Wie habe ich meinen heutigen Tag verbracht
Hier könnte man den Ablauf des heutigen Tages schildern.
Jolly Roger
„Insider“ sagt:
Hallo
Heute früh, bei trockenen - 4 Grad, die man gut aushalten konnte, wenn der schneidende Wind nicht wäre, hatte ich mit Jenna die ersten Kilometer absolviert.
Um 10.00 Uhr mussten wir "Schwiegermutter" zum Podologen fahren, damit ihre Füsse wieder auf Vordermann gebracht werden konnten.
Nach der Behandlung brachte ich sie wieder nach Hause und Jenna bekam ihr Futter. Heute Pferdegulasch mit Dinkelnudeln und Karotten.
Für ihr Frauchen und mich machte ich mit Speisestärke und Kurkuma panierte Putenbruststreifen. Dazu gab es Pommes.
Am Nachmittag gingen wir noch eine kleine Runde, damit wir auch heute unsere 10 km voll bekamen. Danach ging es ans Relaxen.
Heute früh, bei trockenen - 4 Grad, die man gut aushalten konnte, wenn der schneidende Wind nicht wäre, hatte ich mit Jenna die ersten Kilometer absolviert.
Um 10.00 Uhr mussten wir "Schwiegermutter" zum Podologen fahren, damit ihre Füsse wieder auf Vordermann gebracht werden konnten.
Nach der Behandlung brachte ich sie wieder nach Hause und Jenna bekam ihr Futter. Heute Pferdegulasch mit Dinkelnudeln und Karotten.
Für ihr Frauchen und mich machte ich mit Speisestärke und Kurkuma panierte Putenbruststreifen. Dazu gab es Pommes.
Am Nachmittag gingen wir noch eine kleine Runde, damit wir auch heute unsere 10 km voll bekamen. Danach ging es ans Relaxen.
Jolly Roger
„Insider“ schreibt verärgert:
Bei trockenen Minus 4 Grad musste ich um 09.00 Uhr wieder mit Jenna auf Tour gehen. Diesmal durch den Tiefschnee, was ihr anfangs nicht gefiel.
Es gibt "Böse Menschen", die nicht Schneeschippen und mit abstumpfenden Mitteln streuen, sondern kiloweise Salz streuen.
Sie wissen gar nicht, was es den Pfötchen der Hunde anrichtet. Jenna kommt immer humpelnd an und ich muss ihr die Ballen vom Salz befreien.
Aber es stört sie auch, wenn sich verharschter Schnee zwischen den Ballen verklemmt hat.
Es gibt "Böse Menschen", die nicht Schneeschippen und mit abstumpfenden Mitteln streuen, sondern kiloweise Salz streuen.
Sie wissen gar nicht, was es den Pfötchen der Hunde anrichtet. Jenna kommt immer humpelnd an und ich muss ihr die Ballen vom Salz befreien.
Aber es stört sie auch, wenn sich verharschter Schnee zwischen den Ballen verklemmt hat.
Der Beitrag wurde zuletzt geändert
Jolly Roger
„Insider“ schreibt nachdenklich:
Hallo
Ich gehe ja täglich mit meinem Hund mehr als 10 km spazieren. Oft kommen wir am PK 36, dem Ortsamt Bramfeld und dem Kaufland vorbei.
Seit längerer Zeit sass dort ein Obdachloser und das bei Wind und Wetter. Er wurde nass, hatte aber unter der Bank Decken und vermutlich auch Wechselkleidung.
Vor drei Wochen war es dann frostig kalt, bis zu -10 Grad und er kauerte immer noch auf der Bank. Ich suchte mir die Telefonnummer des Kältebusses und verständigte sie.
Ich erhielt als Antwort, dass der Kältebus nur die Innenstadt bestreift; Bramfeld sei ausserhalb des Betreuungsgebietes.
Da ich helfen wollte, kaufte ich öfters belegte Brötchen und fragte bei der Tiertafel nach, ob sie nicht, wie damals für den Obdachlosen mit Hund, eine ISO Matte und einen Schlafsack hätten. Die Antwort war negativ.
Ich kann nicht verstehen, dass in unserem so reichen Hamburg es niemanden gibt, der sich um diese Art von Menschen kümmert. Neben seiner Bank befindet sich das Ortsamt, daneben die FF Bramfeld und das PK 36, deren "Bürgernahe Beamte" täglich an seiner Behausung vorbeigingen.
Seit 14 Tagen habe ich ihn nicht mehr gesehen und gehofft, dass er in das Kälteprogramm aufgenommen worden war. Aber heute sah ich, dass an seinem Platz eine weisse Tafel mit Engel und der Inschrift: "In Loving Memory".
Ich befragte den anderen Obdachlosen, der sonst mit ihm dort gesessen hatte, wo er denn geblieben sei und er sagte mir, dass er in der frostigen Nach verstorben ist.
Ruhe in Frieden, denn du hast es nun geschafft und musst dich nicht mehr quälen. Dort wo du jetzt bist, wird es vermutlich besser sein.
Diese Menschen haben leider in unseren so reichen Land keine Lobby.
Ich gehe ja täglich mit meinem Hund mehr als 10 km spazieren. Oft kommen wir am PK 36, dem Ortsamt Bramfeld und dem Kaufland vorbei.
Seit längerer Zeit sass dort ein Obdachloser und das bei Wind und Wetter. Er wurde nass, hatte aber unter der Bank Decken und vermutlich auch Wechselkleidung.
Vor drei Wochen war es dann frostig kalt, bis zu -10 Grad und er kauerte immer noch auf der Bank. Ich suchte mir die Telefonnummer des Kältebusses und verständigte sie.
Ich erhielt als Antwort, dass der Kältebus nur die Innenstadt bestreift; Bramfeld sei ausserhalb des Betreuungsgebietes.
Da ich helfen wollte, kaufte ich öfters belegte Brötchen und fragte bei der Tiertafel nach, ob sie nicht, wie damals für den Obdachlosen mit Hund, eine ISO Matte und einen Schlafsack hätten. Die Antwort war negativ.
Ich kann nicht verstehen, dass in unserem so reichen Hamburg es niemanden gibt, der sich um diese Art von Menschen kümmert. Neben seiner Bank befindet sich das Ortsamt, daneben die FF Bramfeld und das PK 36, deren "Bürgernahe Beamte" täglich an seiner Behausung vorbeigingen.
Seit 14 Tagen habe ich ihn nicht mehr gesehen und gehofft, dass er in das Kälteprogramm aufgenommen worden war. Aber heute sah ich, dass an seinem Platz eine weisse Tafel mit Engel und der Inschrift: "In Loving Memory".
Ich befragte den anderen Obdachlosen, der sonst mit ihm dort gesessen hatte, wo er denn geblieben sei und er sagte mir, dass er in der frostigen Nach verstorben ist.
Ruhe in Frieden, denn du hast es nun geschafft und musst dich nicht mehr quälen. Dort wo du jetzt bist, wird es vermutlich besser sein.
Diese Menschen haben leider in unseren so reichen Land keine Lobby.
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