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Neueste Bewertungen für Bramsche im Bereich Kunst & Unterhaltung

  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Malgarten ist ein Ortsteil der Gemeinde Bramsche im Landkreis Osnabrück. Dort befindet sich ein ehemaliges Benediktinerinnenkloster, das sich heute in Privatbesitz befindet. Es steht nicht ohne Grund unter Denkmalschutz. Auf einer ehemaligen römischen Befestigungsanlage ließen die Fürsten von Tecklenburg eine Burg errichten, die später aber zu einem Kloster zweckmäßig umgebaut wurde. Die früher dazugehörige Kirche St. Johannes und das Pfarrhaus befinden sich im kirchlichen Besitz. Sie steht ebenfalls unter Denkmalschutz. Nach der Aufhebung im Jahre 1803 wurde sie Pfarrkirche für die katholische Bevölkerung aus Bramsche, Achmer, Epe, Hesepe, Kalkriese und Sögeln.

    Heute sind die Gebäude des Klosters von Grund auf renoviert. Ab dem Jahr 2000 befinden sich darin die „Galerie im Kloster Malgarten“ sowie gastronomische Einrichtungen, eine Kunsttischlerei und ein Büro für Garten- und Landschaftsarchitektur. Weiterhin werden zahlreiche Veranstaltungen und Seminare angeboten wie beispielsweise Bildhauerkunst und Malerei. Kulturell ist dort so richtig was los. Auf deren Internetpräsenz befindet sich ein Veranstaltungskalender aus dem jeder Informationen über anstehende Events entnehmen kann.

    Für verliebte Paare ist es möglich sich dort im Trauzimmer der Stadt Bramsche trauen zu lassen.

    Sinnvoll ist es eine Führung zu buchen, Kontaktadresse: Monika Elberg, Tel.: 05461/945110
    Die Führung ist sehr informativ und ab und zu auch humorvoll. So wurde während dessen berichtet, das das Kloster einmal von einem Bischof besucht wurde und dieser ausrief: Hiesige Nonnen führen ein Lotterleben! (faul und ohne Pflichten)

    geschrieben für:

    Kultur in Bramsche (Hase)

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    1.
  2. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

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    geschrieben für:

    Videotheken in Bramsche (Hase)

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    2.
  3. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

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    geschrieben für:

    Videotheken in Bramsche (Hase)

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    3.
  4. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Nach den Externsteinen und dem Hermannsdenkmal sollte man auch die neueste Fundstätte nördlich des Wiehengebirges besuchen.

    In Kalkriese hat man 2002 ein Museum zur Varusschlacht eröffnet, da war ich vor einem Jahr im November 2010 und habe das Gelände durch die noch offene Tür hinter dem Gehöft betreten, und mich auf dem Gelände umgesehen.

    Das Museum machte nämlich erst um 10:00 Uhr auf.
    Da sind im Freiluftbereich die Ausgrabungen, Geländeschnitte und der Aussichtsturm anzusehen.

    Dazu die Ausstellung in dem rostbraunen Gebäude. Als es dann zu nieseln anfing bin ich zum Eingang zurückgegangen.

    Der Eintritt 7,50 € oder in Kombination mit der Sonderausstellung 9,50 € hat mich an dem Tag ohne Regenschirm nicht wirklich gereizt, bei schönen Wetter sicher viel interessanter.

    Da fahre ich sicher noch einmal hin, wenn es schönes Wetter ist. Dann gibt es natürlich auch Bilder vom Museum und Park.

    April bis Oktober
    Täglich geöffnet von 10:00 bis 18:00 Uhr
    November bis März
    Dienstag bis Sonntag geöffnet von 10:00 - 17:00 Uhr


    Das war auch noch vor meinem golocal Leben *gg*

    Nachtrag Juni 2012

    Heute war ich nun mit meiner Frau dort, erst einmal zum Turm mit dem Museum, dort erklärte uns eine freundliche Frau, dass es dort Filme in Endlosschleife gibt, einer ging 7, der andere 11 Minuten. Dann ging es zum großen Suchbild, nach Art der Wackelbilder hatten sich 8 Germanen im Wald versteckt. Dann die Vitrinen mit den vergleichenden Informationen zu den Germanen und Römern.

    Verschiedene Modelle ergänzten die historische Schlacht. Weiter Fundsachen und eine Büste von Theodor Mommsen, der für seine Römische Geschichte 1902 mit dem Nobelpreis für Literatur geehrt wurde.

    Er hatte aufgrund von Münzfunden 1885 die Gegend nördlich des Kalkrieser Bergs im Wiehengebirge als Schlachtort benannt. Der englische Forscher Tony Clunn fand im Jahr 1987 neben Münzen auch Wurfgeschosse. Bei späteren Ausgrabungen kamen dann auch heute mit Stelen markierten Wälle zutage.

    Die zahlreichen Funde und Befunde machen diesen Ort zum Favoriten in den Diskussionen, wo es stattgefunden hat, nachdem das Hermannsdenkmal lange dafür stand. Ebenfalls mit viel Metallplatten als Markierung des Römerwegs erreicht man eine ausgegrabene Stelle, denn heute ist der Erdboden ca. 1 m höher als vor 2000 Jahren.

    Ich fand es ganz interessant, meine Frau nicht so sehr.

    Der Aussichtsturm hat Treppen und einen Fahrstuhl, und man kann schön weit nach Norden blicken.

    geschrieben für:

    Museen in Bramsche (Hase)

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    Ein golocal Nutzer Na dann freu ich mich mal auf die Fotos von der Varusschlacht! Gelesen hab ich ja schon viel darüber, aber wer kann schon von sich behaupten, davon Fotos gesehen zu haben. *ggg*
    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    Kaiser Robert Dann gibt es natürlich auch Bilder vom "Museum und Park" schrieb ich, das hättest Du lieber lesen sollen! *gg* Du hast doch jetzt eine Waffe*, dann können wir dort ja unsere Schlacht austragen.
    Nike Und wenn der Wind nachts im Teutoburger Wald heult und jammert, meint man einen stöhnenden Ruf zu vernehmen: "Varus gib mir meine Legionen zurück" !

    Klasse Tipp, kommt auf meine to - do Liste und Gratulation zum verdienten Daumen !

    bestätigt durch Community

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    Foto vor Ort

    4.
  5. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    Malgarten ist ein Ortsteil der Gemeinde Bramsche im Landkreis Osnabrück. Dort befindet sich ein ehemaliges Benediktinerinnenkloster, das sich heute in Privatbesitz befindet. Es steht nicht ohne Grund unter Denkmalschutz. Auf einer ehemaligen römischen Befestigungsanlage ließen die Fürsten von Tecklenburg eine Burg errichten, die später aber zu einem Kloster zweckmäßig umgebaut wurde. Die früher dazugehörige Kirche St. Johannes und das Pfarrhaus befinden sich im kirchlichen Besitz. Sie steht ebenfalls unter Denkmalschutz. Nach der Aufhebung im Jahre 1803 wurde sie Pfarrkirche für die katholische Bevölkerung aus Bramsche, Achmer, Epe, Hesepe, Kalkriese und Sögeln.

    Heute sind die Gebäude des Klosters von Grund auf renoviert. Ab dem Jahr 2000 befinden sich darin die „Galerie im Kloster Malgarten“ sowie gastronomische Einrichtungen, eine Kunsttischlerei und ein Büro für Garten- und Landschaftsarchitektur. Weiterhin werden zahlreiche Veranstaltungen und Seminare angeboten wie beispielsweise Bildhauerkunst und Malerei. Kulturell ist dort so richtig was los. Auf deren Internetpräsenz befindet sich ein Veranstaltungskalender aus dem jeder Informationen über anstehende Events entnehmen kann.

    Für verliebte Paare ist es möglich sich dort im Trauzimmer der Stadt Bramsche trauen zu lassen.

    Sinnvoll ist es eine Führung zu buchen, Kontaktadresse: Monika Elberg, Tel.: 05461/945110
    Die Führung ist sehr informativ und ab und zu auch humorvoll. So wurde während dessen berichtet, das das Kloster einmal von einem Bischof besucht wurde und dieser ausrief: Hiesige Nonnen führen ein Lotterleben! (faul und ohne Pflichten)

    geschrieben für:

    Kultur in Bramsche (Hase)

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    5.
  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    In Bramsche gibt es ein Tuchmacher Museum. Wenn man auf der BAB A 1 fährt, sieht man auf der Autobahn das touristische Hinweisschild, und meine Frau sagte schon oft, da müssen wir mal hin. Gestern lud auch schönes Wetter zu einer Fahrt nach Bramsche ein. Nach der Abfahrt Bramsche sind es noch ca. 5 km, gut ausgeschildert findet man dann die kostenlosen Parkplätze zum Museum am Mühlenort.
    Eine sehr freundliche Dame kassierte dann die 3 € Eintritt je Person, fragte noch unsere PLZ ab und fragte, wie wir auf das Museum gekommen sind. Dann erhielt ich auch die Erlaubnis, Fotos für golocal zu machen.
    Die Tuchindustrie endete in Bramsche um 1960, in den Jahre alten Gebäuden am Stau der Hase befindet sich das Museum. Früher war hier eine Wassermühle, die dann aber von der Tuchmachergilde 1849 übernommen wurde. Die Tuchmacher brauchten das Wasser zum Waschen der Wolle, zum Walken und zum Färben der Tuche und Garne. 1972 wurde die Produktion eingestellt. Das Museum wurde dann erst 1997 eröffnet. Die Maschinen sind betriebsbereit.

    Alle Arbeitsschritte vom Schaf bis zum fertigen Tuch werden im Museum gezeigt.
    • Waschen
    • Sortieren und Wolfen
    • Krempeln
    • Feinspinnen
    • Zwirnen
    • Spulen
    • Schären
    • Weben
    • Fehlerkontrolle
    • Färben
    • Walken
    • Waschen und Spülen
    • Trocknen
    • Rauhen
    • Scheren
    • Pressen
    • Dekantieren
    • Legen, Wickeln und Messen

    Die Kurzfilme an zwei Bildschirmplätzen erklären sehr gut die Herstellung der Fäden und das Weben der Stoffe.

    Nachdem uns der sinnvolle Weg durch das Museum erklärt wurde kamen wir im Erdgeschoss zu den alten Maschinen und Hilfsgeräten. In der ersten Etage dann verschiedene Webstühle und eine Vitrine mit alten Stoffmustern. Im Obergeschoß wird der Unterschied der verschiedenen Stoffe sehr schön dargestellt. Im Nebengebäude dann die Turbinen zum Antrieb, und zum Schluss die Färberei im Nachbargebäude, wo auch das Restaurant drin ist.

    Das Museum ist behindertengerecht, und hat im Hauptgebäude einen Fahrstuhl, es gibt auch einen kleinen Shop zum Thema Tuchmacherei von Büchern, Stoffen, Kuscheltieren, Büchern und Dobbenbrand Aquavit eine kleine Auswahl an Souvenirs.

    1998 erhielt es den Museumspreis, Dr. Jörg Feldkamp, Direktor des Industriemuseums Chemnitz, würdigte das Museum als eines der schönsten Textilmuseen in Deutschland

    Öffnungszeiten Museum:
    Di.- So. 10.00-17.00 Uhr

    Eine Sonderausstellung [01.07.2012 - 21.10.2012]
    Das Pepita-Virus - Herstellung und Verbreitung eines Stoffmusters wird uns erneut nach Bramsche führen, wenn ich das vorher im Internet gelesen hätte, wären wir erst nächste Woche gefahren, aber wir kommen wieder.

    Und wer auf der Autobahn hier in Bramsche vorbei fährt, der verpasst etwas, ein kleiner Abstecher, eine Stunde mal Pause im Museum machen lohnt sich wirklich.

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    Museen in Bramsche (Hase)

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    Ein golocal Nutzer aber ne informative Bewertung :-)
    Ich würde das Museum auf jeden Fall sehr gerne besuchen, wenn ich mal in der Nähe wäre! Die Bilder dazu sind ebenfalls Klasse, dank dir Robert a!

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    Foto vor Ort

    6.
  7. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Nach den Externsteinen und dem Hermannsdenkmal sollte man auch die neueste Fundstätte nördlich des Wiehengebirges besuchen.

    In Kalkriese hat man 2002 ein Museum zur Varusschlacht eröffnet, da war ich vor einem Jahr im November 2010 und habe das Gelände durch die noch offene Tür hinter dem Gehöft betreten, und mich auf dem Gelände umgesehen.

    Das Museum machte nämlich erst um 10:00 Uhr auf.
    Da sind im Freiluftbereich die Ausgrabungen, Geländeschnitte und der Aussichtsturm anzusehen.

    Dazu die Ausstellung in dem rostbraunen Gebäude. Als es dann zu nieseln anfing bin ich zum Eingang zurückgegangen.

    Der Eintritt 7,50 € oder in Kombination mit der Sonderausstellung 9,50 € hat mich an dem Tag ohne Regenschirm nicht wirklich gereizt, bei schönen Wetter sicher viel interessanter.

    Da fahre ich sicher noch einmal hin, wenn es schönes Wetter ist. Dann gibt es natürlich auch Bilder vom Museum und Park.

    April bis Oktober
    Täglich geöffnet von 10:00 bis 18:00 Uhr
    November bis März
    Dienstag bis Sonntag geöffnet von 10:00 - 17:00 Uhr


    Das war auch noch vor meinem golocal Leben *gg*

    Nachtrag Juni 2012

    Heute war ich nun mit meiner Frau dort, erst einmal zum Turm mit dem Museum, dort erklärte uns eine freundliche Frau, dass es dort Filme in Endlosschleife gibt, einer ging 7, der andere 11 Minuten. Dann ging es zum großen Suchbild, nach Art der Wackelbilder hatten sich 8 Germanen im Wald versteckt. Dann die Vitrinen mit den vergleichenden Informationen zu den Germanen und Römern.

    Verschiedene Modelle ergänzten die historische Schlacht. Weiter Fundsachen und eine Büste von Theodor Mommsen, der für seine Römische Geschichte 1902 mit dem Nobelpreis für Literatur geehrt wurde.

    Er hatte aufgrund von Münzfunden 1885 die Gegend nördlich des Kalkrieser Bergs im Wiehengebirge als Schlachtort benannt. Der englische Forscher Tony Clunn fand im Jahr 1987 neben Münzen auch Wurfgeschosse. Bei späteren Ausgrabungen kamen dann auch heute mit Stelen markierten Wälle zutage.

    Die zahlreichen Funde und Befunde machen diesen Ort zum Favoriten in den Diskussionen, wo es stattgefunden hat, nachdem das Hermannsdenkmal lange dafür stand. Ebenfalls mit viel Metallplatten als Markierung des Römerwegs erreicht man eine ausgegrabene Stelle, denn heute ist der Erdboden ca. 1 m höher als vor 2000 Jahren.

    Ich fand es ganz interessant, meine Frau nicht so sehr.

    Der Aussichtsturm hat Treppen und einen Fahrstuhl, und man kann schön weit nach Norden blicken.

    geschrieben für:

    Museen in Bramsche (Hase)

    Neu hinzugefügte Fotos
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    Ein golocal Nutzer Na dann freu ich mich mal auf die Fotos von der Varusschlacht! Gelesen hab ich ja schon viel darüber, aber wer kann schon von sich behaupten, davon Fotos gesehen zu haben. *ggg*
    Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
    Kaiser Robert Dann gibt es natürlich auch Bilder vom "Museum und Park" schrieb ich, das hättest Du lieber lesen sollen! *gg* Du hast doch jetzt eine Waffe*, dann können wir dort ja unsere Schlacht austragen.
    Nike Und wenn der Wind nachts im Teutoburger Wald heult und jammert, meint man einen stöhnenden Ruf zu vernehmen: "Varus gib mir meine Legionen zurück" !

    Klasse Tipp, kommt auf meine to - do Liste und Gratulation zum verdienten Daumen !

    bestätigt durch Community

    Checkin

    Foto vor Ort

    7.