Ich wurde durch eine Anzeige im WOCHENSPIEGEL Mittweida auf eine 14 Wochen alte, süße Katze dieses Tierheimes aufmerksam und wollte sie in meinen Haushalt aufnehmen. Mit der kompletten 4-köpfigen Familie fuhr ich hin, hatte ein Caddy schon dabei und zuvor Katzenbabyfutter gekauft. Dort angekommen mußte ich ein mehrseitiges Formular ausfüllen, in dem neben den Personalien auch Fragen nach meinem finanziellen Hintergrund, bereits zurück gegebenen Katzen und andere, kaum nachprüfbare Sachverhalte... weiterlesen
gefragt wurden. Ich befürchtete schon, auch eine Schufa-Auskunft und ein beglaubigtes, polizeiliches Führungszeugnis dabei haben zu müssen und überlegte, ob mein Eigenheim für eine etwaige Ortsbegehung des Vorstandes aufgeräumt genug wäre.
Das Kätzchen dürfe ich nicht sofort mitnehmen, der Vorstand müsse noch darüber entscheiden, hieß es dann. Ich bekäme einen Anruf. Nachdem 2 Tage Funkstille herrschte, rief ich selber bei diesem Tierheim an, um mich nach dem Abholtermin des Kätzchens zu erkundigen. Zu meiner großen Überraschung teilte man mir mit, dass der Vorstand meinen Antrag abgelehnt hat mit der Begründung, dass die Gefahr bestünde, diese Katze könnte wie zuvor mein Kater überfahren werden.
Nun warte ich, dass eine Katze in diesem Tierheim abgegeben wird, welche die Verkehrsregeln kennt, damit mir von der Vorstandsvorsitzenden Adina Barthel die Adoption erlaubt wird. Vielleicht wäre Frau Barthel besser beim Vormundschaftsgericht aufgehoben. Dort könnte sie sich besser austoben.[verkleinern]