Neueste Bewertungen für Homberg / Efze
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von jansenmarkus
Ich kann Herrn B. nicht weiter empfehlen, da er mit seinen Kunden sehr unfreundlich, ungehalten und ruppig umgeht.
Sein verkäuferisches Auftreten ist absolut unprofessionell!
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Die Pizza hätten wir gerne probiert, aber auch nach über einer viertel Stunde Wartezeit hatten wir weder eine Speisekarte, noch ein Getränk ( und das obwohl nicht viele Gäste dort waren)....da wir Hunger hatten und nicht viel mehr als eine Stunde zum Pizzaessen eingeplant hatten, gingen wir hundert Meter weiter und fanden eine sehr empfehlenswerte Pizzeria.
Leider war das bereits die zweite schlechte Erfahrung in der Pizzeria Wagner mit der selben und offensichtlich einzigen Servicekraft (Service-Schwachpunkt wohl eher!!!)
Also vielleicht mal Pizza dort abholen und schnell weg.
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von Hexeline
Nette und kompetente Beratung und Behandlung! Auch wenn die Schulmedizin am ende ist hier geht es weiter! Stets wird erklärt was gemacht wird auch am Telefon wird beraten!geschrieben für:
Heilpraktiker in Wernswig Stadt Homberg an der Efze
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von Nike
Kurzinfo: Empfehlenswerter Ausflug nicht nur für Familien mit Kindern in einen Tierpark mit vielen heimischen Wildtierarten, teilweise frei laufendem Wild und zutraulichen Ziegen sowie Schafen , die gestreichelt und gefüttert werden dürfen.
Nachdem eine Woche lang wegen eines grippalen Infektes Ruhe angesagt war, zog es mich bei mildem trockenen Herbstwetter raus an die frische Luft auf einen Spaziergang.
Natürlich habe ich von den Spaziergang etwas Schönes mitgebracht.
Dieser fand nämlich im nahe gelegenen, jetzt herbstlichen Wildpark Knüll statt.
Hier waren wir schon häufiger, insbesondere mit der Tochter - auch einmal zu deren Kindergeburtstagsfeier.
Der letzte Besuch war aber schon Jahre her und so war ich gespannt, was uns dort erwarten würde. Man hat ja schließlich eine gewisse Erwartung.
Der Wildpark liegt etwas versteckt an einer Bergkuppe zwischen den Ortsteilen Homberg - Rodemann und Knüllwald - Remsfeld an der K 39 .
Wer von Süden kommt, dem empfehle ich den Weg über die Autobahn, statt durch den Knüll und die Abfahrt Homberg /Efze zu nehmen. Dann fährt man noch ein paar Kilometer über eine sehr schmale Landstraße durch die bezaubernde Landschaft des Knüll.Die Ausschilderung ist sehr schlecht und durch den Knüll gefahren, wird es zu einer Berg- und Talrallye.
Eine Übernachtungsmöglichkeit bietet das Knüllhotel Tann - Eck Oberhalb von Remsfeld.
Vor dem Wildpark befindet sich ein Parkplatz mit zahlreichen Parkmöglichkeiten.
Naturzentrum und Gaststätte können ohne Eintrittsgeld betreten werden.
Das Kassenhäuschen befindet sich dahinter. Nachdem wir 5 € pro erwachsener Person gezahlt ,uns noch mit Futter zu 1,50 € pro Papiertüte eingedeckt hatten ( das Mitbringen von Futter ist nicht gestattet) sowie einen Wegeplan eingesteckt hatten, liefen wir los, um den an einer Bergkuppe gelegenen ca. 50 ha großen Park zu erkunden.
Zuerst liefen wir ein Stück bergan zur Voliere der Uhus. Diese saßen stoisch auf ihren Plätzen und sahen recht "kauzig" aus. Jeder von den sehr großen Vögeln hat sein eigenes charakteristisches Aussehen. Darüber musste ich schon schmunzeln.
Auf eine Umrundung der Kuppe auf dem Rundweg und einen Aufstieg auf den Aussichtsturm verzichteten wir aber und gingen die wenigen Meter zum Hauptweg zurück.
Gegenüber vom Ziegengehege, welches von Kindern mit Futtertüten belagert wurde, begrüßte uns ein zutrauliches Sika.
Man soll die Wege nicht verlassen, sondern warten, bis die frei laufenden Tiere auf einen zukommen. Insbesondere die Kinder und Jugendlichen taten sich schwer, sich an diese Regel zu halten, so dass das Tier sich dann leider zurück zog.
Wir hätten zu den Fütterungszeiten zu den jeweiligen Gehegen gehen können, aber das war uns einfach zu stressig und so schlenderten wir gemütlich den Hauptweg entlang und gelangten sodann zu den Füchsen und Dachsen. Von den Dachsen war weit und breit nichts zu sehen, jedoch in einem davon abgetrennten Bereich ein junger Fuchs.
Irgendwie tat mir der zutrauliche kleine Kerl leid, denn er hatte offensichtlich entzündete Augen. Am liebsten hätte ich ihn an mich genommen, seine Augen gereinigt und versorgt, aber so saß er einfach da und blinzelte uns an.
Überhaupt tue ich mich mit sonst wild lebenden Tieren in Gehegen schwer, während domestizierte Tiere, wie Ziegen oder Schafe bei mir da keine Emotionen auslösen.
Vielleicht hatte der Kleine ja seine Mama verloren. Leider erfährt man nichts über das jeweilige Tier, ausser die Zahl der Geburten im jeweiligen Jahr, sofern es welche gab. Das mag bei einer der angebotenen Führungen vielleicht anders sein. Zumindest kann man dann fragen.
Ganz putzig waren die Waschbären, von denen einer ganz gewieft war. Er versuchte mit seinem Ärmchen ausserhalb der Voliere liegendes Futter zu angeln - mit Erfolg. Begeisterung löste bei den jungen Wildparkbesuchern insbesondere das Waschbärenkind aus.
Mittlerweile sind die Waschbären im gewässerreichen Nordhessen mittlerweile zu einer wahren Plage geworden, die nicht nur Mülltonnen nach noch fressbarem durchsuchen. Ich habe mal von einer Begebenheit erfahren, wo ein Waschbär aus einem draußen auf einer Terrasse in einer Pergola stehenden Kühlschrank den Sonntagsbraten geklaut hat.
Zwei prächtige Luchse - meine Lieblingskatzen - die in unseren heimischen nordhessischen Wäldern übrigens in einer zur Zeit noch recht kleinen Population vereinzelt wieder frei lebend vorkommen, konnte man im nächsten Gehege bewundern. Aufmerksam beobachteten die Tiere die Besucher oder blickten sie etwa doch sehnsuchtsvoll und auf Beute aus zu den Wildpferden und Tarpanen auf der Wiese unterhalb des Waldes ?
Höhepunkt für viele Besucher ist allerdings das Gehege in welchem zwei Wölfe und ein Bär zusammen leben. Bei der Haltung von Bären habe ich immer heftiges Bauchgrummeln. Obwohl das Füttern ausdrücklich untersagt war, hielten sich einige Besucher , vor allem Kinder nicht hieran und so bettelte der arme Kerl ständig nach essbarem, wobei er dazu animiert wurde, sich auf die Hinterbeine zu stellen.
Ein wenig tröstete mich, dass der Bär wenigstens einen sehr gepflegten Eindruck vermittelte und selbstzufrieden seiner Beschäftigung mit den von oben auf ihn herunter schauenden besucher nachgehen konnte, während die Wölfe schläfrig in ihren Kuhlen vor sich hindösten.
Auf dem Rückweg bogen wir nach rechts ab und bald schon schlug uns der durchdringende Geruch der Wildschweine entgegen, welche in ihrem schlammigen Gehege herumstapften und nach Futter gierten.
Was das Gieren anbelangte waren sie jedoch nichts gegen die Rhönschafe im nachfolgenden Gatter, welche am liebsten die Umzäunung umgeworfen hätten, um an was fressbares zu gelangen. Hier wurden wir dann endlich unser Futter los. Wir hätten in das Gehege steigen dürfen, aber zogen es lieber vor, draußen zu bleiben, denn die niedlichen Schafe mit den schwarzen köpfen legten kannibalische Manieren an den Tag und stiegen sogar teilweise durch entsprechendes Locken an ihren Besuchern hoch.
Auf unserem Weg zurück zum Ausgang kamen wir noch an einigen Volieren vorbei, von denen die mit den putzigen Schneeeulen die für uns interessanteste war. Einige Besucher verstanden sogar die stoisch auf dem Boden sitzenden Eulen mit deren Ruf zu reizen, so dass diese antworteten.
Ich glaube, mein Schatz war ein wenig erleichtert, als wir nach zwei Stunden den Spaziergang beendeten. Erstens hatten die Schafe ihm beim Füttern aus der Hand nicht die Finger abgebissen ;-), zweitens hatte seine neue Sony - Kamera den Spaziergang und die Tierfütterungen heil überstanden ;-) und drittens wollte er noch eine Runde cachen gehen, solange es noch hell war ;-). Viertens hat er den Spaziergang nur mir zu liebe unternommen, ist er doch durch den Berliner Zoo sehr verwöhnt. Das fand ich ganz doll lieb. :-)
Insgesamt betrachtet kann man aber sagen, dass der Park trotz seiner Natürlichkeit einen sauberen Eindruck macht und auch die Tiere allesamt einen gesunden Eindruck (Ausnahme der junge Fuchs) . Sie befinden sich in einem guten Pflegezustand.
Meines Erachtens war der Bestand gegenüber früheren Zeiten auch verjüngt, d. h. ältere Tiere sieht man seltener.
Leider stehen einige Volieren und Gehege leer, die abrissreif sind. Es würde der Optik des Parks gut tun, wenn diese entfernt oder ersetzt würden.
Die Artenvielfalt ist auch etwas weniger geworden gegenüber früheren Besuchen.
Abschließend gab es an der Selbstbedienungstheke der Gaststätte noch einen heißen Kaffee und eine Wildschweinbratwurst, die sehr gut schmeckte, aber etwas heißer hätte sein dürfen.
Wer gerne Tiere beobachtet oder fotografiert, wird hier gerne einmal einen Spaziergang unternehmen.
Weitere Informationen - insbesondere einen Veranstaltungskalender - findet man auf der Homepage des Wildparks.
Die angegebenen Öffnungszeiten gelten jeweils vom 01.04. bis 31.10.2014.
Die Öffnungszeiten im Winterhalbjahr bitte dem Internet entnehmen.
Meine Fotoimpressionen (diesmal mit geliehener Kamera) habe ich Euch - wie immer - ins Album gelegt. Viel Spaß bei stöbern und entdecken!
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von Nike
Um nach einer Cachetour durch die Lochbachklamm Lust auf Kaffee und Kuchen zu haben, muss man kein Alligator oder eine alligateuse sein, ;-) aber es ist gar nicht so einfach in der Peripherie etwas Geeignetes zu finden.
Das Restaurant und Hotel Wettlaufer in Hülsa, bei welchem wir nachfragten, bietet bedauernswerter Weise an einem schönen spät sommerlichen Sonntagnachmittag nichts an. Einen Eisbecher hätten wir haben können, aber das sprach uns nicht an.
So verließen wir uns auf die Geocachern innewohnende Intuition und wurden einige Kilometer nördlich und eine Hand voll Ortschaften weiter in Richtung Homberg/Efze auch prompt fündig.
Das Schild "Gartenlokal" in in der Nähe des Wildparkes Knüll in der Ortsdurchfahrt des Stadtteils Rodemann vor einem alten Fachwerkhaus lockte uns magisch an und auch die seinerzeit eingerichtete Straßenbaustelle hielt uns nicht davon ab, ein paar Meter weiter einen Parkplatz in der Ortsmitte zu suchen und zurück zu laufen.
Das war wieder einmal ein Volltreffer, der auch unseren Begleiterinnen auf Anhieb ausgesprochen gut gefiel.
Wir landeten nämlich in einem bezaubernden Garten mit Tischen und Stühlen zwischen reich blühenden Blumenrabatten sowie einer Laube, die wir wegen aufziehenden Wetters sogleich in Beschlag nahmen.
Bald bekamen wir die Karte gereicht und unsere Wünsche wurden aufgenommen. Nur der angebotene Flamkuchen war leider nicht machbar am Nachmittag, aber die Crepes mit Schmoräpfeln boten eine gute Alternative.
Die selbst gebackenen Kuchen und die Crepes, die bald an unserem Tisch landeten schmeckten vorzüglich und der Kaffee tat gut. Mittlerweile hatte es zu nieseln begonnen und in der Laube saßen wir total gemütlich und trocken.
Hier hätte man ganz prima Sitzfleisch entwickeln können.
Leider mussten unsere beiden Begleiterinnen aus dem hohen Norden und tiefen Süden Deutschlands dann wegen des längeren Heimweges aufbrechen.
So hatten wir einen schönen Abschluss eines wunderbaren Tages in der Natur des Knüllgebirges.
Fast hätte ich vergessen Service und Preise zu erwähnen.
Die junge Dame, die den ersten Tag dort servierte machte ihren Job wirklich prima und das Preis- Leistungsverhältnis war auch absolut okay.
Der Zinnhof bietet aber noch mehr als Kaffee und Kuchen am Sonntag Nachmittag.
Das Gartenlokal verfügt auch über einen Gastraum, in welchem saisonale Speisen aus Zutaten aus eigener Tierhaltung und eigenem Anbau angeboten werden.
Ein weiteres Standbein ist ein Weinhandel mit Weinen aus ökologischem Anbau sowie der Verkauf von Rind- und Lammfleisch aus biologischer Landwirtschaft sowie Lammfellen.
Die angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich jedoch auf das Gartenlokal, welches in den Monaten Mai bis September geöffnet hat.
Hier kehren wir ganz bestimmt wieder einmal in den Sommermonaten ein, wenn wir einen Ausflug in das Knüllgebirge unternehmen.geschrieben für:
Landwirtschaft / Restaurants und Gaststätten in Homberg an der Efze
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von Nike
Als wir satt und zufrieden sowie vom überaus freundlichen Service verwöhnt und begeistert das Restaurant verließen, fiel mir auf dem Weg zum Ausgang eine kleine Tafel an der Wand auf, auf der mit Kreide geschrieben stand : "Mit Liebe gekocht".
Das trifft den Nagel auf den Kopf!
Nachdem wir nachmittags zu Kaffee und Kuchen mangels entsprechenden Angebotes hier nicht landen konnten, versuchten wir gegen Abend erneut unser Glück.
Nach einem tollen Tag zusammen mit zwei super netten Geocacherinnen hatten wir nun Kohldampf auf etwas Handfestes. Die beiden mussten leider ihren mehrere Stunden Fahrtzeit in Anspruch nehmenden Heimweg nach Norden und nach Süden antreten und so mussten wir leider alleine essen gehen.
Die Mädels haben echt was verpasst.
Die Speisekarte besteht aus einem auf einem Holzbrett originell drapierten Blatt, ist regional gehaltene und eher übersichtlich. Gleichwohl konnten wir uns kaum entscheiden zwischen Zander, Wildgericht, Kalbsschnitzel, Rumpsteak ...
Unsere Wahl fiel letztlich auf die Schweinemedaillons mit Lachs und Ananas dekoriert an Sauce Béarnaise und Kroketten dazu einen Salat von Buffet sowie die Kalbsrückensteaks mit Bandnudeln und frischen Steinpilzen an Trüffelsauce.
Vorab wurde uns als Gruß aus der Küche eine sehr schmackhafte Hühnersuppe - nach Hausfrauenart mit Perlsago - serviert .
Die Salate vom Buffet waren sehr frisch und mit dem hausgemachten Dressing sind sie eine erfrischende Beilage.
Die Hauptspeisen ließen - obwohl im Nachbarraum eine Gesellschaft von ca. 20 Personen ebenfalls zu bewirten war, nicht all zu lange auf sich warten.
Das Fleisch war saftig, zart und auf den Punkt gegart, die ebenfalls hausgemachten Saucen reichhaltig und rund, die Bandnudeln überraschten als Frischware.
Es schmeckte - da muss man nicht lange nach Worten ringen - wie mit liebe gekocht.
Nur eine klitzekleine Kleinigkeit enttäuschte mich ein klitzekleines Bisschen. Die gereichten Kroketten waren die übliche TK - Ware und die Speisen könnten ein wenig fantasievoller angerichtet sein als mit dem obligatorischen Salatblatt und Tomatenschnitz.
Noch während der Mahlzeit fing ich im Gedanken an zu werten und gelangte auf 4,5 Sternchen.
Der perfekte, freundliche Service des familiären Gastronomiebetriebes verdient eigentlich mehr als 5 Sternchen, die hier jedoch leider nicht vergeben werden können.
Nicht nur , dass man hier ehrliches Interesse am wohlergehen des Gastes spürt, das wohl des Gastes ist hier oberstes Gebot.
An einem Nachbartisch wurde sogar das Essen des Kindes vorgezogen serviert, was ich toll fand. Wer findet es nicht nervend, seine Mahlzeit stark abgekühlt verzehren zu müssen, nachdem man die nötigen Hilfestellungen bei der Zurichtung der Mahlzeit des Nachwuchses geleistet hat?!
Ich kann mir aufgrund des Gesamtbildes, welches dann auch noch den sehr gepflegten Restaurantbereich umfasst, gut vorstellen auch hervorragend hier logieren zu können.
Für Wanderer und Motorradfahrer werden interessante Wochenendarrangements angeboten, die nicht nur aus Übernachtung und Verpflegung bestehen. Gerade für Biker ist die geführte Tour durch den Knüll sicherlich interessant.
Auch das Preis- Leistungsverhältnis ist überaus angemessen. Mit insgesamt 40 € inklusive zwei Getränken für diese hervorragende Bewirtung, waren wir im wahrsten Sinne des Wortes gut bedient.
Das Anwesen liegt etwas versteckt aber gut ausgeschildert im Ort. Von der sonnigen Terrasse genießt man einen schönen Ausblick auf einen größeren Teich.
Parkplätze sind ein wenig knapp, aber man wird notfalls in der Peripherie fündig.
Die Unternehmensdaten habe ich aktualisiert, insbesondere da die Bezeichnung als Restaurant nicht zutraf.
Das Haus wurde mehrfach von regionalen Verbänden ausgezeichnet und wird auch von uns dem Besucher des Knüllgebirges uneingeschränkt empfohlen.
Daher gebe ich gerne 5 Sterne und vielleicht gehört es nach einem weiteren Besuch zu unseren Favoriten !geschrieben für:
Hotels / Restaurants und Gaststätten in Homberg an der Efze
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von Nike
Als wir satt und zufrieden sowie vom überaus freundlichen Service verwöhnt und begeistert das Restaurant verließen, fiel mir auf dem Weg zum Ausgang eine kleine Tafel an der Wand auf, auf der mit Kreide geschrieben stand : "Mit Liebe gekocht".
Das trifft den Nagel auf den Kopf!
Nachdem wir nachmittags zu Kaffee und Kuchen mangels entsprechenden Angebotes hier nicht landen konnten, versuchten wir gegen Abend erneut unser Glück.
Nach einem tollen Tag zusammen mit zwei super netten Geocacherinnen hatten wir nun Kohldampf auf etwas Handfestes. Die beiden mussten leider ihren mehrere Stunden Fahrtzeit in Anspruch nehmenden Heimweg nach Norden und nach Süden antreten und so mussten wir leider alleine essen gehen.
Die Mädels haben echt was verpasst.
Die Speisekarte besteht aus einem auf einem Holzbrett originell drapierten Blatt, ist regional gehaltene und eher übersichtlich. Gleichwohl konnten wir uns kaum entscheiden zwischen Zander, Wildgericht, Kalbsschnitzel, Rumpsteak ...
Unsere Wahl fiel letztlich auf die Schweinemedaillons mit Lachs und Ananas dekoriert an Sauce Béarnaise und Kroketten dazu einen Salat von Buffet sowie die Kalbsrückensteaks mit Bandnudeln und frischen Steinpilzen an Trüffelsauce.
Vorab wurde uns als Gruß aus der Küche eine sehr schmackhafte Hühnersuppe - nach Hausfrauenart mit Perlsago - serviert .
Die Salate vom Buffet waren sehr frisch und mit dem hausgemachten Dressing sind sie eine erfrischende Beilage.
Die Hauptspeisen ließen - obwohl im Nachbarraum eine Gesellschaft von ca. 20 Personen ebenfalls zu bewirten war, nicht all zu lange auf sich warten.
Das Fleisch war saftig, zart und auf den Punkt gegart, die ebenfalls hausgemachten Saucen reichhaltig und rund, die Bandnudeln überraschten als Frischware.
Es schmeckte - da muss man nicht lange nach Worten ringen - wie mit liebe gekocht.
Nur eine klitzekleine Kleinigkeit enttäuschte mich ein klitzekleines Bisschen. Die gereichten Kroketten waren die übliche TK - Ware und die Speisen könnten ein wenig fantasievoller angerichtet sein als mit dem obligatorischen Salatblatt und Tomatenschnitz.
Noch während der Mahlzeit fing ich im Gedanken an zu werten und gelangte auf 4,5 Sternchen.
Der perfekte, freundliche Service des familiären Gastronomiebetriebes verdient eigentlich mehr als 5 Sternchen, die hier jedoch leider nicht vergeben werden können.
Nicht nur , dass man hier ehrliches Interesse am wohlergehen des Gastes spürt, das wohl des Gastes ist hier oberstes Gebot.
An einem Nachbartisch wurde sogar das Essen des Kindes vorgezogen serviert, was ich toll fand. Wer findet es nicht nervend, seine Mahlzeit stark abgekühlt verzehren zu müssen, nachdem man die nötigen Hilfestellungen bei der Zurichtung der Mahlzeit des Nachwuchses geleistet hat?!
Ich kann mir aufgrund des Gesamtbildes, welches dann auch noch den sehr gepflegten Restaurantbereich umfasst, gut vorstellen auch hervorragend hier logieren zu können.
Für Wanderer und Motorradfahrer werden interessante Wochenendarrangements angeboten, die nicht nur aus Übernachtung und Verpflegung bestehen. Gerade für Biker ist die geführte Tour durch den Knüll sicherlich interessant.
Auch das Preis- Leistungsverhältnis ist überaus angemessen. Mit insgesamt 40 € inklusive zwei Getränken für diese hervorragende Bewirtung, waren wir im wahrsten Sinne des Wortes gut bedient.
Das Anwesen liegt etwas versteckt aber gut ausgeschildert im Ort. Von der sonnigen Terrasse genießt man einen schönen Ausblick auf einen größeren Teich.
Parkplätze sind ein wenig knapp, aber man wird notfalls in der Peripherie fündig.
Die Unternehmensdaten habe ich aktualisiert, insbesondere da die Bezeichnung als Restaurant nicht zutraf.
Das Haus wurde mehrfach von regionalen Verbänden ausgezeichnet und wird auch von uns dem Besucher des Knüllgebirges uneingeschränkt empfohlen.
Daher gebe ich gerne 5 Sterne und vielleicht gehört es nach einem weiteren Besuch zu unseren Favoriten !geschrieben für:
Hotels / Restaurants und Gaststätten in Homberg an der Efze
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von Scarabaeus
Unter der Vorgängerin Fr. Öehr war man freundlicher und hatte auch noch einen Lieferservice.
Scheinbar hat die neue Apothekerin den Lagerbestand reduziert. Es kann nicht angehen, daß ein gängiges Arzneimittel erst nach drei Tagen vorrätig gewesen wäre, was in einer anderen Apotheke ohne Probleme sofort verfügbar war.
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von nobsefrankfurth
via iPhone
Super Essen Super nette Bedienung Preis Leistung ist klasse. Bestes Restaurant in Homberg und Umgebunggeschrieben für:
Italienische Restaurants / Pizza in Homberg an der Efze
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von bianca-buettner
ich war jetzt ein paar Mal bei Dr. Merten und nie zufrieden. Aber heute ist das Fass übergelaufen und ich habe mich sehr über ihn geärgert. Abgesehen davon, das dieser Arzt überhaupt nicht richtig zuhört und auf einen eingeht, darf man in keinem Fall erwähnen, das man sich "anderweitig", egal welche Ärzte, Hilfe einholt. Dann wird nämlich auf "stur" gestellt und jegliche Hilfe verweigert. Herr Merten hat mich weder eingehend untersucht, noch mich und meine Schmerzen ernst genommen. Im Gegenteil, er hat sich sehr unmenschlich benommen und mich mit einer Überweisung abgefertigt und einfach im Raum, während des GEspräches noch, sitzen gelassen. Wenn man so krank ist wie ich, ist es nicht einfach gute und engagierte Ärzte zu finden. Aber wenn man dann noch so behandelt wird, fragt man sich wirklich, wo die Gerechtigkeit geblieben ist. Es kann nicht sein, das "das gEld" ständig im Vordergrund steht und die GEsundheit ihren Preis dafür bezahlen muss. Davon werden wir nicht gesund!
Ich würde allen von Dr. Merten abraten, die wirklich krank sind!