„Tiefgründige und besonders aussagekräftige Stationen am Wegesrand bestimmen den zeitlichen Rhythmus, machen deutlich: „Bitte inne halten“. Ein lichtdurchfluteter idyllischer Platz, von den ältesten Fichten im Solling eingerahmt, nahe der Sandwäsche bei Neuhaus und die „Kleine Wasserstelle“ bei Fohlenplacken kann dabei schon so manch´ schwermütigen Gedanken ebenso aufnehmen wie der wesentlich höher gelegene Steinaltar zwischen Neuhaus und Silberborn. Unweit vom Hochsolling-Aussichtsturm, zwischen Bergwiese und Wald, symbolisiert der, eigens von den hiesigen Kirchengemeinden errichtete, Altar eindrucksvoll die Verbindung zwischen Mensch und christlichem Glauben: „Danke lieber Gott“ steht in vielfacher Botschaft auf dutzenden von kleinen und größeren Steinen. Gemalt von Kinderhand oder geschrieben mit schon zittriger Schrift.“ Liest man in den Weser-Ith News.
Danach ging es weiter zur Holzminde und endete im Kurpark und Dorfgemeinschaftshaus von Silberborn nach 5 km.
Der Weg war auch für ältere Gäste machbar, aber es sind trotzdem 94 Höhen und 115 Gefälle Meter zu bewältigen.
Im Kurpark endete die Veranstaltung, neben der Pastorin Sabine Kovacevic von Silberborn waren auch der damalige Innenminister Uwe Schünemann CDU und Minister für Umwelt und Klimaschutz Hans-Heinrich Sander FDP von Niedersachsen sowie der Landrat Walter Waske SPD dabei.
Ein schöner Tag im Hochsolling, ich erinnere mich sehr gerne, es war am Pfingstsonntag 2010.
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