Durch eine Werbeaktion wurde ich 1972 Mitglied im ADAC, Grund war der Bundeswehr Verband, wo Mitglieder 50 % Rabatt auf den ADAC Beitrag von 48 DM im Jahr bekamen. Einfache Rechnung 12 DM Verband und 24 € ADAC. Nach 15 Monaten wollte mich der Bundeswehr Verband aber nicht als passives Mitglied behalten. 1975 habe ich mir dann eine Tour nach Schottland planen lassen und auch über den ADAC 21 Tage gebucht, da musste ich am Vorabend das Hotel der folgenden Nacht buchen, die erste und letzte... weiterlesen
Übernachtung in London war fest gebucht, dazwischen 3000 km Abenteuer. Dann bin ich ausgetreten, weil ich seit 1976 nur noch Neufahrzeuge fahre, wo die Werksgarantie in den ersten 5 Jahren immer hilft. 2008 habe ich mir in der Geschäftsstelle Bremen, dann eine Vignette für Österreich geholt. Für 10 Tage kostet so etwas 8 €. Heute habe ich dann dort angerufen, um die asymmetrischen Scheinwerfer eines deutschen Fahrzeuges für den 12 Monats Einsatz in Schottland zu präparieren. In der Bremer Filiale gibt es so etwas nicht als Lagerware, man muss das über den online Shop bestellen. Die Folie kostet 9,95 €, Versand 4,90 €, damit deckt man die 15 % Lichtkegel nach rechts zu den Fußgängern ab, in England blendet man damit den Gegenverkehr, und kann dafür bestraft werden. Das war mir 1975 in den 3 Wochen Schottland nicht bekannt, da hatte ich auch kein Internet, und die Tageszeitung hatte wichtigere Themen. Bestellen kann man auch als Nichtmitglied, Mitglied werden kostet heute nur für Deutschland 44,50 € im Jahr, junge Menschen oder Schwerbehinderte zahlen weniger. Im ADACPlus Tarif kostet es dann schon 79,50 €. Meine 48 DM von 1972 waren inklusive Ausland.
Muss eben jeder für sich selbst entscheiden, ob er oder sie Mitglied sein möchte.[verkleinern]