Ich hatte Däschle um die Reparatur einiger Rolläden in dem von uns gekauften Haus aus den 1960er Jahren gebeten, die schwergängig waren. Die Firma bestand darauf, dass jemand zur Angebotsaufnahme erscheinen müsse. Während des Angebotstermins gingen wir alle Rolläden durch und das Angebot lautete später auf Gangbarmachen eben der Rolläden. Der Monteur bestand darauf, dass ich quittierte, dass er erschienen sei. Im Angebot versteckt war ein Hinweis, dass Angebotserstellung bei Auftragserteilung... weiterlesen
berechnet würde. Obwohl dieser konkrete Aufwand beim Zusenden des Angebots bereits bekannt war, wurde er nicht konkret ausgewiesen, sondern in einem Halbsatz eines ganzen Blocks mit Klauseln versteckt. Eine solche Klausel ist mir in zwanzig Jahren nicht untergekommen. Dass man für Kostenvoranschläge zahlt, wenn man KEINEN Auftrag erteilt, ok, aber dass man extra zahlen soll, wenn man die Firma anschließend BEAUFTRAGT, will mir nicht in den Sinn. Nach Ausführung beanstandete ich die Rechnung. In der Kopie des Arbeitsnachweises waren nachträglich Ergänzungen vorgenommen worden, die ich nicht signiert hatte - ich war an dem Tag nicht auf der Baustelle gewesen. Däschle war in keiner Hinsicht kulant, sondern bestand auf 2. Kfz-Pauschale und einer (angebrochenen) Stunde Kosten für Angebotserstellung, in Summe 70 EUR. Zum Schluss Ankündigung des Einschaltens von Creditreform. Fazit: nie wieder; hätte ich mal besser vorher Bewertungen gelesen und nicht den nächsten Anbieter gewählt.[verkleinern]