In Düsseldorf kann man davon ausgehen, dass auch wenn die Weihnachtsmärkte theoretisch sehr ähnlich aussehen, dass es dennoch einige Unterschiede zwischen ihnen gibt! Es gibt nicht „Den EINEN“; sondern „etliche“, die nacheinander folgen. Ein Unterscheidungsmerkmal ist die unterschiedliche Gestaltung der einzelnen Häuschen, die wie hier auf dem Schadowplatz, sehr kreativ und schön anzuschauen sind! Diese weißen Büdchen wurden erst vor wenigen Jahren neu gestaltet. Zu sehen sind dort Motive aus... weiterlesen
mehr oder weniger bekannten Märchen, die als Laubsägearbeit die Dachbekrönung zieren. Die dazugehörigen Fotos muss ich aber erst finden…
Von der Fläche ist er einer der kleinsten in der Innenstadt. Vor Corona gab es höchstens (geschätzt) 40 Anbieter, die man dort vorfinden konnte. Der Schwerpunkt liegt hier beim Kunsthandwerk und Deko. Das ist aber nicht der Grund, warum ich mir das ansehe. Es ist die Optik und die Leckereien, die man dort erwerben kann. Wie ich mehrmals feststellen konnte: es gibt den lausigsten Glühwein (brr, aus dem Tetrapack und die Kartons lagen sichtbar hinter dem Ausschank :-( ) aber einer tollen Atmosphäre. Dennoch als einen meiner Favoriten würde ich diesen auf dem Schadowplatz nie bezeichnen!
Vor Corona war ich mehrmals wegen bestimmter Stände dort gewesen. Zum einen gibt es hier sehr leckere Wildgerichte für sehr kleines Geld. Habe mir mehrmals vorgenommen, das dazugehörige Lokal in Düsseldorf Rath aufzusuchen aber das ist bis jetzt noch nicht passiert. Habe bei ihnen Gulasch vom Wildschwein und Hirsch probiert und es hat sehr gut geschmeckt. Gebackene Champignons und Reibekuchen bekommt man schon öfter. Die sind nicht schlecht aber weil mir immer die Wartezeit recht lang erscheint, verzichte ich meistens darauf. Nur, wenn der Andrang sich im „Rahmen“ hält, dann schon eher. Da mir der Ton sehr rau vorgenommen ist, möchte ich schon darauf verweisen! Das mag bekanntlich nicht jeder! Das gleiche gilt auch wenn etwas „daneben“ geht. Damit meine ich, dass trotz das die frittierten Sachen eigentlich zum abtropfen auf ein Gitter gelegt werden, kann es dennoch passieren (wie es bei mir öfter der Fall gewesen ist), dass aufgrund des Andrangs es nur „nachlässig“ geschieht.
Durch die (annähernd) dreieckige Form ist der Schadowplatz, wenn man ihn von der gleichnamigen Straße aus betritt (vor Corona) und die einzelnen Stände sehr nah bei einander stehen, ist es all zu oft passiert, dass ich mich schnell unwohl gefühlt habe. Es ist ein subjektives Gefühl, den andere in dem Maße verspüren, wie ich es tue. Für Zwischendurch OK, dann lieber zu meinem Favoriten (umme Ecke, den ich im Anschluss vorstellen werde :-) ).[verkleinern]