Wenn man schon einmal im Schwarzwald Urlaub macht, lohnt es sich auf jeden Fall natürlich, einen Abstecher zu diesem Uhrenmuseum zu machen, so wie wir es seinerzeit auch gemacht hatten und mehr als beeindruckt von der Vielfalt der verschiedenen Sammlungsstücke und Opjekte waren.
Schon über 160 Jahre besteht die Sammlung des deutschen Uhrenmuseums und ist die vielfältigste Uhrensammlung weltweit.
Bereits 1852 begann Robert Gerwig, Direktor der Großherzoglich Badischen Uhrmacherschule... weiterlesen
Holzräderuhren zu sammeln.
Angefangen hatte man im Schwarzwald schon vor ca. 400 Jahren Holzuhren zu bauen. Anfangs waren es nur einfache Stundenanzeiger. Die hölzernen Zahnräder wurden durch Gewichte an einer Schnur angetrieben, und auf einer gläsernen Glocke schlug dann die volle Stunde.
Die erste Kuckucksuhr wurde von Franz Ketterer 1738 gebaut.
Weltberühmt wurden die schwarzwalduhren um 1850 als der Kuckuck ins Bahnhäusle kam.
Man denke an die heutigen Wetterhäuschen, die so ähnlich aussehen.
Zu sehen sind im Museum mehr als 8000 Ausstellungsstücke.
Angeschlossen ist dort eine Fachhochschule, die aus der ersten Uhrmacherschule hervorgegangen ist.
Uns hatte der Museumsbesuch sehr gut gefallen und hat natürlich alle 5 ***** verdient.
Für den Besuch sollte man mindestens gute 2 Stunden einplanen.
Die aktuellen Preise betragen für Erw. 6,-€ - für Schüler bis zu 18 J. 5,-€. Eine Familienkarte: 2 Erw. & Kinder bis 18 J. 12,- €
Führungen werden auch angeboten, da ändert sich dann der Preis etwas.[verkleinern]