Neueste Bewertungen für Laboe im Bereich Kunst & Unterhaltung
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von jobet
Mitten im Kurpark von Laboe, im ehemaligen Kindergarten, haben sich die Lachmöwen ihr Nest gebaut. Das ist nun schon ein paar Jahre her, und die Laienspielgruppe denkt sich jedes Jahr etwas Neues aus. Immer gleich bleibt: Bei den Lachmöwen wird gelacht. Tragödien und Trauerspiele stehen nicht auf dem Programm. Und: Platt ist Pflicht. Die Lachmöwen spielen tatsächlich auf Platt, das Echte. Nicht so wie das das für das gesamtdeutsche Fernsehprogramm weichgespülte Mundartdeutsch des Hamburger Ohnsorgtheaters. Das reduziert denn auch die Größe der Zielgruppe, aber das macht nix, die Lachmöwen haben ohnehin nur ein paar Aufführungen im Jahr, und die sind immer gut besucht. Von den einheimischen Laboern, und Plattkundigen aus dem Umland.
Ja, die Laienspielgruppe. Für gebürtige und zugewanderte Laboer ist es immer nett zu sehen, wie die freundliche Nachbarin von nebenan auf der Bühne zur Furie wird, wenn es das "Drehbuch" denn so vorschreibt. Oder der nette Onkel zum Schlitzohr. Hohe Schauspielkunst ist das keine, der Oscar ist in weiter Ferne, aber lustig ist es allemal.
Das Programm jedenfalls lässt sich im Internet einsehen, und Kartenbestellungen gehen auch über das Internet. Das Auto kann man auf dem großen angrenzenden Parkplatz abstellen. Wenn man zu früh da ist, gibt es kleine Snacks im Foyer, auch in der Pause ist dort noch etwas zu haben.
bestätigt durch Community
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von jobet
Ich gehe immer wieder gerne zum Ehrenmal. Um das Rätselraten um die Symbolik des Turms zu beenden:
Der Entwurf des expressionistischen Bauwerks stammt von dem Architekten Gustav August Munzer. Beim Design des Turms stellte sich der Architekt entgegen anderen, verbreiteten Meinungen nicht etwa ein Schiffssegel, einen Bug oder einen U-Bootsturm vor, sondern „ein Bauwerk, mit der Erde und der See fest verwurzelt und gen Himmel steigend wie eine Flamme“.
Wie dem auch sei, wenn man von See kommt und den Tum am Horizont aufragen sieht, weiss man, noch ca. 2 Stunden bis zum Festmachen / Ende des Törns. Je nach Wetter "Gott sei Dank" oder "Schade".
Noch ein Tipp: Wen man oben auf dem Turm steht, sieht man Richtung Heck noch Reste der Fahrrinne, die gebuddelt wurde, um das U-Boot auf den Strand zu ziehen. Die versandet aber immer mehr, in ein paar Jahren wird sie wohl ganz verschwunden sein.
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von jobet
Ich gehe immer wieder gerne zum Ehrenmal. Um das Rätselraten um die Symbolik des Turms zu beenden:
Der Entwurf des expressionistischen Bauwerks stammt von dem Architekten Gustav August Munzer. Beim Design des Turms stellte sich der Architekt entgegen anderen, verbreiteten Meinungen nicht etwa ein Schiffssegel, einen Bug oder einen U-Bootsturm vor, sondern „ein Bauwerk, mit der Erde und der See fest verwurzelt und gen Himmel steigend wie eine Flamme“.
Wie dem auch sei, wenn man von See kommt und den Tum am Horizont aufragen sieht, weiss man, noch ca. 2 Stunden bis zum Festmachen / Ende des Törns. Je nach Wetter "Gott sei Dank" oder "Schade".
Noch ein Tipp: Wen man oben auf dem Turm steht, sieht man Richtung Heck noch Reste der Fahrrinne, die gebuddelt wurde, um das U-Boot auf den Strand zu ziehen. Die versandet aber immer mehr, in ein paar Jahren wird sie wohl ganz verschwunden sein.
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von jobet
Ich gehe immer wieder gerne zum Ehrenmal. Um das Rätselraten um die Symbolik des Turms zu beenden:
Der Entwurf des expressionistischen Bauwerks stammt von dem Architekten Gustav August Munzer. Beim Design des Turms stellte sich der Architekt entgegen anderen, verbreiteten Meinungen nicht etwa ein Schiffssegel, einen Bug oder einen U-Bootsturm vor, sondern „ein Bauwerk, mit der Erde und der See fest verwurzelt und gen Himmel steigend wie eine Flamme“.
Wie dem auch sei, wenn man von See kommt und den Tum am Horizont aufragen sieht, weiss man, noch ca. 2 Stunden bis zum Festmachen / Ende des Törns. Je nach Wetter "Gott sei Dank" oder "Schade".
Noch ein Tipp: Wen man oben auf dem Turm steht, sieht man Richtung Heck noch Reste der Fahrrinne, die gebuddelt wurde, um das U-Boot auf den Strand zu ziehen. Die versandet aber immer mehr, in ein paar Jahren wird sie wohl ganz verschwunden sein.
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von jobet
Ich gehe immer wieder gerne zum Ehrenmal. Um das Rätselraten um die Symbolik des Turms zu beenden:
Der Entwurf des expressionistischen Bauwerks stammt von dem Architekten Gustav August Munzer. Beim Design des Turms stellte sich der Architekt entgegen anderen, verbreiteten Meinungen nicht etwa ein Schiffssegel, einen Bug oder einen U-Bootsturm vor, sondern „ein Bauwerk, mit der Erde und der See fest verwurzelt und gen Himmel steigend wie eine Flamme“.
Wie dem auch sei, wenn man von See kommt und den Tum am Horizont aufragen sieht, weiss man, noch ca. 2 Stunden bis zum Festmachen / Ende des Törns. Je nach Wetter "Gott sei Dank" oder "Schade".
Noch ein Tipp: Wen man oben auf dem Turm steht, sieht man Richtung Heck noch Reste der Fahrrinne, die gebuddelt wurde, um das U-Boot auf den Strand zu ziehen. Die versandet aber immer mehr, in ein paar Jahren wird sie wohl ganz verschwunden sein.
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von jobet
Ich gehe immer wieder gerne zum Ehrenmal. Um das Rätselraten um die Symbolik des Turms zu beenden:
Der Entwurf des expressionistischen Bauwerks stammt von dem Architekten Gustav August Munzer. Beim Design des Turms stellte sich der Architekt entgegen anderen, verbreiteten Meinungen nicht etwa ein Schiffssegel, einen Bug oder einen U-Bootsturm vor, sondern „ein Bauwerk, mit der Erde und der See fest verwurzelt und gen Himmel steigend wie eine Flamme“.
Wie dem auch sei, wenn man von See kommt und den Tum am Horizont aufragen sieht, weiss man, noch ca. 2 Stunden bis zum Festmachen / Ende des Törns. Je nach Wetter "Gott sei Dank" oder "Schade".
Noch ein Tipp: Wen man oben auf dem Turm steht, sieht man Richtung Heck noch Reste der Fahrrinne, die gebuddelt wurde, um das U-Boot auf den Strand zu ziehen. Die versandet aber immer mehr, in ein paar Jahren wird sie wohl ganz verschwunden sein.
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von jobet
Mitten im Kurpark von Laboe, im ehemaligen Kindergarten, haben sich die Lachmöwen ihr Nest gebaut. Das ist nun schon ein paar Jahre her, und die Laienspielgruppe denkt sich jedes Jahr etwas Neues aus. Immer gleich bleibt: Bei den Lachmöwen wird gelacht. Tragödien und Trauerspiele stehen nicht auf dem Programm. Und: Platt ist Pflicht. Die Lachmöwen spielen tatsächlich auf Platt, das Echte. Nicht so wie das das für das gesamtdeutsche Fernsehprogramm weichgespülte Mundartdeutsch des Hamburger Ohnsorgtheaters. Das reduziert denn auch die Größe der Zielgruppe, aber das macht nix, die Lachmöwen haben ohnehin nur ein paar Aufführungen im Jahr, und die sind immer gut besucht. Von den einheimischen Laboern, und Plattkundigen aus dem Umland.
Ja, die Laienspielgruppe. Für gebürtige und zugewanderte Laboer ist es immer nett zu sehen, wie die freundliche Nachbarin von nebenan auf der Bühne zur Furie wird, wenn es das "Drehbuch" denn so vorschreibt. Oder der nette Onkel zum Schlitzohr. Hohe Schauspielkunst ist das keine, der Oscar ist in weiter Ferne, aber lustig ist es allemal.
Das Programm jedenfalls lässt sich im Internet einsehen, und Kartenbestellungen gehen auch über das Internet. Das Auto kann man auf dem großen angrenzenden Parkplatz abstellen. Wenn man zu früh da ist, gibt es kleine Snacks im Foyer, auch in der Pause ist dort noch etwas zu haben.
bestätigt durch Community
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von jobet
Ich gehe immer wieder gerne zum Ehrenmal. Um das Rätselraten um die Symbolik des Turms zu beenden:
Der Entwurf des expressionistischen Bauwerks stammt von dem Architekten Gustav August Munzer. Beim Design des Turms stellte sich der Architekt entgegen anderen, verbreiteten Meinungen nicht etwa ein Schiffssegel, einen Bug oder einen U-Bootsturm vor, sondern „ein Bauwerk, mit der Erde und der See fest verwurzelt und gen Himmel steigend wie eine Flamme“.
Wie dem auch sei, wenn man von See kommt und den Tum am Horizont aufragen sieht, weiss man, noch ca. 2 Stunden bis zum Festmachen / Ende des Törns. Je nach Wetter "Gott sei Dank" oder "Schade".
Noch ein Tipp: Wen man oben auf dem Turm steht, sieht man Richtung Heck noch Reste der Fahrrinne, die gebuddelt wurde, um das U-Boot auf den Strand zu ziehen. Die versandet aber immer mehr, in ein paar Jahren wird sie wohl ganz verschwunden sein.
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von Schalotte
Wähend unseres Kiel-Urlaubs in diesem Jahr, haben wir uns natürlich auch das Marine-Ehrenmal hier in Laboe angesehen. Sehr beeindruckt waren wir und es war auch von vornherein klar, das wir uns auch das U-Boot ansehen würden.So lösten wir die Eintritts-Münzen für beides zusammen.
Also in unmittelbarer Nähe, nur wenige Schritte vom Marine-Ehrenmal entfernt, liegt die U 995. Das 1943, in der Werft Blohm & Voss in Hamburg gebaute U-Boot, wurde während des Zweiten Weltkriegs im Operationsgebiet "Nordmeer" eingesetzt. Es ist das letzte in Deutschland erhaltene U-Boot vom Typ VII-C/41.
Heute, genauer gesagt seit 1972, dient es als technisches Museum und gehört ebenfalls zur Gedenkstätte des Deutschen Marinebundes. Es erzählt von der Arbeit und dem Leben der Marinesoldaten unter Wasser.
So imposant es auch von außen aussieht, so bedrückend und eng ist es von innen. Schon das einsteigen durch die Luken, ist für jemanden der größer als 180m ist und nicht gerade dünn und spillerig ist, schon eine kleine Sportübung. Auch muss man immer gucken, das man mit dem Kopf nirgendwo anstößt. Wie klein und eng die Schlafkabinen sind. Das man hier in dieser bedrückenden Enge und tief unten im Wasser, Kriege führte, ist für mich unvorstellbar und ich leide nicht unter Platzangst. Wenn man dann noch bedenkt, wieviele Soldaten in der Kriegszeit auf See ihr Leben lassen mussten, dann macht es mich unglaublich nachdenklich.
Der Besuch war eine einmalige Erfahrung. Wer den Film "Das Boot" gesehen hat, kann die Enge vielleicht erahnen. In Wirklichkeit aber ist das U-Boot noch enger und wir waren nur, mit etwa 15 Leuten bei der Besichtigung. Allein das empfand ich schon als viel zu viel. Und wie irre eng es dann war, mit einer 56-Mann starken Besatzung, kann sich sicher kaum jemand vorstellen.
Jedem der hier in der Nähe ist, lege ich einen Besuch dieses U-Bootes und auch den Besuch des Marine-Ehrenmals, ans Herz. ..."Als historisch-technisches Museum soll es dabei keineswegs nur andächtiges Staunen über die Leistung der Männer wecken, die einst unter qualvoller Enge in seinem Inneren die Schrecken des Krieges erleiden mußten. Es soll vielmehr gerade das Grauen und die Leiden des II. Weltkriegs der heutigen Generation mahnend und abschreckend vor Augen führen."...
bestätigt durch Community
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von Schalotte
Wähend unseres Kiel-Urlaubs in diesem Jahr, haben wir uns natürlich auch das Marine-Ehrenmal hier in Laboe angesehen. Sehr beeindruckt waren wir und es war auch von vornherein klar, das wir uns auch das U-Boot ansehen würden.So lösten wir die Eintritts-Münzen für beides zusammen.
Also in unmittelbarer Nähe, nur wenige Schritte vom Marine-Ehrenmal entfernt, liegt die U 995. Das 1943, in der Werft Blohm & Voss in Hamburg gebaute U-Boot, wurde während des Zweiten Weltkriegs im Operationsgebiet "Nordmeer" eingesetzt. Es ist das letzte in Deutschland erhaltene U-Boot vom Typ VII-C/41.
Heute, genauer gesagt seit 1972, dient es als technisches Museum und gehört ebenfalls zur Gedenkstätte des Deutschen Marinebundes. Es erzählt von der Arbeit und dem Leben der Marinesoldaten unter Wasser.
So imposant es auch von außen aussieht, so bedrückend und eng ist es von innen. Schon das einsteigen durch die Luken, ist für jemanden der größer als 180m ist und nicht gerade dünn und spillerig ist, schon eine kleine Sportübung. Auch muss man immer gucken, das man mit dem Kopf nirgendwo anstößt. Wie klein und eng die Schlafkabinen sind. Das man hier in dieser bedrückenden Enge und tief unten im Wasser, Kriege führte, ist für mich unvorstellbar und ich leide nicht unter Platzangst. Wenn man dann noch bedenkt, wieviele Soldaten in der Kriegszeit auf See ihr Leben lassen mussten, dann macht es mich unglaublich nachdenklich.
Der Besuch war eine einmalige Erfahrung. Wer den Film "Das Boot" gesehen hat, kann die Enge vielleicht erahnen. In Wirklichkeit aber ist das U-Boot noch enger und wir waren nur, mit etwa 15 Leuten bei der Besichtigung. Allein das empfand ich schon als viel zu viel. Und wie irre eng es dann war, mit einer 56-Mann starken Besatzung, kann sich sicher kaum jemand vorstellen.
Jedem der hier in der Nähe ist, lege ich einen Besuch dieses U-Bootes und auch den Besuch des Marine-Ehrenmals, ans Herz. ..."Als historisch-technisches Museum soll es dabei keineswegs nur andächtiges Staunen über die Leistung der Männer wecken, die einst unter qualvoller Enge in seinem Inneren die Schrecken des Krieges erleiden mußten. Es soll vielmehr gerade das Grauen und die Leiden des II. Weltkriegs der heutigen Generation mahnend und abschreckend vor Augen führen."...
bestätigt durch Community