Update vom 2.I.2024
Der normale Markteintritt ist dieses Jahr auf 15€ gestiegen, das scheint aber noch im Rahmen zu sein. Bei bestimmten Konzerten können die Preise auf fast 70€ ansteigen. Geöffnet ist der Markt noch bis zum 7.I.2024 (einschließlich). Leider ist für mich dieses Mal kein Besuch möglich, doch waren Bekannte trotz des miesen Wetters positiv überrascht von dem, was wieder geboten wurde.
Update vom 8.XII.2019
Da ich Sir Thomas Ergänzungen zum 2019er Weihnachtsmarkt voll... weiterlesen und ganz zustimme, kann ich mich hier auf ganz wenige Fakten beschränken. Die Ausstattung des Weihnachtszeltes ist, was die Dekoration betrifft, enorm verbessert worden. Dadurch wurde natürlich auch die Atmosphäre nicht nur gemütlicher, sondern auch weihnachtlicher.
Der Eintrittspreis von 38€ ließ mich zunächst auch ein wenig schlucken. Wenn man sich aber ansieht, wie liebevoll und aufwändig die Saurier-Welt mit den riesigen Figuren, den Lichtern und Geräuschen gestaltet wurde, zeigt man schon mehr Verständnis. Und Tickets für ein Versengold-Konzert allein, z.B. in Kiel, werden mit 40€ - 50€ gehandelt, wie ich im Internet sehen konnte. Da verzeiht man den Hammer-Eintrittspreis schon eher. Will man das nicht anlegen, kann man sich immer noch mit dem normalen Eintritt von 8€ genug Vergnügen bereiten.
Update vom 3.I.2018:
Sturmschäden hat es gegeben, und so geht der Abbau der liebevoll errichteten Bauten dieses Mal nur langsam vonstatten.
Bei meinem Besuch, dieses Mal leider ohne die Unterstützung des Lieblingskölners, konnte ich einige Veränderungen feststellen. Die Bühnen waren besser und intensiver abgesichert, und es gab eine bedeutend vielseitigere 'Fress- und Saufmeile' Viel wichtiger allerdings war die Neueinrichtung eines riesigen Weihnachts-Festzeltes mit bequemen Sitzgruppen, mehreren Theken und einer Bühne für Live-Auftritte. Obwohl Kälte und sonstige Witterungseinflüsse nicht gerade einnehmend wirkten, war die Stimmung wie immer familiär und äußerst positiv.
Bewertung vom 4.V.2015:
Die 5 Sterne Bewertung gilt dem MPS an sich, nicht aber den Vorfällen in Dortmund oder der Arbeit der dortigen Ordnungshüter. Nach Angaben auf der Internetseite hat es mehrere Einbrüche mit Diebstählen und Trickdiebstähle während des Festivals gegeben, und die Betreiber wurden nicht zufriedenstellend unterstützt.
Das Mittelalterlich Phantasie Spectaculum, oder kurz MPS, hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf eigene Weise mittelalterliches Leben zu illustrieren und den Leuten näherzubringen.. Von April bis Oktober zieht man also durch ganz Deutschland und richtet in verschiedenen Städten Veranstaltungen aus.
Dort kann man kleinere Gruppen bewundern, die als Familien, Handwerker oder Soldaten zeigen, wie das Leben im Mittelalter ausgesehen haben könnte. Auch Getränke und Speisen sind traditionellen Rezepten nachempfunden. Verkaufsstaende für Amulette, Schmucksteine, Gewänder, CDs und Schmuckstücke ergänzen das Angebot.
Wahrsager, Quacksalber und Artisten (Jongleure, Feuerschlucker und andere) sind genauso zu sehen wie Leute, die bestimmte Rollen spielen (Dienstvolk, Bettler, Werwolf, der Tod). Viel Aufmerksamkeit erregen die Reiterspiele oder Schwertkämpfe.
Für ausgelassene und durchweg positive Stimmung sorgen die zahlreichen Mittelalterbands, bei deren Aufführungen kaum jemand still bleiben kann. Die Auftrittszeiten der einzelnen kann man dem Programm entnehmen. Wichtig ist es auch, dass man sich im Vorhinein über Eintrittspreise informiert, die im Vorverkauf meist bedeutend niedriger liegen als an der Tageskasse. Abhängig sind sie aber auch von den Veranstaltungen des jeweiligen Tages.
Das 2015er Festival in Dortmund habe ich an zwei Tagen mit verschiedenen Freunden besucht. Am Freitag (1. Mai) gab es bedeutend mehr zu sehen als am Sonntag, dem Abschlusstag, doch die Grundstimmung war beide Male fantastisch. Die Künstler und das Publikum sind durch das gemeinsame Hobby eng verbunden, aber auch als Fremder kommt man sehr schnell mit den verschiedensten Personen in Kontakt und fühlt sich zumindest für eine Zeit dazugehörig.
Für mich ist klar, dass ich, wenn irgend möglich, nächstes Jahr wieder dabei bin.[verkleinern]
