Die wenigsten Menschen (Patienten) kennen die Stellen der Privatärztlichen Abrechnungszentren, da sie als Kassenpatienten keine oder nur selten Rechnungen von den ärztlichen Praxen bekommen. Sollten sie einmal eine Rechnung bekommen, so reichen die gesetzlich Versicherten sie dann bei ihrer Krankenkasse ein und die Kasse übernimmt die Begleichung der Rechnung.
Es sei denn, die haben eine IGEL Leistung, die sie selbst zahlen müssen und da sind die Ärzte findungsreich, wie z. B.... weiterlesen
Augendruckmessung, Knochendichtemessung, einige Frauenarztzusatzleistungen und viele Leistungen beim Zahnarzt.
Ich bin ja mal Beamter gewesen und hatte fast alle Behandlungen frei. Ich brauchte nicht einmal bei den Medikamenten eine Zuzahlung zu leisten und habe das bekommen, um das ich meinem Arzt gebeten hatte, wie z.B. Ginkobil 40 mg, gegen meinen leichten Tinitus. Ich sagte mir immer, ich bin der Privatpatient und kein Bittsteller.
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Nachdem ich pensioniert wurde, bin ich bei allen Untersuchungen „Privatpatient“ oder Selbstzahler und bekomme die Rechnungen von den Krankenhäusern zugesandt, mit einer Zahlungsfrist von 14 Tagen.
Bei kleinen ärztlichen Rechnungen geht das ja auch noch problemlos, aber bei einem Herzinfarkten oder Operationen wie zum Beispiel bei mir an der Gallenblase, die entfernt werden musste, laufen da schnell Kosten in Höhe 8 – 10 000 € auf und die Zahlungsfristen bleiben.
Meine Kardiologin arbeitet mit der PA-Nord zusammen und diese stellt dann die ärztlichen Leistungen laut Gebührenordnung zusammen und man kann dann sehen, dass man nur für eine Terminanforderung, die Ausstellung eines Privatrezepts oder die Anforderung eines Attestes beim Arzt jeweils 10,72 € zahlen muss.
Die Rechnung muss ich aber immer noch penibel kontrollieren, da sich ab und zu mal Fehler einschleichen. Ein Besuch bei der Kardiologin schlägt immer mit 320.-- € bis 430.-- € zu Buche und der Rechnungsbeitrag ist sofort zahlbar gemäss § 12 GOÄ.[verkleinern]
