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Löschen wegen Netiquette-Verstoßes

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Eröffnet von  „GSMler“


Löschen wegen Netiquette-Verstoßes


Mir ist gerade ein Kommentar wegen eines vorgebrachten Netiquette-Verstoßes gelöscht worden. Ob das nun okay war oder nicht, darum soll es hier nicht gehen.

Bei meiner strengen Selbstprüfung ob meines Verstoßes habe ich die Netiquette mal geprüft und festgestellt, dass wir ALLE laufend gegen die Netiquette verstoßen, indem wir die Qualität der Bewertung an sich (meistens) loben oder (nicht so oft) auch mal mehr Infos einfordern oder die Bewertung sogar ablehnen.

In der Netiquette steht aber wörtlich:

"6. In Kommentaren unterhalb der Bewertungen ist zusätzlich Folgendes zu unterlassen:
Jede Form von Kommentaren zur Aussagekraft und/oder Qualität einer Bewertung. Es geht hier nicht darum, Bewertungen zu bewerten, sondern Locations."

Ich bitte also alle, dieses Netiquette-widrige Treiben künftig zu unterlassen.

;-)

ksmichel

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opavati® sagt begeistert:

Alles löschen und noch mal beginnen .... ;-)
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LUT schreibt belustigt:

Ähhh, ich habe gesündigt!

Ich lobe (und damit bewerte ich) ständig aussagekräftige Bewertungen! Ich bitte auch ab und zu mal um weitere Infos, hinterfrage den Text. Damit lasse ich durchblicken, dass die Bewertung nicht genügend ist...

Ich gratuliere zu Daumen, wobei der Daumen ja die oberste Bewertung einer Bewertung ist, somit ein Nettiquette-Verstoß schlechthin.
Ergo: Jeder Daumen ist ein Netiquette-Verstoß, da Bewertung einer Bewertung :-)
Die gesamte gD-Vergabestelle ist ein Trupp von Netiquette-Verstoßern :-)

AUA! Besser nicht weiter darüber nachdenken....

Der Beitrag wurde zuletzt geändert

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spreesurfer Wieso ist dann die Kommentarfunktion zu den Beiträgen überhaupt noch aktiviert????

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spreesurfer schreibt nachdenklich:

Dieser Kommentar ist von golocal auf Grund eines Nettiquette-Verstoßes gelöscht worden!!! ;)
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Ksmichel  „GSMler“ meint nachdenklich:

Gerade sehe ich, dass ein meiner Meinung nach völlig harmloser Beitrag von Jolly ebenfalls der Zensur-Schere zum Opfer fiel. Stellt sich mir die Frage, ob Diskussionen auf eine Plattform verdrängt werden sollen, auf der mit mehr Augenmaß moderiert wird? Offenbar ist ja nicht mal die eigene Netiquette mehr ein Maßstab für das Handeln, weil die Community längst besser funktioniert als es laut Netiquette eigentlich gedacht war. Die Profis können damit anscheinend nicht Schritt halten?
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PeterJ @Ksmichel, golocal zensiert nicht. Zensur wird durch staatliche Stellen betrieben.
Ausgeblendete 4 Kommentare anzeigen
Siri Zensur ist
jedwedes verhindern oder unterdrücken unerwünschter inhalte.

und wird nicht nur von staatlichen stellen betrieben.
Ksmichel @Peterj: was macht das für einen Unterschied hier? Als Schreiber fühlt man sich genauso der Willkür ausgeliefert, ob nun ein napoleonischer Zensor die Druckfahnen vorab genehmigen muss oder ein Privatunternehmen wild löscht, was ihm zugerufen wird oder was er doof findet oder einfach, weil heute Dienstag ist. Es gibt ja nicht mal verlässliche Regeln, sondern reine Willkür. Das prangere ich an. So! Nun werft die Tomaten und faulen Eier.
PeterJ @Siri, mach dich mal über die allgemein gültige Definition von "Zensur" schlau.

@Ksmichel, der Unterschied liegt darin: Privatunternehmen dürfen in Portalen innerhalb der AGB tun und lassen, was sie wollen. Die Nutzer haben den AGB beim Beitritt ja *freiwillig* zugestimmt.

Ich habe deswegen mit der inflationären Verwendung des Begriffes "Zensur" ein großes Problem, weil sie *echte* Zensur abwertet. Wenn staatliche Stellen durch Zwangsmaßnahmen etwa regierungskritische Artikel verhindern (indem sie z. B. die betreffenden Journalisten ins Gefängnis werfen), ist das etwas *vollkommen* anderes, als wenn ein Privatunternehmen sein (virtuelles) Hausrecht ausübt.

Wenn mich als Staatsbürger ein diktatorisches Zensurregime nervt, kann ich nicht immer ohne weiteres auswandern. Wenn mich als Portalnutzer die Eingriffe des Managements nervt, kann ich das Portal hingegen jederzeit verlassen.
Ksmichel PeterJ. Das ist nur EINE von mehreren Definitionen. Es gibt nämlich tatsächlich auch andere Formen der Zensur. Du hast aber Recht, dass der Begriff hier landläufig eher von der Grundgesetz-Definition ausgeht.
Insofern hätte ich einen anderen Begriff verwenden sollen. Besonders dein Nachsatz über die tatsächlich ja viel gravierenderen Folgen staatlicher Zensurmaßnahmen hat mich überzeugt.

Selbstverständlich hat der Portalbetreiber ein Hausrecht und kann bestimmen, was hier passiert. Erlaubt sind in diesem Sinne auch Willkür, Löschen, Sperren, Schweigen, und der Portalbetreiber kann den Laden sogar willentlich oder wissentlich in die Grütze fahren. Kann er, darf er - sein Unternehmen, sein Hausrecht, seine Entscheidung.

Nur: Wer fühlt sich in so einer Umgebung wohl?

Das noch vor dem Hintergrund, dass die Rechte und Pflichten aus den AGB offenbar vom Betreiber selbst recht lax angewendet und gelebt werden, etwa wenn es um das x-fach vorgebrachte Anliegen geht, Ruf-Aufpolier-Agenturen zu stoppen. Was explizit unter Punkt 9 der Netiquette ausgeschlossen ist.
PeterJ Punkt 9 bezieht sich auf Beiträge und Profile, nicht auf Fotos (es wurden hier ja explizit letztere kritisiert, soweit ich mich erinnere).

Ich habe das Gefühl, dass bei golocal der Wille, die Fähigkeit oder (wg. mangelnder finanzieller Ausstattung) das Personal fehlt (oder alles zusammen?), um den Nutzern ein wirklich positives, motivierendes Umfeld zu liefern.
Ksmichel Danke PeterJ, die Fotos habe deswegen auch gar nicht erst erwähnt. Deinen letzten Absatz teile ich gefühlsmäßig.

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klausmlange sagt:

Ich werde dann wohl weiterhin gegen die Netzetikette verstoßen. Ein-Wort-Bewertungen oder unverständliches Deutsch und Widersprüche gehen mir auf den Zeiger, also nutze ich die Kommentarfunktion entsprechend. Zu Örtlichkeiten, die ich nur aus Bewertungen kenne, kann ich außer "hilfreich" oder "gut geschrieben" oder "klingt gut" nichts kommentieren, das kann ich aber auch lassen. Mal sehen, was passiert ;-)
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eknarf49 Bei Erstbewertern merkt man doch oft, dass die eigentlich interessant schreiben, aber noch nicht wissen, was eigentlich für Fremde wichtig ist. Da kann man durch Fragen doch ein wenig helfen. Und bei den Bewertungen, die mir sehr gut gefallen, möchte ich das auch sagen dürfen.
Ksmichel Tja, sehe ich auch so. aber die Netiquette nicht. Danach sind aber auch längere Bewertungen (mehr als drei bis vier Absätze) eher nicht erwünscht und Geschichten schon gar nicht. Und was bekommtnhier die Daumen? Richtig, längere Bewertungen, die persönliche Geschichten enthalten. Offenbar finden die Leser andere Sachengut als die Netiquette.
klausmlange Was lernen wir daraus? Die Netzikette muss verändert werden oder bleiben wie sie ist und weiterhin einen laxen Umgang (in diesen Punkten) damit pflegen
Schalotte Ich mag die längeren Berichte, gerade die, wo der Schreiber seine Erlebnisse niederschreibt. Das kann dann gerne länger sein, zeitweise zum Schmunzeln oder zum Kopfschüttel anregen. Das Leben, beschreibt man nicht mit: Gutes Essen. Schönes Lokal. ;)

Die Erstbewerter? Ja, ein Kapitel für sich. Gutscheine, ja somit lockt man eben solche 3-Wort-Bewertunger doch an und dann wird man sie nicht wieder los. :( bearbeitet

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grubmard meint:

Wenn der oben angeführte Punkt 6 kompromisslos Anwendung findet, ist hier Schweigen im Walde.
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Ein golocal Nutzer meint nachdenklich:

Es hat, seit einigen Tagen, den Anschein, es säße jemand von morgens bis abends löschbereit. Es wird gelöscht, was das Zeug hält. Beiträge solcher Art, wie sie in der Vergangenheit nicht entfernt worden wären.

Kontroversen werden sofort unterbrochen, selbst bei normalem, wenn auch deutlichem Meinungsaustausch. Selbst der Beitrag eines Guide wird gelöscht, wenn er sich G-kritisch äußert ( das allerdings kennen wir ja schon, beim zweiten Mal kommt die Kündigung ).

Andererseits gibt es ja eine handvoll User, die permanent das Fähnchen drücken, sobald ihnen Äußerungen nicht passen, weil ihnen persönlich die Gegenargumente fehlen. Anstatt ihre Position sachlich zu behaupten. Schwäche lockert den Löschdaumen.

Golocal scheint das zum Anlass zu nehmen, per se immer mal durchzulöschen, weil es ja sogar von langjährigen Usern permanent gefordert wird.
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Darling 234NCM Nein, nein ... Hier wird nicht gelöscht, ganz sicher. Die Texte zerstören sich selbst. ;-D

Hier fehlt einfach der entsprechende Überblick und ein sensibles Händchen.

"Gemeldete" Kommentare scheinen gelöscht zu werden, ohne dass der Strang gelesen wird. Ich lasse persönliche Angriffe und aus der Luft gegriffene Unterstellungen ja lieber stehen, damit jeder sehen kann, wie der Schreiber sich exponiert. ;-))

Zudem ist Kritik (auch konstruktive) am Portal wohl unerwünscht , was ich übrigens sehr witzig finde, denn wir werden hier ja dazu angehalten, Kritik an aller Art von Unternehmen zu üben, nur nicht am eigenen. ;-D

Nicht aufregen. Kritik am Portal bringe ich gern immer wieder an. Ich habe kein Problem mit Wiederholungen. Und wenn sie uns vergraulen, kommen eben die nächsten. :-)

Die "persönlichen" Löschmeldungen sehe ich als "Auszeichnung" an, da ich niemanden beschimpfe und beleidige. Es ist doch immer wieder lustig und amüsant zu sehen, wer hier mit was nicht umgehen kann. :-))) bearbeitet
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PeterJ Erfährt man bei golocal als Autor, wenn Kommentare gelöscht werden?

(Ich halte es wie du. Normalerweise lasse ich offensichtlichen Deppenkram, mit dem andere mich persönlich beleidigen wollen, so stehen - es fällt schließlich auf diejenigen zurück, die das absondern.) bearbeitet
Siri ich habe den eindruck, daß bei GL irgendeine order von ganz oben gekommen ist.

wie soll man sonst zb. das unangekündigte löschen von harmlosen lokationen intepretieren?
die beiträge dazu landen auch gleich im daten-nirvana ...

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Siri  „Uhrmacher“ schreibt verärgert:

"Netiquette".

dumme ausrede, das ...
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Darling 234NCM meint:

Das große Schweigen ... :-) Wen überrascht es?
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Kati M (aktuell nicht verfügbar!) Hier schweigt keiner. Da kommt noch eine Antwort. Allerdings war ich eine Weile krank und nicht im Büro. Jetzt hat Eva Urlaub und ich bin gerade den 2.Tag wieder arbeiten. Ich kann leider nicht überall auf alles antworten. Aber zum Thema Nettikette wird es noch eine Antwort geben! :)
Ksmichel Das würde mich sehr freuen. Ich hoffe, ihr habt die Schieflage erkannt. @Kati T: Ihr seid definitiv unterbesetzt, wenn ihr bei einer Person im Urlaub und einer Kranken das Schiff führerlos treiben lassen müsst. Ich hätte da Angst vor den Eisbergen, die in der rauhen Internet-See treiben.

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