Moin moin
Update 29.10.2018 am Ende
Mein Onkel, satte 93 Jahre alt konnte bis vor 4 Wochen noch seinen Haushalt beschicken und das Essen, das er über die Hamburger Küche bekam, auch noch selbst essen. Was er nicht mehr mochte, entsorgte er über das Waschbecken in der Küche. Es blieb natürlich nicht aus, dass der Ablauf verstopfte.
Dann ging es ihm schlechter und er kam ins Krankenhaus Altona, wo er für 14 Tage untergebracht und versorgt wurde. Nach der medizinischen Versorgung war er... weiterlesen nicht mehr mobil und kann seinen Haushalt nicht mehr bewältigen. Daraufhin billigte ihm die Krankenhausfürsorgerin den Pflegegrad 2 zu und besorgte ein Zimmer in einer Kurzzeitpflege.
Die Kurzzeitpflege wurde nun in der Anlage Pflegen & Wohnen Uhlenhorst durchgeführt. Nach einem Tag fand man Blut im Urin und schickte ihn ins Marienkrankenhaus in die Urologie. Wir als auf dem Papier beschriebene Angehörige wurden nicht verständigt, obwohl die Einrichtung Pflegen & Wohnen die Patientenverfügung vorliegen hatte. Nach einem Tag Aufenthalt im Krankenhaus schickte man ihn Sonntag (gestern) behandelt zurück.
Heute wollte ich ihm seinen Rollstuhl bringen, damit er wieder Mobilität erreichen kann. Das Haus und die Zimmernummer waren mir bekannt. Als ich nun das Zimmer öffnete, war das Bett leer…..Oweh, was ist passiert? Hat er endlich seinen letzten Weg angetreten? Er hat den Lebensmut verloren, da seine Partnerin (meine Mutter) vor 5 Jahren verstorben war und wollte zu ihr.
Ich rief aus dem Zimmer per Handy die Pflegeleitung an und wollte wissen wo er denn nun sei. Ja, sagte man mir, er ist vor zwei Stunden ins Marienkrankenhaus gekommen, weil erneut zu viel Blut im Urin ist und man wollte meine Tochter, die die Bevollmächtigte ist, anrufen. Das fand aber nicht statt.
Ich finde, es ist eine schwache Leistung und vergebe allerhöchstens 2 Sterne. Möglicherweise kann sich die Zahl noch nach oben oder unten ändern.
Moin moin
Es scheint ja auch wieder so ein Horrorheim zu werden, wie das Heim an der Elbchaussee, in dem meine Mutter untergebracht wurde und verstarb. Dort sei sie nach Angaben der Pflegekräfte, die sie auch noch beklauten, aus dem Bett gefallen und brach sich dabei zwei Rippen.
Am 17.10.18 besuchte ich ihn und er war gut ansprechbar. Alles war in Ordnung als ich ihn nach 60 Minuten verliess. 30 Minuten später rief mich meine Tochter an und teilte mir mit, dass er aufgrund einer geschwollenen Hand ins Krankenhaus zum Röntgen verbracht wurde. Komisch… Danach kam er wieder zurück, weil es nur eine Prellung war.
Am 27.10.18 Anruf aus dem Heim, dass er aus dem Bett gefallen sei und sich eine Platzwurde an der Stirn zugezogen hatte. Komisch.….. er kann sich mit 35 kg gar nicht bewegen. Von vier sich am Bett befindliche Gitter befanden sich drei Gitter in oberster Stellung, DAMIT er nicht rausfallen kann. Würden wir das letzte Gitter, das sich am Fussende befindet, hochstellen, käme es einer Freiheitsberaubung gleich.
Ab zum Amtsgericht und die „Freiheitsberaubung“ genehmigen lassen. Ist ein Verwaltungsakt und kostenverbunden…. Nun möchte sich der Richter die Örtlichkeit und das Bett mit dem Patienten ansehen, um dann über die Freiheitsberaubung entscheiden zu können.
Werde alt und wenn du siehst, dass du nicht mehr kannst, spring in die Elbe, bevor du dich im Pflegeheim quälen lassen must.
Ein Stern Abzug[verkleinern]