Guten Tag Herr Schick,
jetzt bin ich schon seit einer Woche rauchfrei; ganz herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Wenn mich interessierte Zeitgenossen darauf ansprechen, erkläre ich es so: „Rauchen ist inzwischen so weit weg von mir wie die Anschaffung einer Nähmaschine. Ich habe ja auch keine Lust zu nähen.“ Dieser Vergleich trifft es für mich gut. Sehr schön, dass Sie diese mir immanente Einstellung „herausgekitzelt“ haben. Wie Sie sich vielleicht erinnern, habe ich ja schon häufiger... weiterlesen aufgehört zu rauchen. Bisher war ich immer stolz darauf. Jetzt hatte ich keinen Grund, stolz zu sein, weil es keiner Willensanstrengung bedurfte. Jetzt bin ich also nicht stolz darauf sondern glücklich darüber. Das Nichtrauchen ist natürlich auch in meinem „Dankeschön-Tagebuch“ erwähnt worden. Ein Tipp noch für Sie: manche Raucher/innen, mit denen ich über die Hypnose gesprochen habe, sagten sinngemäß, sie würden zwar gerne aufhören zu rauchen, hätten aber Angst vor dem „Kontrollverlust“, der mit der Hypnose verbunden ist. Als ich sagte, dass es nicht so „tranceartig abläuft, wie man es aus Krimis oder Gruselgeschichten kennt“, waren sie skeptisch. Ich werde meine Mitmenschen weiter aufklären, empfehle Ihnen und Ihrer Institution aber ebenfalls, dieser weitverbreiteten Angst argumentativ entgegen zu treten. So, das wär`s für Heute. Ich werde Sie weiter auf dem Laufenden halten, bin aber total sicher, dass ich „mit dem Thema durch bin“.[verkleinern]