Neueste Bewertungen für Bernstorf
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Userbewertung: 4 von 5 Sternen
08.08.2016
Ein Neorenaissanceschlösschen findet sich in Bernstorf bei Grevesmühlen.
Auch hier waren mehrere Nutzungskonzepte ab 1990 gescheitert, zumal es Rechtsstreitigkeiten im Zuge der Privatiserung gab.
Heute wird das Schloss als Hospiz für unheilbar erkrankte Menschen genutzt.
Es ist daher nur von außen zu besichtigen.
Die Familie von Bernstorff gehört zum Mecklenburgischen Uradel. Sie wurden im Jahre 1715 von Kaiser Karl VI. zu Reichsfreiherren erhoben und in 1765 wurde ihnen durch den dänischen König der Grafentitel verliehen.
Sie verfügten über Landbesitz in Mecklenburg - Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig - Holstein.
Das Schloss wurde im Auftag im Auftrag von Werner Graf von Bernstorff durch den Baurat Georg Daniel 1879 errichtet.
Auch dieses Schloss erlitt 1945 das gleiche Schicksal wie alle anderen. Zunächst wurde es als Lazarett der Roten Arme genutzt und etwas später enteignet.
Es erlebte vielfältige Nutzungen, nämlich für Wohnzwecke, als Schule, Kindergarten, Post etc.
Glücklicher Weise konnte das Schloss vor dem endgültigen Verfall gerettet werden und so lohnt sich auch hier ein Blick auf das Anwesen mit Volutengiebel, Reliefs und Türmchen aus rotem Ziegel.
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Userbewertung: 4 von 5 Sternen
08.08.2016
Ein Neorenaissanceschlösschen findet sich in Bernstorf bei Grevesmühlen.
Auch hier waren mehrere Nutzungskonzepte ab 1990 gescheitert, zumal es Rechtsstreitigkeiten im Zuge der Privatiserung gab.
Heute wird das Schloss als Hospiz für unheilbar erkrankte Menschen genutzt.
Es ist daher nur von außen zu besichtigen.
Die Familie von Bernstorff gehört zum Mecklenburgischen Uradel. Sie wurden im Jahre 1715 von Kaiser Karl VI. zu Reichsfreiherren erhoben und in 1765 wurde ihnen durch den dänischen König der Grafentitel verliehen.
Sie verfügten über Landbesitz in Mecklenburg - Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig - Holstein.
Das Schloss wurde im Auftag im Auftrag von Werner Graf von Bernstorff durch den Baurat Georg Daniel 1879 errichtet.
Auch dieses Schloss erlitt 1945 das gleiche Schicksal wie alle anderen. Zunächst wurde es als Lazarett der Roten Arme genutzt und etwas später enteignet.
Es erlebte vielfältige Nutzungen, nämlich für Wohnzwecke, als Schule, Kindergarten, Post etc.
Glücklicher Weise konnte das Schloss vor dem endgültigen Verfall gerettet werden und so lohnt sich auch hier ein Blick auf das Anwesen mit Volutengiebel, Reliefs und Türmchen aus rotem Ziegel.
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