Einbau Dachluke und Seitenfenster in einem Kastenwagen
Mit dem Seniorchef und der Absprache über den Einbau eines Seiten/Schiebefensters und einer Dachluke getroffen. Dies erfolgte mit dem ausdrücklichen Verweis auf einen dringend benötigten Konterrahmen (für innen) aus Holz, für den ich vorsorglich Holz besorgt und beigelegt hatte, wurde der Auftrag erteilt. Bei Abholung und trotz Einwänden meinerseits und vor dem Hintergrund vieler Videos bei YT, wurde es von Herrn Meuten für unnütz... weiterlesen erklärt. Sein profundes Fachwissen reklamierend und dem Senior vertrauend, führ ich in den Urlaub, auf dessen Hinfahrt ich bei 130 km/h nach einem Knall mein Dachfenster im Rückspiegel, an der Mittelleitplanke zerschellen sah. Ich bin sofort rechts ran, um auf evtl. geschädigte zu warten. Ein Wunder, daß nicht ein größerer Unfall daraus entstanden ist. Von mir danach zur Rede gestellt, versuchte er eine Ausflucht nach der anderen (MPK khabe keine Zulassung für 130 km/h, etc) und hat sich nach langem Zögern zu einer Nachbesserung entschlossen. Diesmal in Teamarbeit mit einer namhaften Dortmunder Campingmobil Spezialfirma (mit zwei Buchstaben), wurde auch ein Holzrahmen verbaut, der ja zur Konterung und dem Erzeugen von Anpressdruck beim Verkleben benötigt wird und ganz wichig, auch um die Plissee.- und Moskitonetzrahmen angeschraubt zu bekommen. Dies war bei der ersten Montage zwangsläufig auch nicht möglich. Da dies nur mit großer Verzögerung erfolgte, war ich froh, dem Laden nun den Rücken kehren zu können. Später entdeckte Beulen auf dem Dach des Wagens, auch um das Dachfenster herum, welches meine Zweifel an der fachlichen und personellen Kompetenz erheblich erhöhten.
Durch einen kürzlich erfolgten Wassereinbruch durch die Dachluke musste ich wieder Kontakt aufnehmen und eine zweite Nachbesserung zu fordern. Es sollte 14 Tage dauern und wurde dann erneut eine Woche verschoben, bis es zum Termin kam. Jetzt kamen die beiden "Spezialisten" der Fachfirma hinzu, um mir mit allerlei Fachwissen ( " nur 95% der großen !!! Firmenfahrzeuge seien dicht, einen Kastenwagen im "Selbstausbau" ist immer so eine Sache") zu beweisen, das der inzwischen sichtbare Holzrahmen nicht nur fehlerhaft zusammen gebaut worden ist (nur einen Nagel!!! in den Eckverbindungen, wodurch die Spannkraft durch verdrehen eklatant nachgelassen hat und an mehreren Stellen, an denen die spärlichsten Klebemassemengen unter dem Rahmen hervorquellen, ist die !!!!!!bevorzugte Stelle für einen Wassereinbruch.
Die 14 Tage habe ich genutzt um ein paar Betriebe zu besuchen und diese und deren Fachleute (Meister, Inhaber) gefragt, ob mein Seitenfenster nicht auch zu groß ausgeschnitten wurde? Und ich mußte feststellen, daß auch dieser Einbau fehlerhaft war, denn die Firma Meuten hat mir verschwiegen, dass dieses Fenster einen sog. Venturieffekt erliegen könnte und dann, da das Fenster ("nur verklebt ist"), durch einen möglichen Unterdruck heraus gesaugt werden könnte.
Dies macht außerdem eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 120 km/h nötig, um weiteren TÜV zu bekommen. Eine wichtige und einschneidende Info, die mir doch vorher hätte mitgeteilt werden müssen, oder ? Die anderen Spezialisten wußten das. Nun aber damit nicht genug, als die Fachleute sahen wie groß der Ausschnitt in der Bordwand war, war denen klar, dass der Ausschnitt an allen Seiten mind.3-4 cm zu groß war. Mal abgesehen, dass man beim Montieren und verkleben doch zusätzlichen Platz für eine breitflächigere Verklebung verschenkt hat. Wenn ich jetzt ein Rahmenausstellfenster kaufen muß, so zahle ich ein Vermögen an Aufpreis für das Fenster, als wenn der minimalinvasiv erforderliche Ausschnitt getätigt worden wäre. Ob überhaußt noch genug Bordwand steht wird sich noch herausstellen.
Von all dem nehmen sich Meuten Senior & die Helfer der Zweibuch&stab&enfirma inklusive, nichts an und stellen die obskuresten Behauptungen auf, um jegliche Verantwortung von sich weisen. Dies entspricht den Erfahrungen in einer anderen Bewertung hier und es kann nur ausdrücklich gewarnt werden. Mir bleibt jetzt nur der Weg durch die Instanzen, ich werde weiter berichten....[verkleinern]
