Das Viertel, nein nicht in Hamburg, das Viertel ist in Bremen. Ostertor und Steintor werden so bezeichnet, außerhalb der ehemaligen Wallanlagen ist man schon drin. Dort beginnt man mit der Kunsthalle, dem Goethe Theater und geht weiter bis zum Sielwall. Dort wurde für den Film Neue Vahr Nord alles in frühere Jahre verwandelt, aber das alte Kino CINEMA gibt es immer noch.
Das Café Engel, den Tante Emma Laden von Holtorf aus der Jahrhundertwende im Jugendstil, man findet viel kleine Kneipen,... weiterlesen kleine Geschäfte und inzwischen auch einen großen REWE Markt. Und den Spitzenbäcker Effenberger, Naturkostvollwertbäckerei.
Wer in den Bremer Parkhäuser in der Innenstadt parkt, erwirbt sich einen kostenlosen Fahrschein mit der Straßenbahn bis zur Sankt Jürgensstraße, und kann von dort zurück in die Innenstadt laufen, um dieses schöne Bremer ¼ zu bestaunen.
Dort ist auch die Helenenstraße, der Zutritt ist für Damen gesperrt, weil dort bereits genügend Damen sind, die auf Kundschaft warten. Am Ende an der Sankt Jürgensstraße dann der Werder Imbiss, wo sich die Straßenbahnlinien 2 und 3 trennen.
„Die heutige Bebauung des Viertels entstand im Wesentlichen anlässlich der Stadterweiterung ab Mitte des 19. Jahrhunderts. Charakteristisch für diese Bauperiode sind die vielen vor allem in den Nebenstraßen erhaltenen Altbremer Häuser. Viele Baugrundstücke wurden von Handwerkern erworben, welche häufig ganze Straßenzüge bebauten. Als Hauptgeschäftsstraße mit großstädtischen Zügen bildete sich der das Gebiet durchquerende Straßenzug Ostertorsteinweg/Vor dem Steintor heraus.“ schreibt Wikipedia.
Der Schnoor ist älter, aber das Viertel mit Sicherheit interessanter, obwohl nach Werder Bremen Spielen auf der Kreuzung am Sielwall schon öfter mal die Staatsgewalt eingreifen musste.
Für Bremen Besucher mein Tipp.[verkleinern]