Mein Schwiegervater verbrachte fast sein gesamtes Arbeitsleben hinter Schreibtischen in Büros.
Der typische Angestellte, daher wurde er nach 1990 bei der gesetzlichen Krankenkasse DAK versichert und ist dies bis heute geblieben.
Gab es in den Anfangsjahren nach dem Ende der DDR noch zahlreiche Filialen der DAK, so wurde das im Lauf der Zeit reduziert. Freiberg hat daher leider kein eigenes DAK-Büro mehr. Die nächste Stelle, die Patienten/Kunden persönlich aufsuchen können, ist in... weiterlesen
Chemnitz.
Für über 80jährige Leutchen ergäben sich da schon Probleme mit der Hin- und Rückreise zu einem Termin.
Zum Glück verfügt die DAK an ihrem Stammsitz in Hamburg über ein leistungsstarkes Kundenzentrum.
Die Hausärztin hatte meinem Schwiegervater die Beantragung einer Pflegestufe angeraten und gleich ein entsprechendes Formular mitgegeben.
Ich habe das dann gemeinsam mit ihm und seiner Frau ausgefüllt und auf dem Postweg nach Hamburg geschickt.
Bereits wenige Tage später traf ein Antwortbrief ein. Es wurde ein Termin vorgeschlagen, an dem der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) eine Sachbearbeiterin schicken würde, um die Pflegestufe zu ermitteln.
Was dann termingerecht geschah. Dazu schreibe ich eine weitere Bewertung für den MDK.
Ebenfalls nur wenige Tage später nach dem Gutachtertermin teilte die DAK mit, welche Pflegestufe zuerkannt wurde und welche Leistungen daraus vom Patienten beansprucht werden können. Zudem wurden diverse Hilfsmittel bewilligt.
Es kann also von unserer Seite aus nur ein großes Lob für die Arbeit der DAK ausgesprochen werden. Zwar ohne direkten persönlichen Kontakt wurde gearbeitet, die Kommunikation als Schriftverkehr konnte aber besser nicht funktionieren.[verkleinern]
