Neueste Bewertungen für Gransee
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von Tagesmuttel
Sieben Jahre berufliches Einzugsgebiet Gransee und muss sagen, dass ich in dieser Apotheke Stammkunde wurde. Stammkunde kann man nur werden, wenn man zufrieden, sprich freundlich, Kompetent beraten und zufrieden als Kunde ein Geschäft, sprich DIESES, wieder verlässt. DANKE mfG Andrea
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von FalkdS
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Wir waren nun schon zum zweiten Mal in Traudel’s Hofladen bei Obst und Gemüse Wegener.
Da wir mit dem Ergebnis des ersten Besuches sehr zufrieden waren, wurden wir zu Wiederholungstätern.
Wir genossen das gekaufte frische Obst und Gemüse, die Würste und Konserven.
Ein paar Pkw können auf dem Hof parken.
Man darf immer noch nur mit Maske und Korb rein,
das aber nur wenn 5 Kunden noch nicht erreicht sind.
Dieses Mal kauften wir neben verschiedenen Marmeladen, frischem Obst und Gemüse und Säften wieder verschiedene Würste (Salami vom Wild, Wildknacker, Rindfleischschlackwurst) und Konserven gefüllt mit Leber-, Blut-, Mett- und Jagdwurst UND eine mit Wildsülze nach Hausherrinnenart.
In den Regalen gegenüber der frei hängenden Würste stehen auch noch Liköre und Weine. Man riecht auch überhaupt gar nicht, dass da geräuchte Wurst angeboten wird.
Im Nebenraum sind dann die Tiefkühler und pflanzlichen Frischwaren, Kartoffeln, Zwiebel, Sellerie, Fenchel, Rote Beete, Knoblauch, verschiedene Äpfel, Birnen, Quitten und so weiter. Davon landete auch noch eine ordentliche Auswahl im Korb.
An der Kasse fielen uns die Puteneier zum Stückpreis von 1,- Euro auf, also gab es davon auch noch 2 in die Tüte sowie 10 frische Eier.
Am Ende waren wir wieder für ein paar Tage mit Essen vom Bauernhof also mit Bio-Nahrung versorgt.
Mit der Gesamtsumme lagen wir knapp unter dem dreistelligen Eurobetrag, aber wir werden die Osterzeit gut versorgt und mit dem Wissen um die Herkunft unseres Essens überstehen.
Das gibt von uns volle Punktzahl und das Favoritenherz, auch wenn wir noch nicht alles gekostet haben.
bestätigt durch Community
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von FalkdS
Uns erwartete ein wunderschön gestaltetes Restaurant, da kann man wirklich nicht meckern.
Schon die Lage ist ein Träumchen, neben dem Schloss Meseberg in Meseberg mit direkter "Anbindung" an den Huwenowsee.
Man kann sich in den geschmackvoll eingerichteten Gasträumen oder auf der Terasse mit Blick auf Schloss und See seine kulinarischen Wünsche erfüllen lassen.
Der Service ist hervorglänzend, nett, sehr aufmerksam ohne dabei aufdringlich zu wirken.
Die Küche zählt für mich schon zu den gehobenen, geschmacklich topp und bezahlbar.
Wir hatten beide eine Suppe zu 6 Euro,
die Meseberger Wildpfeffersuppe mit Preiselbeerrahm und die Kürbissuppe
eine Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln und Preiselbeeren und
den heimischen Wildbraten mit Wacholder-Preiselbeersauce, Rotkohl und Kartoffeltörtchen.
Für ein Dessert war dann kein Platz mehr,
dafür war aber auf meinem Konto etwas mehr Platz für Geldeingänge...
Es gibt auch vegatarische Gerichte.
Uns hat es sehr gut geschmeckt und gefallen.
Wir hoffen beide, dass der Schlosswirt die schwere Zeit überstehen wird. Dann sehen wir uns bestimmt noch mindestens noch einmal an, was nach Corona so "übrig geblieben" ist...
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von FalkdS
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Ich parke auf dem Granseer Schinkelplatz vor einem offensichtlichem Grabmal, was nicht ganz so zutraf. ABER es ist zumindest ein imposantes Bauwerkt mitten auf dem Platz, der nicht versehentlich diesen Namen trägt.
Dort steht seit dem Jahre 1811 ein Denkmal für Louise Auguste Wilhelmine Amalie Herzogin zu Mecklenburg -Strelitz und Königin Luise von Preußen (geboren am 10. März 1776, verstorben am 19. Juli 1810). Sie war die Gemahlin von König Friedrich Wilhelms III.
Und sie war eine der in ihrer Zeit auch im „gemeinen Volk“ beliebtesten Personen des Landes. Ihre viel zu früher Tod ereilte sie während eines „väterlichen Ahnenbesuches“, bei dem sie am 25. Juni 1810 in Neustrelitz schon kränkelnd eintraf. Sie starb reichlich 3 Wochen später 34jährig auf Schloss Hohenzieritz, der Sommersitz ihres Vaters, kurz vor ihrem 17 Hochzeitstages, der Orchideenhochzeit.
An dem jetzigen Standort des Denkmals stand der Sarg der teuren Toten die Nacht vom Mittwoch, 25. Juli zum Donnerstag, 26. Juli 1810 während der Überführung nach Berlin in einem extra dafür errichtetem Holzhaus. Dieser Platz wurde während der Sarg da stand zusätzlich zu den normalen Wachen von 3 Offizieren bewacht.
Dieses an die beliebte Königin erinnerndes Denkmal entwarf kein Geringerer als Karl Friedrich Schinkel. Es ist ein erhaben stehender Sarkophag, der unter einer goldenen Krone unter einem gotischen Baldachin ruht, der gotischer nicht sein könnte. Das Ganze ist mit einem eisernen Zaun umfriedet. Es erinnert gediegen an die Rückkehr der Königin Luise von Preußen nach Berlin.
Auf ihrem Heimweg nach Berlin strömen die Leute in allen Orten zusammen, während der Trauerzug sie passiert, als wären sie von dem Glockengeläut gerufen worden. Der Sarg der Königin wird mit Blumen übersät. Tränen fließen unzählbar viele. Es ist Volkstrauer für ihre verstorbene Königin, die Königin des Volkes, eine Lady Diana aus dem 19. Jahrhundert.
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Foto vor Ort
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von schaf2007
Ich musste wegen plötzlich starker Schmerzen ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Mein Mann hat die 112 angerufen, die wenig später da war und mich ins Krankenhaus Gransee brachte. Dort erhielt ich die Hilfe, die ich brauchte. Die Ärzte, die sich um mein gesundheitliches Problem kümmerten, bewiesen Kompetenz, gepaart mit freundlichem Auftreten. Nicht unerwähnt möchte ich das Pflegepersonal und die Schwestern lassen, die sich qualifiziert um die Patienten kümmern. Im Krankenhaus Gransee ist man in guten Händen, wenn man ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen muss. Lobend erwähnen kann man auch Leute, die hinter den Kulissen, wie zum Beispiel die Leute, die die Kranken mit Essen versorgen. Mir geht es wieder gut. Danke! Frohe Weihnachten für alle dort!
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von Tagesmuttel
Sieben Jahre berufliches Einzugsgebiet Gransee und muss sagen, dass ich in dieser Apotheke Stammkunde wurde. Stammkunde kann man nur werden, wenn man zufrieden, sprich freundlich, Kompetent beraten und zufrieden als Kunde ein Geschäft, sprich DIESES, wieder verlässt. DANKE mfG Andrea
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von FalkdS
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Wir drehen unsere Runde durch das Land, kommen an diesem flachen Bau vorbei und sagen beide gleichzeitig "Da ist eine Milch-Bar."
Also fährt Frau FalkdS rechts ran, stoppt, wir steigen für einen Kurzbesuch in der Bar aus.
In der Bar steht links ein Automat, in dem wir für einen Euro eine leere Flasche mit Metallverschluss kaufen können.
Dabei kann man aus ihm noch mehr rausholen,
- ein 180 Gramm Leber- oder Blutwurstglas für je 2,50 Euro,
- 1 kg Rindergulasch oder 5 -rouladen für 10,00 Euro,
- 80 Gramm Rindersalami für 2,50 Euro,
- 1 Kleine Rindesalami für 15 Euro,
- 5 Rinderbratwürste oder -knacker für je 5,00 Euro,
- 5 Rinderbock oder 8 -wienerwürste für 5 Euro,
- 250 Gramm Honig oder 10 Eier für 3 Euro.
Wann nachgeladen wird, wenn etwas aus ist, weiß ich nicht, heute war die Salami alle.
Also haben wir das Ein-Euro-Stück investiert, der Fahrstuhl in dem Automat fuhr hoch und die leere Flasche wurde in den mit dickem Schaumstoff ausgelegten Korb befördert. Dann ging es Abwärts und ich konnte unten die Flasche raus nehmen.
jetzt drehte ich mich nach recht und stehe fast vor dem Frischmilchflaschenabfüllautomaten.
Dort haben wir noch einen Euro investiert und aus der leeren Flasche fast die gesamt Luft durch einlaufende kühle Frischmilch rausdrückenn lassen.
Der erste Schluck wargleich vor Ort fällig, obwohl an dem Abfüller der Hinweis stand, die Milch vor dem Verzehr abzukochen.
Unter dem Fenster steht eine hölzerne Kiste, in der unter normalen Umständen Kartoffeln liegen, oben drauf ist eine kleine Kassette, Kasse des Vertrauens...
Ebenso wie man Ersatzdeckel kaufen kann, das Geld ist ebenfalls in eine Kassette zu stecken mit der gleichgeartete Charakter.
GANZ WICHTIG:
Hier kann man nur bar und zwar ausschließlich mit Münzen bezahlen.
Ich finde es eine super Idee, mir ist allerdings der Weg dahin für einen regelmäßigen Einkauf zu weit. Das wäre wohl auch ökologisch nicht wirklich zu vertreten.
PS:
Die Frischmilch ist bereits alle...
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Foto vor Ort
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von FalkdS
Wir haben ja letztens in Meseberg zufällig die etwas abgelegenen Kaphengst-Eiche (unter ihr sollen ja die Gebeine des ehemaligen Schlossbesitzers Major Christian Ludwig von Kaphengst liegen) oder besser geschrieben ihre noch stehenden Reste gefunden.
Auf der Erklärungstafel stand da etwas von den Mausoleen der Familie von Lessing und von Hövel, beide waren auch Schlossbesitzer, nach ihm...
Das Lessingsche Mausoleum habe ich ja schon gesehen und beschrieben aber das der Familie von Hövel hab ich ja noch nicht mal gesehen. Irgendwie war meine Neugier geweckt. Also gingen wir los und suchten, getreu dem Spruch „Wer sucht, der findet“ (so fand ich es im Evangelium nach Matthäus .unter „von der Gebetserhörung (7.8 „Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.) Das hab ich jetzt nicht wirklich geschrieben???... Doch hab ich, den in dem Buch stehen ja auch verdammt viele Wahrheiten drin. Das ist übrigens auch nur ein Recherchefund, weil ich gesucht habe... ;-) Aber nun zurück zum Thema, weiter im Text...
Ich fand also heraus, dass der rheinische Adlige Franz Friedrich Heinrich Freiherr von Hövel (1811 – 1898) das Schloss 1845 vom dem Berliner Rentier Christian Michael Heydemann demnach aus bürgerlichem Eigentum erwarb. Übrigens ist es nicht versehentlich dass Rentier und Rentner sich so ähnlich sind, beide leben von Zahlungen (der erste aus Aktienfonds u.ä. und der zweite aus der Rentenkasse...)
Franz Friedrich Freiherr von Hövel verkaufte dieses idyllisch gelegene Schlösschen dann 1883 weiter an den Herausgeber der Vossischen Zeitung, Carl Robert Lessing. Dieser erwarb es als Anwesen für seinen Sohn Gotthold Ephraim Lessing d.J. Wem jetzt der große deutsche Dichter einfällt, der liegt nicht falsch, es ist Urgroßneffe von Gotthold Ephraim Lessing.
Doch nun geht´s zum Besuch meines Suchergebnisses, dem Mausoleum. Es liegt kurz unter der Kante des den Huwenowsee umgebenden Geländes, einige Meter über dem Seeniveau. Man muss schon sehr gut aufpassen, wenn man den See umrundet. Einige hundert Meter hinter dem Lessingmausoleum geht es über einen „Knüppeldamm“ dahinter muss man dann den Hang hinauf. Das ist nichts für Leute, die nicht gut zu Fuß sind, festes Schuhwerk für einen festen Stand ist von Vorteil.
Ich sage es gleich, das Mausoleum ist nicht wirklich ein Hingucker. Ich finde es am Weg im Hang, rechts und links des Ziegelbaues stützt Mauerwerk den Hang, damit er den Weg nicht "zuschüttet". Ich betrete einen leeren einräumigen Ziegelbau mit drei Nischen, in denen Särge gestanden haben könnten. Man findet weder einen Hinweis auf den Namen noch irgendetwas zu seiner Geschichte. Das Fehlen jedes Hinweises außer dem an der Eiche ist zwar schade aber aus meiner touristischen Sicht nicht wirklich schlimm. Die kulturhistorische Bedeutung schein sich ja auch in engsten Grenzen zu halten. ABER, es ist restauiert worden, man sieht es an den Ziegeln im Innenraum und dem Zustand des einen fehlenden Rundbogens auf der linken Seite.
Ob es jemals bestimmungsgemäß genutzt wurde habe ich leider nicht herausfummeln können.
Und damit muss ich dann passen, also nur noch die Bilder hochladen.
Nur zwei Hinweise noch, zu den benannten Orten...
1. Kaphengst-Eiche
https://www.golocal.de/gransee/kultur/kaphengst-eiche-YVhYI/
2. Lessing-Mausoleum
https://www.golocal.de/gransee/grabmale/lessing-mausoleum-YVbFm/
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Foto vor Ort
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von FalkdS
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In Meseberg geht von der Meseberger Dorfstraße der Lindower Weg ab. Von ihm kann man auf den zum Schloss gehörenden Parkplatz gelangen. Verlässt man ihn in Richtung Lindower Weg geht man direkt auf dem Imbiss zu.
Hier werden nach eigenem Hinweisschild Geschenke und Getränke verkauft.
Man kann sich ein Paar Wiener für 3 Euro holen, Kuchen für 2,50 Euro das Stück oder auch Soljanka essen, 5 Euro für die große und 2,80 Euro für die kleine Portion. Auf der Angebotstafel steht Soljanka klein in kyrillischen Buchstaben... und dann gab es noch japanisches Eis, kleine Kugeln für 1,20 Euro das Stück.
Wir wollten erst noch ein Stück laufen und dann nur nen Kaffee mit einem Stück Kuchen, hatten aber das Pech, wir kamen 10 Minuten zu spät, es war schon zu. Tja, einmal richtig hingeschaut und wir hätten die Öffnungszeiten gesehen und wir wollten den Betreibern den Restsonntag gönnen, haben also das in der Scheibe angebrachte Anrufangebot nicht genutzt.
Die Kunden, die wir vorher vor Ort getroffen haben waren aber mit dem Kaffee zufrieden, der Kuchen soll lecker gewesen sein. Ich glaub das mal und lasse es hier einfließen.
Jetzt war ich montags dort, zwar innerhalb der Öffnungszeiten aber am falschen Wochentag und Siege da, der Imbiss und Geschenkeladen hat auf.
Das japanische Eis war lecker, wenn auch verdammt klein für den Preis aber es war ja auch „Eis im Reis“, mal was anderes. Unter den 9 handgemachten Sorten sind auch 4 vegane Eiskugeln.
Die Geschenkartikel hab ich fotografiert, Bücher, Mobiles, Tücher, Taschen, Spielzeug, Marmeladen und Säfte....
Checkin
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von FalkdS
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Links vor dem Eingang zur Meseberger Dorfkirche, einer evangelischen Kirche, steht ein aus eiszeitlichen Feldsteinen gemauertes Prisma. Auf ihm ist noch ein ovaler Sockel aus kleineren Steinen der gleichen erdgeschichtlichen Zeit. Dieser wiederum wird von einem behauenen Findling gekrönt, der unter einem metallenen Eisernen Kreuz folgende leider nur schwer zu lesende Inschrift trägt:
1914 - 1918
starben den Heldentod
fürs Vaterland
Paul Fielitz Res. 1914
Gustaf Berlin Res. 1917
August Schulz Res. 1918
Die dankbare Gemeinde
Meseberg
Jeder Gefallene hatte eine Familie und sein Tod sollte uns heute noch Mahnung und Vermächtnis sein.
Also lasst uns gegen alte und neue aufstrebende Kriegstreiber aufstehen und die Stimme erheben! Sie kennen keinen Krieg und verachten jedes Leben.
Checkin
Foto vor Ort