Die Dortmunder Kaiserstraße ist eine gute Adresse, wenn es um Gastronomie und Shopping geht, hier findet man in fast jedem Haus ein Geschäft oder einen Betrieb. Also gute Voraussetzungen, die die Eiscafé-Filiale KUHBAR auch gut genutzt hat.
Es handelt sich um eine kleine Niederlassung, doch wird sie vom Püblikum sehr gut angenommen. Es grenzt schon an ein Wunder, wenn man einen Platz auf einer der mintfarbenen Bänke vor dem Ladenlokal ergattern kann, noch weniger Chancen hat man auf einen... weiterlesen
Sitzplatz an den drei Tischen im Inneren. Angeboten werden Variationen von Kaffee, Kakao und Tee - zum Teil natürlich in Kombination mit Eis, dazu kommen Smoothies und andere Kaltgetränke
Speiseeis ist aber das, was hier wirklich zählt. Die Eisbecher mit Phantasienamen, die mit Kühen zu tun haben (ToffeeKUH, PinaKUHLada, NudelKUH oder gar KUHKöttel) kosten 5€ (KUHKöttel sogar nur 4€). Als Grundlage gibt es da 3 Kugeln Eis nach Wahl, kombiniert mit verschiedenen Zutaten wie Obst, Nüssen, Likör, Sahne usw. Man kann sich aber auch selbst ein Wunscheis zusammenstellen.
Die einfachste Variante ist allerdings ein Eis zum Mitnehmen in der Waffel oder im Pappbecher (kleine Kugel 0,80€, große Kugel 1,10€), auch das kann gegen Aufpreis natürlich mit den verschiedenen Zutaten variiert werden. Man bestellt bei den freundlichen Angestellten an der Theke, zahlt dort und kann dann versuchen, einen Sitzplatz zu finden oder sich lieber gleich mit dem Eis auf den Weg zu machen.
Angeboten werden Eissorten, die 'gut gehen', das heißt, dass Ladenhüter sehr schnell wieder von der Bildfläche verschwinden. Die einzelnen Kreationen sind wirklich zum Teil verblüffend. Zum Beispiel schmeckt mir das Haferflockeneis ebenso wie das 'Betrunkene Rosinchen' oder das 'Himbeereis'.
Das Unternehmen:
2007 begann die Erfolgsgeschichte des Unternehmens in einer kleinen Eisdiele, dem Stammhaus in Dortmund-Berghofen. Heute wird das Eis in der eigenen Fabrik in Schwerte hergestellt und an die Filialen verteilt. Da man über eine große Gefolgschaft bei Facebook verfügt, kommt es auch vor, dass dort geäußerte Vorschläge als Anlass für neue Kreationen genommen werden. Die 'harten' Eissorten wie Zwiebel-, Salami- oder Chilieis sucht man allerdings vergeblich. Angeblich ist der Interessentenkreis zu klein. (Ich brauche das auch nicht!). Neben den Eiscafés in Dortmund gibt es inzwischen auch welche in folgenden Städten: Bochum, Castrop-Rauxel, Hagen, Hamm, Herdecke, Iserlohn, Menden, Schwelm, Schwerte, Sprockhövel, Unna, Werne und Witten.
Erkennungszeichen sind die Abbildungen von Kühen und deren schwarz-weiß geflecktem Fell und wie oben erwähnt Wortspielereien mit dem Wort Kuh.
Die meisten Eissorten schmecken mir wirklich gut, weil sie nicht so furchtbar süß sind und nicht soviel Fett zu enthalten scheinen wie andere. Geworben wird mit Begriffen wie Handwerk und Qualität, das ist aber nicht neu! Auf jeden Fall lohnt sich ein Besuch der Homepage. http://www.kuhbar.com/kuh-tentag/[verkleinern]