So heute war es wieder mal soweit.
Weihnachten steht vor der Tür und auch wenn ich kein Glühwein oder Feuerzahngenbowle Fan bin, muss man ja mal unter echte Menschen.
Der Leipziger Weihnachtsmarkt 2016 hat leider an Reiz eingebüßt.
Was beim Rundgang dieses Jahr negativ auffiel, war, dass der große Weihnachtskalender nicht mehr da war, schade. Ich muss dazu sagen, ich bin nicht jedes Jahr hier.
Highlights sind der Mittelaltersweihnachtsmarkt und das Doppelkarussell. Besonders bei... weiterlesen
Dunkelheit eine schöne Attraktion. Wer eine Kamera mit Langzeitbelichtung hat, wird seine wahre Freude haben, sobald es sich in Bewegung setzt. Natürlich kommen auch kleine und nicht mehr ganz so kleine Kinder im Fahrgeschäft auf ihre Kosten.
Direkt auf dem Marktplatz findet man u. a.
einen Stand mit Lakritz aus Island, Lebkuchenstände, einen Stand wo man ein Foto mit dem Weihnachtsmann machen kann, kandierte Früchte, gebackene Mandeln und Nüsse, Handtaschen aus LKW Plane mit Motiven aus Leipzig und anderen, verschiedene Wollsachen, Handschuhe und Mützen, ein Kräuterstand, ein Salamistand, Bürstenstand, Stände mit Schokolade überzogenen Früchten, diverse Nahrungsaufnahmestationen und natürlich Glühweinstände. Vorn in der Nähe der Bühne und des Weihnachtsbaumes befindet sich auch eine Art Krippe mit Plaste Esel, Plaste Kuh und lebendigen Schaf/Schafen, wirkt irgendwie nicht so toll.
Heiße Ziegen gibt es hier im übrigen auch und nein, dass ist kein Kosename für die Frau neben euch (siehe Bild).
Dieses Jahr ist mir ein Stand
(nähe dem Buchhändler mit dem großen H)
aufgefallen. Dieser handelt mit gerösteten Nüssen in verschiedenen Geschmacksrichtungen z.B.: After Eight, Kinderschokolade, Nutella usw. Selbst habe ich Kandierte Macadamias 4€/100g genommen.
Auf dem Mittelaltermarkt findet man zusätzlich noch einen Bogenbauer, einen Seifenhersteller, einen Händler der alte Berufe auf Papierblätter zeichnet und verkauft, verschiedene Brotsorten z. B. Handbrot mit getrockneter Tomate, Lauchzwiebeln und Käse von der Muh oder Handbrot mit Hack und Käse von der Muh. Genauso wie Riesenbratwürste und was natürlich nicht fehlen darf heißer Met.
Was mir nicht so gefiel, war die unterschiedliche Größe der Handbrote. Die Vegetarischen waren zu der Zeit wo wir dort waren, ca. 1,5 mal so groß wie die mit Fleisch. Der Geschmack der vegetarischen Variante ist sehr gewöhnungsbedürftig, aufgrund der getrockneten Tomaten, nicht so meins.
Manche sind diese Brote unter dem Namen Rahmfleck bekannt.
Den Teil mit dem Riesenrad nähe Augustusplatz habe ich nicht besucht, man sieht es jedoch schon von Weitem.
Toiletten sind ausreichend vorhanden.
Zu den Parkmöglichkeiten
Meine 2 Favoriten sind:
Promenaden Parkhaus - Leipzig West kostet max. 3,00 €,
Nachteil man muss etwas laufen ca. 15 min je nach Kondition oder Ihr nehmt die SBahn ab Hauptbahnhof bis Marktplatz dann könnt ihr es in unter 5 min. (inkl Einsteigen und Aussteigen) schaffen, zumindest wenn eine Bahn gerade verfügbar ist.
Martin-Luther-Ring Parkplatz
Tagesticket: 5 Euro
von hier ist man zu Fuß in ca. 6-10 min je nach Verkehrslage/Ampelschaltung am Marktplatz.
Öffnungszeiten
22.11.16-22.12.16
"Der Leipziger Weihnachtsmarkt ist Montag bis Donnerstag und Sonntags durchgehend von 10 bis 21 Uhr geöffnet. Freitags und Samstags hingegen bis 22 Uhr. Bis 22:00 bzw. 23:00 Uhr darf „ausgetrunken“ werden."
Quelle:
http://www.leipzigerweihnachtsmarkt.de/
Mein Fazit:
Der Charme und der Weihnachtskalender sind meiner Meinung nach leider gewichen aber, schöner als viele andere in der Region ist er dennoch.
Daher 3,75 Sterne, da das näher an 4 liegt 4 Sterne.[verkleinern]