Seit 3 Wochen wird meine Mutter - Pflegegrad 5 und an Alzheimer erkrankt - in dieser Einrichtung "gepflegt", nach einem mehrwöchigen Krankenhausaufenthalt (ihr wurde eine Knieprothese eingesetzt und anschließend noch Gallensteine entfernt). Obwohl, dem Entlassungsbericht des Universitätsklinikums zu folgte, durchaus ihren Einschränkungen entsprechend mobil (Rollstuhl, etc.) wird sie dort quasi wie eine "Hospizpatientin" behandelt! Das Personal vor Ort zeigt sich dort beratungsresistent und... weiterlesen
beruft sich, das Betreuungsrecht vermutlich aus Unkenntnis missachtend, auf angebliche hausärztliche Aussagen (mir wurde, nachdem ich meine schweren Bedenken geäußert hatte sogar ein Hausverbot angedroht). Die Entscheidung welcher ärztlichen Aussage zu folgen ist entscheidet aber einzig und allein der gerichtlich ernannte Betreuer und nicht irgend eine Pflegekraft vor Ort (Fortbildungen zum Betreuungsrecht werden übrigens von verschiedenen Institutionen z.B. AWO angeboten).
Abschliessend muss natürlich erwähnt werden, das auch diese Bewertung, wie jede Andere auch, eine höchst subjektive Darstellung meiner persönlichen Eindrücke ist und andere Personen evtl. abweichende Eindrücke gewonnen haben.
P.S. Nachdem ich nach einem "klärenden" Gespräch am 7.11.19 mit der Hausleitung, der Pflegedienstleitung und einer "Pflegefachkraft" - diese Dame wirkte allerdings lediglich genervt und verärgert wohl wegen der dadurch verlängerten Dienstzeit, zudem gelegendlich Kommentare zu Vorkommnissen abgebend zu denen ihr das Hintergrundwissen fehlte und liternaiartig die Äusserungen eines für uns längst nicht mehr zuständigen "Mediziners" wiederholend - durchaus hoffnungsvoll in die Zukunft blickte fühle ich mich nach Vorkommnissen vom 12.11.19 bzw. 14.11.19 nun getäuscht, hintergangen, ja fast schon benutzt, sodass ich finde meine Eingangs gemachten (etwas sarkastschen) Bemerkungen sind leider wahrhaftigt bestätigt.[verkleinern]