Wenn ich auswärtigen Besuch bekomme, wollen die meistens was von Bremen sehen, es wäre sehr schlimm, wenn man dann neben Roland, Stadtmusikanten und Böttcherstraße das Schnoorviertel vergessen würde. Es liegt auch gar nicht so weit von den anderen Sehenswürdigkeiten entfernt.
Zwei Wege gefallen mir, vorbei an der Glocke und der alten Post an der Domsheide und dann rechts rein direkt auf den Gasthof zu Kaiser Friedrich zu, oder vom Ende der Böttcherstraße links die Tiefer Richtung Weserstadion... weiterlesen
und dann beim Stavendamm links rein. Dort ist der Badstubenbrunnen mit dem dicken Herr und der Dame in der Wanne, der 2006 geklaut wurde. Der Brunnen wurde 1986 von Juergen Cominotto gefertigt.
Von hier aus dann beim Café Tölke rechts die lange schmale Straße, Schnoor rein.
Links und rechts Kunsthandwerk, Restaurants in den kleinen schmalen alten Häusern. Wenn man am Ende die Marterburg erreicht, kann man rechts zu Heini Holtenbeen, ein Bremer Original gehen, ich empfehle aber erst links und dann hinter dem Restaurant Ausspann wieder links in die Straße Hinter der Balge zu gehen, dort sind die kleinsten Häuser und am Ende durch den Durchgang wieder zurück zum Schnoor und dann erst zu Heini Holtenbeen.
Auf diesem Stück dann weitere Restaurant, am Ende die Schnoor Destille und man ist wieder an der Weser, oder vor der Destille rechts hinter Heini Holtenbeen die Wüstestätte lang, vorbei an dem Bremer Geschichtenhaus mit dem Juxmajor und dem Blechspielzeugladen zum Katzen Café, denn dann kann man eine Pause machen, und diese schönen Eindrücke verarbeiten.
Also beim Besuch von Bremen dieses kleine bescheidene Kleinod nicht vergessen, es lohnt sich.[verkleinern]