Hallo
Wir waren mal wieder in Oevelgönne und wollten in Richtung Teufelsbrück laufen. Das Wetter erlaubte es uns, weil es bei 18 Grad und teilweise bedecktem Himmel trocken war.
Meiner Jenna gefällt es sehr, über den fast leeren Strand zu laufen, denn es war ein Wochentag und da sind nur wenige Menschen am Strand. Die kleinen Cafés dürfen nur "ausser Haus" verkaufen und die Kunden dürfen sich nur am Ufer zum Wasser aufhalten, um die Würstchen oder das Stück Kuchen zu essen.
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benötigt man keinen Mundschutz, aber wenn man auf dem Oevelgönner Weg geht, wo das Fahrradfahren verboten ist, und der Weg nur 1,5 Meter breit ist, besteht noch Maskenpflicht. Trotzdem sieht man hier und da verantwortungslose Personen, die auf ihren Mundschutz verzichten und sich und andere gefährden.
Wir liefen ja über den Strand, am Alten Schweden vorbei und mussten ihn in Höhe Hindenburgpark verlassen. Hier ist auch der kleine Imbiss Elbkate, in dem wir uns vor Wochen mal eine Wurst genehmigt hatten. Oben an der Elbchaussee befindet sich das Generalkonsulat der Volksrepublik China, in dem ich schon einmal dienstlich tätig werden musste. (Staatsbesuch des Ministerpräsidenten der Volksrepublik China)
Jetzt waren wir auf dem Weg, der nach Hans Leip benannt wurde und gingen weiter in Richtung Teufelsbrück. Hans Leip (*1895 - +1985) ist ein Hamburger Maler und Schriftsteller gewesen. Ihm zur Ehre hat man das Elbufer so benannt.
Vom Hindenburgpark bis zu Anleger Teufelsbrück sind es nur noch gut 1000 Meter und wir kommen zum Anleger. Links vom Hans Leip Ufer kann man den kleinen Bootshafen sehen. Auf der rechten Seite sitzt der steinerne Teufel, der schon mehrfach entwendet wurde. Jetzt ist er aber so schwer, dass man ihn nicht mal nur so mitnehmen kann. Gegenüber der Bushaltestelle Teufelsbrück befindet sich der Jenisch Park mit dem Jenisch Haus.
Man hat vor Jahren den Vorplatzt zum Fähranleger ganz neu gestaltet, so dass viel Platz für Fussgänger geschaffen worden ist. Hier gibt es einen Taxenplatz und die Bushaltestelle für den ÖPNV. Auf dem Weg zum Fähranleger gibt es einen Hinweis auf den Elbuferweg von Teufelsbrück nach Blankenese.
Der Fähranleger wird sehr stark frequentiert, weil es hier die Fähre zum Airbus Werk gibt. Das Airbus Werk ist auf dem Gelände der damaligen "Deutschen Werft" entstanden und hat eine sehr lange Start- und Landebahn für die Airbusse, die hier in der Endmontage gefertigt werden. Flugzeuge dürfen nur starten und landen, wenn es keinen Schiffsverkehr gibt.
Links neben der Brücke zum Anleger befindet sich das Restaurant Engel und als Sternekoch wirkt da Tarik Rose. Tischreservierungen sind erwünscht, da man sonst keine Plätze bekommt. Unten auf dem Fährponton gibt es auch noch einen Imbiss, der zum Restaurant Engel gehört. Hier gibt es Snacks für kleines Geld. Ein weiteres Restaurant nennt sich Dübelsbrücker Kajüt und liegt direkt neben dem Jachthafen.[verkleinern]