Neueste Bewertungen für Geesthacht im Bereich Hobby & Freizeit

Moin moin

Von meinem Wochenendhaus in Dassendorf fahren wir bei gutem Wetter oft nach Geesthacht, damit Jenna in der Elbe baden kann. Es macht ihr dann richtig Spass, wenn sie in den Dünen herumtoben kann.

Die Elbinsel bei Geesthacht ist keine natürliche Insel: Sie entstand beim Ausschachten des Schleusenkanals 1959, der nun das Vorland der Sandberge durchschneidet. Heute sehen wir noch die flachen Dünen an der Westspitze der Insel und die Flutmulden.

Am errichteten Stauwehr endete nun der Einfluss der Nordsee. Der östliche Teil gehört zur Mittelelbeniederung, die sich bis Wittenberge erstreckt.

Auf dem sandigen Boden der wechselnassen Ufer wachsen das dichte Fluss Greiskraut, der Ehrenpreis, die Sumpfwolfsmilch, die gelbe Wiesenraute und das Schlangenlauch. Aber auch sehen wir hier den Schierlingswasserfenchel, der einer möglicher Elbvertiefung im Wege steht. Hier an der Elbe siedelt er an der Buhnenfeldern und Flutmulden mit ihren offenen Schlammbänken.

In diesem Gebiet brüten der Neuntöter, die Nachtigall und der Kleinspecht. Doch oft habe ich auch diverse Meisenarten, den Buntspecht und Greifvögel gesehen. Ab und an kommt auch der Storch von Niedersachsen herüber, um sich an dem Kleingetier zu laben, denn viele Fische tummeln sich an den Ufergestaden, die in Richtung Fischtreppe schwimmen. Für Angler ist das Fischen bis zu 150 Meter vor der Fischtreppe verboten.

Neben den oben genannten Pflanzen gibt es auch noch alte knorrige Schwarzpappeln und grosse Weideflächen. Um die Tümpel herum treffen wir oft die schillernd blaue Libelle an, die elegant um die blühenden Pflanzen herumschwirrt.

Der Strand auf der Insel ist gute 200 Meter lang und ca. 20 Meter breit bei Ebbe. An sonnigen Tagen tummeln sich viele Menschen, oft auch mit Hunden, am Strand und im Wasser.

Diese Besenhorster Sandberge mit dem Binnendünenzug und den angrenzenden Elbwiesen gehören zu einem landesweit bedeutsamen Schutzgebiet der Elbniederung an der Grenze zu Hamburg. Teile des Naturschutzgebietes sind aber für die Öffentlichkeit zur Nutzung freigegeben.

Gegenüber auf Hamburger Gebiet ist die Borghorster Elblandschaft, ebenfalls ein Naturschgutzgebiet.

Moin moin

Das Naturschutzgebiet bildet den westlichen Abschnitt des von Sachsen Anhalt bis nach Lauenburg reichenden Biosphärenreservates „Flusslandschaft Elbe“.

Im Uferbereich, dem Steilhang und einem 50 Meter breiten Streifen Wald, der sich entlang der Steilkante von Tesperhude bis nach Lauenburg erstreckt, ist den natürlichen Entwicklungsabläufen Vorrang eingeräumt worden.

Hier wird keine Holznutzung vorgenommen. Im Übrigen NSG wird der Wald nach den Grundsätzen einer naturgemässen Waldwirtschaft, wie sie im Kreis Herzogtum Lauenburg angewendet wird, bewirtschaftet

Der Wanderer oder Spaziergänger soll nicht überrascht sein, wenn ihm im Wald Fortwirte begegnen, die im Wald arbeiten. Eine angepasste Holznutzung in diesem Bereich soll nicht im Widerspruch zu der Verordnung für dieses Naturschutzgebiet stehen.

Ich stellte meinen Pkw heute mal wieder auf den Parkplatz gegenüber dem Landhaus Tesperhude ab, weil dort immer genug Parkraum zur Verfügung steht. Die älteren Herrschaften aus Hamburg kommen mit ihren Autos immer erst gegen 12.00 Uhr dorthin zum Essen.

Zwischen Tesperhude und Lauenburg verläuft das Naturschutzgebiet Hohes Elbufer und wird als Schleswig Holsteinischer Teil des Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe gesehen. Der Weg führt zuerst durch einen rustikalen Spielplatz in Richtung Campingplatz. Dieser Campingplatz Hohes Elbufer direkt an der Elbe gelegen erstreckt sich ca. über 1 km in Richtung Schnakenbek. Teilweise ist der neben dem Campingplatz gelegene Wander- und Radweg sehr matschig, da aus dem bewaldeten Steilhang des Elbhangs diverse kleine Quellen hervorspringen

Hinter dem Campingplatz wird der weitere Weg am Elbufer durch eine hohe Baumbariere versperrt und zwingt den Wanderer durch ein Kerbtal den Aufstieg zum höher gelegenen Wanderweg zu nehmen. Viele Einschnitte und Kerbtäler prägen das Bild.

Wenn man nun ober angekommen ist, sieht man rechts den steil abfallenden Steilhang in Richtung Elbufer und links das bewaldete Naturschutzgebiet. An diversen Bäumen hat man Fledermausbrutkästen gehängt, die mit Zahlen beschriftet sind.

Ganze neun Kilometer erstreckt sich nun der Wanderweg bis nach Lauenburg. Aber so einen weiten Weg wollten wir heute nicht gehen, denn nach gut 2,5 - 3 km Fussweg sahen wir in der Elbe eine Sandbank, die zum Relaxen einlud. Ein ausgetretener Weg führte uns bergab ans Ufer der Oberelbe

Regelmässig wird das sogenannte Urstromtal vom Hochwasser überschwemmt und man hat festgestellt, dass der Biber seit 1996 wieder seinen Lebensraum dort hat. Hier soll die Natur sich selbst überlassen werden.

Über einen Trampelpfad gelangten wir nun auf die schöne Sandbank mit hellem weichen Sand. Rechts und links ragen zwei mächtige Dunen (Steinbarieren) in die Elbe, um den Lauf des Wassers am Ufer zu bremsen. In Richtung nördliches Ufer hat sich eine Wasserfläche gebildet, die gut einen Meter tief ist und auf der sich blaue Libellen, kleine Frösche oder Kröten und Wasserläufer tummelten. Libellen fliegen so leise, so dass man sie nicht hören kann.

Jenna gefiel es sehr und sie badete mal direkt in der Elbe oder im kleinen Tümpel. Sie hat so viel Lebensfreude dabei, dass sie sich nach jedem Bad im weichen Sand wälzt und mir immer wieder zeigt, wie gerne sie mit mir auf Tour geht. Nach dem Bad im Tümpel roch sie sehr muffig, so dass ich sie mittels Stöckchenwurfs in die Elbe treiben konnte. Danach duftete sie ein bisschen besser.

Nach einer guten Stunde auf der Sandbank trollten wir uns wieder zum Auto und fuhren in unser WE Haus.

Moin moin

Feldherrenhügel, was ist das denn und wer braucht sie? Na ja, ich kenne drei Feldherren (zumindest aber zwei, wenn ich den GröFaZ abziehe) die von so einem Hügel die Schlachten lenkten. Da war der römische Feldherr Julius Caesar, der auf seinem Hengst auf dem Hügel sass und so die Schlacht lenkte. (Habe ich zumindest bei Asterix und die Römer gelesen) Der andere sollte Kaiser Napoleon Bonaparte gewesen sein, der ebenfalls von einem Hügel aus zusah, wie seine Truppen siegten.

Aber was soll nun der Feldherrenhügel in Geesthacht; gab es hier Feldherren, die Schlachten lenkten? Ich weiss es nicht, es ist aber ein trefflicher Ausdruck für diesen ca. 20 Meter hohen Hügel, von dem man einen herrlichen Ausblick auf die Elbe hat.

Direkt an der Elbuferstrasse, Parkplatz zum Hochseilgarten, zwischen dem Pumpspeicherwerk und dem stillgelegtem AKW Krümmel befindet sich der Hügel. Unterhalb des Hügels befindet sich ein Spielplatz mit grosser Rutsche für Kinder und ein paar Trimmgeräte für die ältere Generation.

Auf dem Hügel steht ein kleines Wetterhäuschen mit Sitzgelegenheiten. Davor ein grosser Platz mit einer „Grillanlage“. Will man diese Grillanlage nutzen, muss man sich aus der Stadtverwaltung einen grösseren Rost zum Grillen besorgen. Das ist aber mit Kosten verbunden. Besser wäre es, man bringt sich seinen Grill selber mit und nutzt nur die Sitzgelegenheiten.

Vom Parkplatz aus sind es knapp 100 Meter. Vor Jahren hatte ich mit meiner Dienstgruppe, nach einer Elberundfahrt von Geesthacht nach Lauenburg und zurück, dort gegrillt. Dann verscheuchte uns ein fürchterliches Gewitter, das von Niedersachsen aus über die Elbe zog.

Unterhalb des Hügels gibt es eine blaue "Unisextoilette".

Moin moin

Direkt an der Elbe, in einem kleinen Wäldchen zwischen dem Pumpspeicherwerk und dem abgeschaltetem Kernkraftwerk Krümmel liegt der idyllische Hochseilgarten Geesthacht.

Auf gut 100 Teilstrecken zwischen den Bäumen gibt es 5 unterschiedliche Parcours. Sie befinden sich in einer Höhe zwischen 1,5 m und 9 m.

Viele Teilstrecken sind besonders für Kinder geeignet.

Die Öffnungszeiten sind vom 1. 4. bis 31.10. von 10 bis 18 Uhr. Montags ist Ruhetag.

Die Tageskarte kostet für Erwachsene ab 17 Jahren 20 €.
Kinder von 11 bis 16 Jahre zahlen 18 € und von 6 bis 10 Jahre 14 €.

Gruppen bei Kindergeburtstagen, Klassenausflügen oder Betriebsfeste erhalten einen Sonderpreis.

Der Klettergarten ist TÜV geprüft

Da man sich für den Eintritt den ganzen Tag aufhalten kann, empfiehlt es sich einen Grill mitzunehmen, denn zwischen Elbe und Hochseilgarten gibt es wunderbare Plätze, an denen man zwischendurch etwas für das leibliche Wohl tun kann. Alkohol sollte man auf jeden Fall meiden, wenn man zwischen den Bäumen herunkraxelt.

Moin moin

Feldherrenhügel, was ist das denn und wer braucht sie? Na ja, ich kenne drei Feldherren (zumindest aber zwei, wenn ich den GröFaZ abziehe) die von so einem Hügel die Schlachten lenkten. Da war der römische Feldherr Julius Caesar, der auf seinem Hengst auf dem Hügel sass und so die Schlacht lenkte. (Habe ich zumindest bei Asterix und die Römer gelesen) Der andere sollte Kaiser Napoleon Bonaparte gewesen sein, der ebenfalls von einem Hügel aus zusah, wie seine Truppen siegten.

Aber was soll nun der Feldherrenhügel in Geesthacht; gab es hier Feldherren, die Schlachten lenkten? Ich weiss es nicht, es ist aber ein trefflicher Ausdruck für diesen ca. 20 Meter hohen Hügel, von dem man einen herrlichen Ausblick auf die Elbe hat.

Direkt an der Elbuferstrasse, Parkplatz zum Hochseilgarten, zwischen dem Pumpspeicherwerk und dem stillgelegtem AKW Krümmel befindet sich der Hügel. Unterhalb des Hügels befindet sich ein Spielplatz mit grosser Rutsche für Kinder und ein paar Trimmgeräte für die ältere Generation.

Auf dem Hügel steht ein kleines Wetterhäuschen mit Sitzgelegenheiten. Davor ein grosser Platz mit einer „Grillanlage“. Will man diese Grillanlage nutzen, muss man sich aus der Stadtverwaltung einen grösseren Rost zum Grillen besorgen. Das ist aber mit Kosten verbunden. Besser wäre es, man bringt sich seinen Grill selber mit und nutzt nur die Sitzgelegenheiten.

Vom Parkplatz aus sind es knapp 100 Meter. Vor Jahren hatte ich mit meiner Dienstgruppe, nach einer Elberundfahrt von Geesthacht nach Lauenburg und zurück, dort gegrillt. Dann verscheuchte uns ein fürchterliches Gewitter, das von Niedersachsen aus über die Elbe zog.

Unterhalb des Hügels gibt es eine blaue "Unisextoilette".

Moin moin

Immer wenn wir in Richtung Elbe durch Geesthacht fahren, kommen wir an einem Wohnmobilstellplatz vorbei. Gegenüber dem Stellplatz befinden sich ein Wildblumenbiotop und einige interessante Bäumchen, die auf Tafeln beschrieben werden.

Beginnen will ich am Fährstieg/Schiffbauerweg, denn von dort kommt man gut zum Wildblumenbiotop, das hier unter Artenschutz in Geesthacht läuft. Auf der Grünfläche werden kleine Teilbereiche nicht gemäht. Diese Bereiche sollen als Rückzugsraum für Heuschrecken Bienen und Wildbienen, Käfer und Ameisen dienen. Die Pflanzen können hier Blüten und Samen entwickeln, ihren Fortbestand sichern und als Nahrungspflanzen Nektar und Pollen zur Verfügung stellen.

Hinter der rustikalen Bank beginnt die Wildblumenwiese, auf der sich diverse Blüher befinden. Zwischen den Blumen kann man eine Plastik bewundern, wobei der Vater mit seinem Sohn versucht einen Drachen steigen zu lassen.

Als erstes Bäumchen sehen wir die Zwergsumpfeiche. Ein Kugelbaum mal anders. Die Kronenbreite misst 1,5 Meter. Das Bäumchen ist sehr geeignet für enge Standorte, kleine Gärten oder als Zierbaum in der Anlage.

Das zweite Bäumchen ist ein Blauglockenbaum und mit seiner Blüte im Mai ein Hingucker. Er hat 20 – 40 cm grosse lilablaue bis violette Rispen. Er mag keine Schatten und ist im Winter frostempfindlich.

Danach kommt der Burgen Ahorn, der ein kleiner Baum bleibt und langsam wüchsig ist. Bei diesem Ahorn spricht man von einem Klimawandelbaum. Er kommt mit sonnigen Standorten zurecht, ist frosthart, windfest und sehr trockenresistent.

Ein weiterer Baum wird als Baum Magnolie beschrieben. Sie ist ein kleiner Baum mit einer guten Kronenausbildung und Blüte, mit kegelförmigem Wuchs und dabei wachsen die Äste aufrecht. Die Magnolie gehört ebenfalls zu den Klimawandelbäumchen.

Als letztes ist der Zwergkugel Amberbaum beschrieben worden. Es ist eher ungewöhnlich, dass es sich um einen Amberbaum handelt. Er hat eine früheinsetzende feurige Herbstfärbung und sein Laub bleibt lange haftend. Er mag es sonnig, ist in jungen Jahren leicht windanfällig und Frostschäden möglich. Er ist als Zierbaum ebenfalls ein Hingucker.

Moin moin

Von meinem Wochenendhaus in Dassendorf fahren wir bei gutem Wetter oft nach Geesthacht, damit Jenna in der Elbe baden kann. Es macht ihr dann richtig Spass, wenn sie in den Dünen herumtoben kann.

Die Elbinsel bei Geesthacht ist keine natürliche Insel: Sie entstand beim Ausschachten des Schleusenkanals 1959, der nun das Vorland der Sandberge durchschneidet. Heute sehen wir noch die flachen Dünen an der Westspitze der Insel und die Flutmulden.

Am errichteten Stauwehr endete nun der Einfluss der Nordsee. Der östliche Teil gehört zur Mittelelbeniederung, die sich bis Wittenberge erstreckt.

Auf dem sandigen Boden der wechselnassen Ufer wachsen das dichte Fluss Greiskraut, der Ehrenpreis, die Sumpfwolfsmilch, die gelbe Wiesenraute und das Schlangenlauch. Aber auch sehen wir hier den Schierlingswasserfenchel, der einer möglicher Elbvertiefung im Wege steht. Hier an der Elbe siedelt er an der Buhnenfeldern und Flutmulden mit ihren offenen Schlammbänken.

In diesem Gebiet brüten der Neuntöter, die Nachtigall und der Kleinspecht. Doch oft habe ich auch diverse Meisenarten, den Buntspecht und Greifvögel gesehen. Ab und an kommt auch der Storch von Niedersachsen herüber, um sich an dem Kleingetier zu laben, denn viele Fische tummeln sich an den Ufergestaden, die in Richtung Fischtreppe schwimmen. Für Angler ist das Fischen bis zu 150 Meter vor der Fischtreppe verboten.

Neben den oben genannten Pflanzen gibt es auch noch alte knorrige Schwarzpappeln und grosse Weideflächen. Um die Tümpel herum treffen wir oft die schillernd blaue Libelle an, die elegant um die blühenden Pflanzen herumschwirrt.

Der Strand auf der Insel ist gute 200 Meter lang und ca. 20 Meter breit bei Ebbe. An sonnigen Tagen tummeln sich viele Menschen, oft auch mit Hunden, am Strand und im Wasser.

Diese Besenhorster Sandberge mit dem Binnendünenzug und den angrenzenden Elbwiesen gehören zu einem landesweit bedeutsamen Schutzgebiet der Elbniederung an der Grenze zu Hamburg. Teile des Naturschutzgebietes sind aber für die Öffentlichkeit zur Nutzung freigegeben.

Gegenüber auf Hamburger Gebiet ist die Borghorster Elblandschaft, ebenfalls ein Naturschgutzgebiet.

Moin moin

Direkt an der Elbe, in einem kleinen Wäldchen zwischen dem Pumpspeicherwerk und dem abgeschaltetem Kernkraftwerk Krümmel liegt der idyllische Hochseilgarten Geesthacht.

Auf gut 100 Teilstrecken zwischen den Bäumen gibt es 5 unterschiedliche Parcours. Sie befinden sich in einer Höhe zwischen 1,5 m und 9 m.

Viele Teilstrecken sind besonders für Kinder geeignet.

Die Öffnungszeiten sind vom 1. 4. bis 31.10. von 10 bis 18 Uhr. Montags ist Ruhetag.

Die Tageskarte kostet für Erwachsene ab 17 Jahren 20 €.
Kinder von 11 bis 16 Jahre zahlen 18 € und von 6 bis 10 Jahre 14 €.

Gruppen bei Kindergeburtstagen, Klassenausflügen oder Betriebsfeste erhalten einen Sonderpreis.

Der Klettergarten ist TÜV geprüft

Da man sich für den Eintritt den ganzen Tag aufhalten kann, empfiehlt es sich einen Grill mitzunehmen, denn zwischen Elbe und Hochseilgarten gibt es wunderbare Plätze, an denen man zwischendurch etwas für das leibliche Wohl tun kann. Alkohol sollte man auf jeden Fall meiden, wenn man zwischen den Bäumen herunkraxelt.

Moin moin

Das Naturschutzgebiet bildet den westlichen Abschnitt des von Sachsen Anhalt bis nach Lauenburg reichenden Biosphärenreservates „Flusslandschaft Elbe“.

Im Uferbereich, dem Steilhang und einem 50 Meter breiten Streifen Wald, der sich entlang der Steilkante von Tesperhude bis nach Lauenburg erstreckt, ist den natürlichen Entwicklungsabläufen Vorrang eingeräumt worden.

Hier wird keine Holznutzung vorgenommen. Im Übrigen NSG wird der Wald nach den Grundsätzen einer naturgemässen Waldwirtschaft, wie sie im Kreis Herzogtum Lauenburg angewendet wird, bewirtschaftet

Der Wanderer oder Spaziergänger soll nicht überrascht sein, wenn ihm im Wald Fortwirte begegnen, die im Wald arbeiten. Eine angepasste Holznutzung in diesem Bereich soll nicht im Widerspruch zu der Verordnung für dieses Naturschutzgebiet stehen.

Ich stellte meinen Pkw heute mal wieder auf den Parkplatz gegenüber dem Landhaus Tesperhude ab, weil dort immer genug Parkraum zur Verfügung steht. Die älteren Herrschaften aus Hamburg kommen mit ihren Autos immer erst gegen 12.00 Uhr dorthin zum Essen.

Zwischen Tesperhude und Lauenburg verläuft das Naturschutzgebiet Hohes Elbufer und wird als Schleswig Holsteinischer Teil des Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe gesehen. Der Weg führt zuerst durch einen rustikalen Spielplatz in Richtung Campingplatz. Dieser Campingplatz Hohes Elbufer direkt an der Elbe gelegen erstreckt sich ca. über 1 km in Richtung Schnakenbek. Teilweise ist der neben dem Campingplatz gelegene Wander- und Radweg sehr matschig, da aus dem bewaldeten Steilhang des Elbhangs diverse kleine Quellen hervorspringen

Hinter dem Campingplatz wird der weitere Weg am Elbufer durch eine hohe Baumbariere versperrt und zwingt den Wanderer durch ein Kerbtal den Aufstieg zum höher gelegenen Wanderweg zu nehmen. Viele Einschnitte und Kerbtäler prägen das Bild.

Wenn man nun ober angekommen ist, sieht man rechts den steil abfallenden Steilhang in Richtung Elbufer und links das bewaldete Naturschutzgebiet. An diversen Bäumen hat man Fledermausbrutkästen gehängt, die mit Zahlen beschriftet sind.

Ganze neun Kilometer erstreckt sich nun der Wanderweg bis nach Lauenburg. Aber so einen weiten Weg wollten wir heute nicht gehen, denn nach gut 2,5 - 3 km Fussweg sahen wir in der Elbe eine Sandbank, die zum Relaxen einlud. Ein ausgetretener Weg führte uns bergab ans Ufer der Oberelbe

Regelmässig wird das sogenannte Urstromtal vom Hochwasser überschwemmt und man hat festgestellt, dass der Biber seit 1996 wieder seinen Lebensraum dort hat. Hier soll die Natur sich selbst überlassen werden.

Über einen Trampelpfad gelangten wir nun auf die schöne Sandbank mit hellem weichen Sand. Rechts und links ragen zwei mächtige Dunen (Steinbarieren) in die Elbe, um den Lauf des Wassers am Ufer zu bremsen. In Richtung nördliches Ufer hat sich eine Wasserfläche gebildet, die gut einen Meter tief ist und auf der sich blaue Libellen, kleine Frösche oder Kröten und Wasserläufer tummelten. Libellen fliegen so leise, so dass man sie nicht hören kann.

Jenna gefiel es sehr und sie badete mal direkt in der Elbe oder im kleinen Tümpel. Sie hat so viel Lebensfreude dabei, dass sie sich nach jedem Bad im weichen Sand wälzt und mir immer wieder zeigt, wie gerne sie mit mir auf Tour geht. Nach dem Bad im Tümpel roch sie sehr muffig, so dass ich sie mittels Stöckchenwurfs in die Elbe treiben konnte. Danach duftete sie ein bisschen besser.

Nach einer guten Stunde auf der Sandbank trollten wir uns wieder zum Auto und fuhren in unser WE Haus.