für die Verleihung der Ehrenbürgerwürde der Stadt Bernau und 1985 zum 60. Geburtstag für die Einweihung der Konrad-Wolf-Gedenkstätte an der Bernauer Stadtmauer.

    Ein kurzer gepflasterter und von Blumenbeeten gerahmter Weg führt vom Stadtpark zur Gedenkstätte, die aus 2 Hauptteilen besteht.
    Es handelt sich um eine pultartige Stahlstele von Jan Skuin (1943-2018), auf der mehrere Seiten aus Stahl liegen und die vielleicht ein Drehbuch darstellen sollen. Der Fuß des Pults trägt die Inschriften
    „Konrad Wolf 1925-1982“
    und sein Credo
    „Die Kunst ist eine der edelsten Gesten des Vertrauens zwischen den Menschen“.

    Dahinter befindet sich an der Stadtmauer das Marmor-Relief „Für Konrad Wolf“ von Werner Stötzer (1931-2010). Die ziemlich naive Darstellung zeigt 5 nackte Menschen (4 Erwachsene und 1 Kind).
    Zusätzlich gibt es im Umfeld noch Info- und Gedenktafeln.

    Auch wenn ich das Relief mit den Nackten nicht so wirklich gelungen finde und mir auch der Bezug zu Konrad Wolf fehlt, ist es eine gute Würdigung des Regisseurs, dessen Schaffen man natürlich vor dem Hintergrund der damaligen Zeit und seines Landes betrachten muss.

    geschrieben für:

    Freizeitanlagen / Kultur in Bernau bei Berlin

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    opavati® Danke, mein Guide, für den umfangreichen Text, auch wenn Distanzierung aus ihm spricht. Konni Wolf hat als Präsident der Akademie der Künste segensreich gewirkt, natürlich auch durch seine Möglichkeiten als Angehöriger des kommunistischen »Uradels«. Seine Filme sind auch herausragend. Seinen Moskauer Diplomfilm, einen Musikfilm, der in Klingenthal spielt, hat die Gattin zu einem runden Geburtstag im Kino vorführen lassen.

    Das wunderbare Relief von Stötzer ist natürlich alles andere als naiv.
    Ausgeblendete 14 Kommentare anzeigen
    grubmard Distanzierung möchte ich es nicht nennen. Auch bei anderen berühmten Regisseuren gefällt mir nicht jeder Film.
    Als DDR-Kritiker kann man KW nun wirklich nicht bezeichnen. Wie seine Haltung zur untergehenden DDR 1989 und zum wiedervereinigten Deutschland ab 1990 gewesen wäre, ist rein spekulativ. Das konnte er wegen seiner Krankheit nicht mehr erleben.

    Okay - das Relief finde ich persönlich jetzt nicht so wunderbar - ist aber, wie oft bei Kunst, individuelle Geschmackssache.
    bearbeitet
    opavati® Natürlich war Konrad Wolf auch DDR-Kritiker, das zeigt z.B. sein Film »Solo Sonny«, der wahrscheinlich nur gedreht und gezeigt werden konnte, weil er von ihm war. Kommunistischer Uradel halt!

    Wie viele andere engagierte Genossen hat er seinen Teil dazu beigetragen das Land zu verbessern. Hat leider nicht so geklappt ...
    grubmard Okay, die Interna kenne ich natürlich nicht so.

    "Kommunistischer Uradel" finde ich übrigens eine tolle Wortschöpfung :-))
    Puppenmama Herzlichen Glückwunsch zu Deinem interessanten Bericht und zum verdienten grünen Daumen.
    Sedina Ich gratuliere auch sehr herzlich zu Daumen und Krönchen und finde Wolfs Credo ganz toll - Hingabe!

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    4.
  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Das Team ist superfreundlich und sehr umsichtig! Sehr empfehlenswert!

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    Veranstaltungsräume in Bernau bei Berlin

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    5.
  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Der Filmpalast ist vielleicht nicht das größte Kino, doch ich gehe hier schon seit so vielen Jahren hin, das ich mich hier einfach wohl Fühle. Das hier ist mein Lieblingskino :)

    geschrieben für:

    Kinos / Kultur in Bernau bei Berlin

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    6.
  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Der Filmpalast ist vielleicht nicht das größte Kino, doch ich gehe hier schon seit so vielen Jahren hin, das ich mich hier einfach wohl Fühle. Das hier ist mein Lieblingskino :)

    geschrieben für:

    Kinos / Kultur in Bernau bei Berlin

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    7.
  8. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Der Filmpalast ist vielleicht nicht das größte Kino, doch ich gehe hier schon seit so vielen Jahren hin, das ich mich hier einfach wohl Fühle. Das hier ist mein Lieblingskino :)

    geschrieben für:

    Kinos / Kultur in Bernau bei Berlin

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    8.
  9. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Das Kantorhaus ist ein Kleinod an der Bernauer Stadtmauer.
    Wenn auch nur von außen zu beschauen prägt es den Stadtmauerweg.
    Mit viel Phantasie kann man sich vorstellen wie das Stadtbild im Mittelalter sich zeigte, wo dieses Haus entstand.
    Zur Zeit ist leider keine Nutzung erkennbar und man kann nur hoffen das sich dies in Zukukunft ändert, auch im Sinne der Erhaltung des Gebäudes.

    geschrieben für:

    Standesamt / Kultur in Bernau bei Berlin

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    9.
  10. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Die St. Marien Kirche prägt das Bernauer Stadtbild schon mit ihrer äußeren, imposanten Erscheinung. Auf den täglichen Wegen in der Stadt kommt man ihr immer vorbei und auf der Suche nach der Zeit gibt die Kirchturmuhr, weithin sichtbar, Auskunft.
    Zum Weihnachtsmarkt - wie am letzten Wochenende- findet der historische Markt hier eine einmalige Kulisse.
    Nachtrag 2020 :
    Am 16.12.2020 besuchte der amtierende Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Kirche.
    Anlaß war die Aufzeichnung der ZDF Sendung "Weihnachten mit dem Bundespräsidenten" ,deren Ausstrahlung am 24.12.2020 um 18.00 Uhr erfolgte

    geschrieben für:

    evangelische Kirche / Kultur in Bernau bei Berlin

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    Ein golocal Nutzer Seine Ansprache war beeindruckend. Denn er kann sich in die Menschen, was sie zurzeit bewegt hineinversetzen. Seine Familie gehört ja ebenfalls der "Risiko Gruppe" an.

    10.