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Um nicht von vornherein mit der Redaktion zu kollidieren, hier erstmal ein paar sachdienliche Informationen. Zum Beispiel die recht beliebte Methode, den Anfahrtsweg zur Location per G-Maps zu skizzieren. So wie hier zum Beispiel die Anfahrt der Location von der A8, Ausfahrt Aichelberg aus.... weiterlesen https://www.google.de/maps/dir/48.633762,9.5523966/D%C3%B6lleweg+6,+73035+G%C3%B6ppingen/@48.6529604,9.585386,13.67z/data=!4m9!4m8!1m0!1m5!1m1!1s0x4799a25756192695:0xe34bf10237b91955!2m2!1d9.6164777!2d48.6698279!3e0?hl=de
Und hier die Location selbst auf dem Satellitenfoto.
https://www.google.de/maps/place/D%C3%B6lleweg+6,+73035+G%C3%B6ppingen/@48.6700022,9.6166375,244m/data=!3m1!1e3!4m2!3m1!1s0x4799a25756192695:0xe34bf10237b91955?hl=de
Wenn man auf der Badstraße in Richtung GP fährt, prangt unübersehbar am linken Straßenrand ein Kunstwerk meines zweiten Ziehsohnes, des Schwiegersohnes der Inhaberfamilie: Eine riesige Tafel aus rostfreiem Stahl, auf der SENKRECHT :-D der Name 'MAYER' in roten Großbuchstaben aufgemalt ist. Biegt man in den Dölleweg ein, gelangt man unmittelbar auf den großen Parkplatz vor dem Ladengeschäft, dessen Innenausstattung auf der 'Willkommensseite von http://www.mayer-gartentechnik.de/ besichtigt werden kann.
Zum Angebot: Kein Werkzeug, das außerhalb der 4 Wände und abseits von asphaltierten Straßen eingesetzt werden kann, ist hier nicht zu kriegen. Das ist eine persönliche Erfahrung anlässlich meines 60. Geburtstages, als Frau Mayer mich spontan aus dem Regal mit kompletter Schutzkleidung für Waldarbeiter beschenkte. Im allerschlimmsten Fall dauert das Beschaffen ein paar Tage. Das gilt für Spezialitäten wie Spargelstecher und Spinatschaufeln, aber auch für größere Anschaffungen wie Ladewagen und Güllefässer oder gar die Zugmaschinen hierfür. Und auch für diese Maschinen ist der Service sichergestellt, der Inhaber ist Landmaschinen-Mechanikermeister.
Über die Preisgestaltung kann ich nicht viel sagen, da ich zumeist Rückläufer, also 'second-hand' kaufe, aber hier mal ein Beispiel: Vor zwei Jahren erstand ich eine unseren Verhältnissen angemessene Schneefräse, offizieller Neupreis 640 €. Dem Käufer war sie dann doch zu klein, er tauschte sie gegen eine größere mit Getriebeautomatik und Elektrostarter um. Ich hatte schon lange zuvor Bedarf angemeldet und so erhielt ich mein Wunschgerät mit einer Gebrauchsdauer von nicht einmal 1 Stunde für 400 €.
Wie gerät man vom Allgäu ins Stauferland, um dort eine überaus freundliche Geschäftsbeziehung zu o.a. Handwerker aufzubauen? Ganz simpel: Man ist verstieft und verschwägert, also über 12 Ecken verwandt und vom hiesigen einschlägigen Wirtschaftszweig dermaßen frustriert und vor den Kopf gestoßen, dass man lieber 200 km weit fährt, um a) die gemeinsamen Enkelchen zu besuchen, die im Haus des Inhabers aufwachsen, und um b) mit dem Inhaber wieder mal einen Deal zu machen oder sich fachmännisch beraten zu lassen. Erich und ich kennen uns jetzt seit 1998, es begann mit einem Hochzeitsgeschenk, einem Spielzeugmäher für unseren bepflanzbaren Tortenboden mit rund 100 qm Fläche, der laut Mietvertrag mähpflichtig war. DER war natürlich fabrikneu.
2001 zogen wir um und mieteten ein stillgelegtes Gehöft mit einer zu pflegenden Rasenfläche von über 2000 qm, eigentlich ein Aspirant für einen Rasentraktor. Nur überstieg die Anschaffung eines solchen meine Wirtschaftskraft als Alleinernährer von damals 4 Menschen- und einem Katzenkopf. Selbst der Einkaufspreis von Erich wäre für uns nicht tragbar gewesen, und was Gebrauchtes gab es damals noch nicht. Es gab 2002 regelrechte Wartelisten wie weiland in der DDR auf einen Trabi. Aber Erich wusste Rat: Er holte einen riesigen schrottreifen Selbstfahrmäher, hinter dem man nur herlaufen musste, um ihn zu lenken, von seiner Halde, ersetzte den defekten Motor durch einen ähnlichen, der am Flansch halbwegs passte und der vor allem einwandfrei lief.[verkleinern]
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