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Neueste Bewertungen für Harpstedt im Bereich Familie & Soziales

  1. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Im Infoblatt der Christuskirche in Harpstedt hat G. Knappmeier 2008 sehr schön die Geschichte und den heutigen Zustand der schönen Kirche von 1743 beschrieben. Funde aus der Steinzeit beweisen, dass hier schon früh Menschen gesiedelt hatten. Urkundlich findet man Harpstedt erst 1203 erwähnt. Während Mönche aus England um 698 versuchten, die Umgebung zu christianisieren, aber erfolglos, sie wurden in der Gegend von Hoya erschlagen. Erst Willehad von Bremen bekehrte die Harpstedter, die aber erst relativ spät evangelisch wurden, denn bis 1547 dauerte es, dass Graf Anton I. vom katholischen Bistum in Münster das Amt Harpstedt zurückeroberte. Nach mehreren Bränden der Martinskirche wurde dann 1753 die Christuskirche eingeweiht, der hohe Turm mit 46 m wurde aber erst 1880 errichtet. 1987 erhielt die Kirche vier neue Glocken, welche die Töne cis, e, fis und a läuten, die Anfangstöne des Tedeums: „ Herr Gott, dich loben wir..“. Die drei alten Glocken stehen heute links neben dem Turm.
    Beim betreten, der Donnerstag von 10 – 12 Uhr geöffneten Kirch fällt der Blick sofort auf den großen weißen Kanzelaltar, der vom Hofbildhauer Johann Friedrich Blasius Ziesenis gestaltet wurde.
    An der Spitze des Altar ist in einem gleichseitigen Dreieck das Auge Gottes zusehen, will uns sagen: “Pass auf, Gott sieht alles“.
    Ganz oben ist eine goldene Taube, und fliegt und blickt seit 2005 in die Gemeinde.

    Diese Woche war ein weihnachtliches Konzert mit Heino mit 350 Besuchern in der Kirche, leider kann man den Turm nur auf Voranmeldung mit Gruppen oder an besonderen Tagen besteigen.

    Begeistert hat mich allerdings die Aufsicht in der Kirche, von dem ich sehr viele Informationen und auch dies Info Blätter erhalten habe.

    Ein christliches Kleinod im Nordwesten von Deutschland.

    In Buten und Binnen gab es am 14.12.2001 einen Bericht zum Weihnachtskonzert mit Heino, und heute war ich dann in der Kirche drin, wo noch Reste der Beschallungsanlage herumlagen, heute tritt er in ESSEN in der Kirche am Markt auf.

    Für die Fans hier der Link: http://www.radiobremen.de/mediathek/index.html?id=060887

    geschrieben für:

    evangelische Kirche in Harpstedt

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  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    Im Infoblatt der Christuskirche in Harpstedt hat G. Knappmeier 2008 sehr schön die Geschichte und den heutigen Zustand der schönen Kirche von 1743 beschrieben. Funde aus der Steinzeit beweisen, dass hier schon früh Menschen gesiedelt hatten. Urkundlich findet man Harpstedt erst 1203 erwähnt. Während Mönche aus England um 698 versuchten, die Umgebung zu christianisieren, aber erfolglos, sie wurden in der Gegend von Hoya erschlagen. Erst Willehad von Bremen bekehrte die Harpstedter, die aber erst relativ spät evangelisch wurden, denn bis 1547 dauerte es, dass Graf Anton I. vom katholischen Bistum in Münster das Amt Harpstedt zurückeroberte. Nach mehreren Bränden der Martinskirche wurde dann 1753 die Christuskirche eingeweiht, der hohe Turm mit 46 m wurde aber erst 1880 errichtet. 1987 erhielt die Kirche vier neue Glocken, welche die Töne cis, e, fis und a läuten, die Anfangstöne des Tedeums: „ Herr Gott, dich loben wir..“. Die drei alten Glocken stehen heute links neben dem Turm.
    Beim betreten, der Donnerstag von 10 – 12 Uhr geöffneten Kirch fällt der Blick sofort auf den großen weißen Kanzelaltar, der vom Hofbildhauer Johann Friedrich Blasius Ziesenis gestaltet wurde.
    An der Spitze des Altar ist in einem gleichseitigen Dreieck das Auge Gottes zusehen, will uns sagen: “Pass auf, Gott sieht alles“.
    Ganz oben ist eine goldene Taube, und fliegt und blickt seit 2005 in die Gemeinde.

    Diese Woche war ein weihnachtliches Konzert mit Heino mit 350 Besuchern in der Kirche, leider kann man den Turm nur auf Voranmeldung mit Gruppen oder an besonderen Tagen besteigen.

    Begeistert hat mich allerdings die Aufsicht in der Kirche, von dem ich sehr viele Informationen und auch dies Info Blätter erhalten habe.

    Ein christliches Kleinod im Nordwesten von Deutschland.

    In Buten und Binnen gab es am 14.12.2001 einen Bericht zum Weihnachtskonzert mit Heino, und heute war ich dann in der Kirche drin, wo noch Reste der Beschallungsanlage herumlagen, heute tritt er in ESSEN in der Kirche am Markt auf.

    Für die Fans hier der Link: http://www.radiobremen.de/mediathek/index.html?id=060887

    geschrieben für:

    evangelische Kirche in Harpstedt

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