Bei der Überlegung Anfang Januar einen Hund aus dem Tierheim zu "retten",
dachten wir, dass wir uns und dem Tier wohl einen Gefallen
tuen würden.
Das Personal war leider unfreundlich, ein bißchen eingebildet
und zeigte wenig Verständnis dafür, dass wir als Hundeanfänger
mit dem Thema Hund unsicher sind und viele Fragen hatten.
Leider taten wir uns keinen Gefallen mit der Absicht ein
Tier aus dem Tierheim zu nehmen. Die Vorlagen eines
Überlassungsvertrages für einen Hund, das Einständnis... weiterlesen
zu
ungeplanten Wohnungsbesichtigungen und Überprüfung unserer
Eignung als Hundebesitzer mit der Androhung von zivilrechtlichen
Konsequenzen schreckten uns dann doch ab, überhaupt ein Tier aus
dem Tierheim zu nehmen.
In dem Gespräch fühlte sich meine Frau an Stasi-Methoden erinnert.
Als unser Kind geboren wurde, kam übrigens keiner vom Amt für
Öffentliche Ordung vorbei; hatten wir Glück gehabt? Wahrscheinlich
kann sich jeder ein Kind ohne Kontrolle anschaffen aber nicht ein
Tier(!).
In gewisser Weise ist ein Nachfragen nach "geordneten Verhältnissen"
(was immer das auch bedeuten mag) sinnvoll, aber hier wird völlig
über Ziel hinausgeschossen und verschreckt mögliche Interessenten.
Wir haben jetzt einen Hund, der zu uns passt. Es war zwar teurer als
im Tierheim aber dafür auch viel viel netter.
Das Tierheim selber macht eine aufgeräumten und sauberen Eindruck.[verkleinern]