Jäger und Sammler leben bisweilen gefährlich ;-), vor allem wenn man auf Umwegen über eine Börse erfährt, die in einer Nachbarstadt abgehalten wird. Wenn man, wie ich auch noch im "Auftrag" unterwegs ist, kann es zu Haltungsschäden kommen. Noch Tage später war ich "gerädert". Doch es hat sich jedenfalls gelohnt! Inzwischen sind die Nackenschmerzen vergangen. Das kommt, wenn meine Finger jucken wegen neuer Fünde bei meinem "Laster" - Poskarten, vor allem, wenn diese besonders alt sind!
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Umwege führen (unerwartet) ebenfalls ans Ziel! Auf einem ausländischem Antikmarkt erfuhr ich, dass der Händler mir einen seiner Kontakte in Köln empfehlen kann, wenn ich die dortige Börse besuchen sollte!
Da fahre ich ca. 200 km weit, um solche Neuigkeiten zu erfahren! Das war ein Wink mit dem sprichwörtlichen Zaunpfahl, auf den ich von selbst NIE gekommen wäre!
Es war das erste mal für mich, dass ich überhaupt diesen Stadtteil Kölns- Mühlheim bewußt angesteuert habe. Die Halle liegt in der Nähe der U-Bahnhaltestelle "Wiener Platz". Welche Verbindungen es im einzelnen sind, kann ich nicht sagen, weil ich vom hiesigen Zugbahnhof aus zu Fuss (ca. 15 Min. entfernt) gelaufen war.
Die Mehrzweckhalle wird für verschiedene Veranstaltungen genutzt. Es sind nicht nur, wie bei mir, Börsen, die hier abgehalten werden, sondern auch hier können (Privat)Feiern abgehalten werden. Bei Interesse kann man sich, via Homepage an den Betreiber wenden.
Viele Termine stehen für jedes Jahr fest, die (nicht nur für mich) von Interesse sind. Den Plakaten zufolge, die auf der Eingangstür zu sehen waren, ankündigten musikalische und andere Darbietungen vor. Die jeweiligen Preise kann man auf der Homepage finden.
Das Gebäude ist eher als zweckmäßig zu bezeichnen. Es ist, man kann es nicht übersehen, es ist ein "Kasten" aus Glas und Beton, nicht wirklich eine "Schönheit".
Davor gibt es einige kostenpflichtige Parkplätze, doch wie hoch die Gebühr ausfällt, kann ich jetzt nicht sagen.
Auch, wenn es (offiziell) einen behindertengerechten Zugang gibt, ist es der Haupteingang, wegen der Treppe davor, jedenfalls nicht!
Bei meinem mehrstundigen Aufenthalt habe ich entdeckt, dass die Gesamtfläche sich schon aus mehreren Einzelflächen zusammensetzt. Lt. Homepage sollen es ca. 1700 m² insgesamt sein.
Toiletten gibt es zum einen im UG (daher nicht behindertengerecht), als auch, worauf ich hingewiesen wurde, am hinteren Ende der Vorhalle. Sie waren sauber, auch wenn es an Papierhandtüchern gemangelt hatte.
Bereits beim betreten habe ich gesehen, dass es hier ein Café gibt, doch dort bin ich nicht eingekehrt, sodass nichts weiter dazu sagen kann.
Es war das erste, doch sicherlich nicht das letzte mal, dass ich dort vorbei geschaut habe. Trotz allem mehr als ein OK ist es dennoch nicht wert, auch wenn andere nicht der gleichen Ansicht sein könnten![verkleinern]